Ja, hmm, aber das mache ich doch bei 5er- oder mehr (anfangs geht das noch ) auch und DA bin ich nicht so frappant schneller?!
Kraul ohne Atmung geht nur eine Bahn, und da hat man nur eine Chance wenn ich effektive und ruhig schwimme. Diese Wasserlage kann ich dann auf eine gleich anschließende Strecke transponieren.
Wenn ich 5 er oder 7er schwimme kann ich bei 25 m immer noch relativ mehr Druck machen, als ganz ohne Atmung, brauch also dieses extrem gute Gleiten nicht so sehr. Und wenn ich Atempyramide schwimme, ist dann manchmal die Hypoxie so ausgeprägt, daß ich nach 100 m schon etwas anfange zu zappeln und mich nicht auf das Gleiten konzentrieren kann, sondern dem nächsten Luftholen entgegenfiebere.
Durch die optimierte Kopfhaltung wirst du vermutlich den ansonsten bestehenden Frontalwiderstand stark reduziert haben. Zudem wirst du die seitlichen atembedingten Roll- und Rotationsbewegungen ebenfalls reduziert haben. Das Ergebnis: bessere Wasserlage = höhere Geschwindigkeit.
Es gibt noch eine weitere Möglichlkeit:
Bei Atemnot nimmt die Körperspannung zu. Eine bessere Körperspannung sorgt für eine bessere Wasserlage = höhere Geschwindigkeit.
is das so?
also der zusammenhang "atemnot" und körperspannung?
und wenn ja, woran liegts, sauerstoffmangel oder CO2-überschuss?
Also bei mir ist es so. Eine typische Situation ist der Brust-Unterwasserzug bei Lagen nach der Rückenrollwende. Da komme ich meist in große Atemnot, gleite aber auch sehr weit. Ich habe das Gefühl, dass sich alles zusammenzieht. Ist vielleicht ein Reflex?
Dazu kann ich mal wieder mit einem Link zu meiner Lieblings-webseite glänzen:
Zitat:
Zitat von Limmat Sharks Zürich
Hypoxisches Training, d.h. das Schwimmen mit reduzierter oder ohne Atmung, wurde von Dr. James «Doc» Counsilman eingeführt im Glauben, den Körper an Sauerstoffmangel gewöhnen zu können. Man könne mit dem Hypoxietraining gewissermassen Höhentraining betreiben, glaubte man damals. Als weiterer Vorteil wurde die ruhigere Wasserlage genannt. .....
Interessanter finde ich, dass man im Warmen (bzw. trop. Hitze)besser trainiert als in der Höhe. Wenn man dann auf normale Bedingungen zurückkehrt, ist der Körper deutlich besser an Hitze angepasst (die er ja bei Anstrengungen produziert).