Pässe fahren mit 1x12 ist nicht zu empfehlen außer bei wirklich starken Radfahrern. Am Rennrad würde ich keine größere Spreizung als 11-36 bzw. 10-33 fahren, damit die Sprünge nicht zu groß werden. Wenn du dann vorne selbst auf ein 42er oder 44er Blatt gehst, wird es mit dem kleinsten Gang sportlich. Theoretisch könntest du natürlich auch ein 39er oder 40er MTB Kettenblatt nehmen, aber dann wird es bergab halt schnell schwierig noch vernünftig mittragen zu können.
Pässe fahren mit 1x12 ist nicht zu empfehlen außer bei wirklich starken Radfahrern. Am Rennrad würde ich keine größere Spreizung als 11-36 bzw. 10-33 fahren, damit die Sprünge nicht zu groß werden. Wenn du dann vorne selbst auf ein 42er oder 44er Blatt gehst, wird es mit dem kleinsten Gang sportlich. Theoretisch könntest du natürlich auch ein 39er oder 40er MTB Kettenblatt nehmen, aber dann wird es bergab halt schnell schwierig noch vernünftig mittragen zu können.
Vielen Dank für Deine Empfehlungen und Erfahrungen. Ich habe mal bei ein paar gängigen 1x11 Gravelsbikes nachgeschaut. Dort wird oft vorne 40 und hinten 11/42 verbaut. So würde sie jeweils oben und unten einen Gang verlieren und zudem die Abstufungen vergrößern. Natürlich nicht optimal aber evtl. ein zähneknirschender Kompromiss.
Natürlich nicht optimal aber evtl. ein zähneknirschender Kompromiss.
Warum willst du den Teufel mit Belzebub austreiben?
Denk doch mal haarscharf nach: generell funzt die Schaltung ja. Sogar bei dir/deiner Frau, nu halt aber nicht mehr?
Was spricht dagegen, den Laden heimzusuchen, ders schonmal 300km einrichten konnte und den zu beauftragen, das erneut zu tun mit speziellem Augenmerk darauf, dass sich irgendwas verstellt bzw. im schlimmeren Fall sonstwie verändert haben muss?
Ich mein, der Takt, in dem sich das verstellt(?), wär ja schon für ne Seilzugschaltung ätzend und ausreichend Grund, die Sache mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ist halt insgesamt dumm gelaufen, aber das ist halt so n bissl das Restrisiko bei nem Versenderrad (weswegen man ja aber auch etwas weniger bezahlt (oder sich das zumindest einbildet) ggü. dem niedergelassenen Händler des geringsten Misstrauens)
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Das war natürlich auch unser erster Gedanke. Es gab aber auch schon eine kleine Vorgeschichte zu dem Gravelbike und Rose. Beim Auspacken stellten wir fest, dass es beim Lenkereinschlag furchtbar knackt. Mit Video reklamiert, dann durften wir es zur Vertragswerkstatt bringen. Die mussten die Brems- und Schaltzüge neu verlegen, also ein ziemlicher Aufwand. Somit hat Rose bei diesem Rad sicherlich nicht mehr viel verdient.
Als wir dann mit dem Schaltproblem ankamen, ging die Einstellung beim ersten Mal auch auf deren Rechnung. Danach sagten sie, dass dies unter Abnutzung läuft und nicht mehr zur Gewährleistung zählt.
Somit haben wir wenig Hoffnung durch erneute Unterstützung von Rose und versuchen nun andere Wege zu gehen.
Warum willst du den Teufel mit Belzebub austreiben?
Was spricht dagegen, den Laden heimzusuchen, ders schonmal 300km einrichten konnte und den zu beauftragen, das erneut zu tun mit speziellem Augenmerk darauf, dass sich irgendwas verstellt bzw. im schlimmeren Fall sonstwie verändert haben muss?
)
Das werden wir im ersten Schritt nun auch tun. Wir haben dem Nico (Inhaber der letzten Fahrradwerkstatt) ja bereits einen Heldenplatz in unserer Heldengalerie frei geräumt und waren die ersten 300 KM in größtem Glück.
Alle 300 KM kommt das aber nicht in Frage. Dann muss Plan B oder C herhalten.
Deshalb war ja die Anfrage an Euch, ob Ihr Chancen seht, dies mit der Einstellung in den Griff zu bekommen oder ob es grundsätzlich ein Problem mit der GRX 2-fach gibt.
Ich versuche den momentanen Fehler mal zu beschreiben:
Am großen Kettenblatt hat es auf der Innenseite drei "Nasen" welche die Kette fangen sollen. Meistens rutscht die Kette von diesen Nasen ab und fällt wieder auf das kleine Kettenblatt. Oder die Nase hält die Kette, aber diese fädelt sich nicht sauber auf die Zähne des großen Kettenblattes ein, sondern ist versetzt zu diesen und fällt dann wieder herunter.
Das hört sich aber doch so an, als würde der Umwerfer nicht weit genug nach rechts gehen.
Bzw. spircht eigentlich wieder dafür was ich schon gesagt habe, dass das ganze System Umwerfer nicht stabil ist, um genug Druck aufzubauen, dass die Kette rüber geht.
Fehlt evtl. doch die genannte Stützschraube?