Puls an der anaeroben Schwelle, welcher für die Bestimmung der Trainingszonen nützlicher ist als der Max-Puls.
Ja auch aus dem Tri-szene Plan hab ich das. Ok deine Erklärung erklärt natürlich alles. Danke!
Jetzt nochmal für die Doofen unter uns (zu denen ich wahrscheinlich gehöre ;-))
Ich Trainiere mit REKOM (<70%), GA1 (70-85%), GA2 (85-95%) und WSA (95-100%) Einteilung.
Wie würde so eine Einteilung dann mit einer anaeroben Schwelle aussehen? Wo liegt die genau (bei 85%)????
Laut den triathlon-szene.de-Trainingsplänen sind die Trainingsbereich etwa wie folgt, wobei 100% der im Test ermittelten anaeroben Schwelle entspricht:
Ich halte die HF-max für nicht wirklich wichtig, viel entscheidender ist, bei welcher Herzfrequenz du in der jeweiligen Sportart in den entsprechenden Bereichen trainierst. Die kann man für jeden Menschen individuell natürlich in % der HF-max angeben, man könnte sie genauso gut in % von 300 angeben.
Während bei mir diese sogenannte anaerobe Schwelle beim Laufen bei 184 liegt, kann diese bei anderen Personen bei 175 oder bei 188 liegen, auch wenn wir alle die gleiche HF-max hätten. Wenn du also die Trainingsbereiche nach % der HF-max einteilen willst, kannst du genauso gut die HF-max weiter nach der Formel 220 - Lebensalter bestimmen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich habe da auch mal ne Frage zu ermittlung.
In der Bedienungsanleitung meiner Pulsuhr steht, dass man die maxHF automatisch ermitteln lassen (mit der Fitnesstest Option) kann, in dem man GENAU 1600m „zügig“ laufen soll. Dann errechnet die Pulsuhr anhand der eingegebne Daten wie Körpergröße und Gewicht, Geschlecht und Alter die maximale Herzfrequenz und schlägt Unter- und Obergrenze vor!.
Ist davon was zu halten? Denn was genau heißt „zügig Laufen“?
Ist damit gemeint, dass man so schnell laufen soll, dass man am Ende wirklich außer Atem ist? Denn dann müsste man ja bei der maximalen HF angekommen sein! Oder soll man zügig laufen ohne zu übertreiben und die Uhr errechnet dann irgendwie die maximale HF?
Aber ich denke, dass man es besser manuell eingeben sollte. Also volle pulle laufen und den höchsten Pulswert abspeichern!
Also das mit der Pulsuhr halte ich für nicht vertrauenswürdig. Jedenfalls hat die bei mir nicht den HFmax ausgespuckt.
Meinen HFmax hab ich folgendermassen "getestet".
Am Vortag ordentlich einen trinken gewesen. Früh aufgestanden. Lockerer 10km lauf und am Schluss 5min bergauf volle Pulle. Das war aber kurz vor Notarzt also wohl eher nicht empfehlenswert
__________________ Andreas
....manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen.
24.05.09 VD MRRC Stadttriathlon
19.07.09 OD Karlsfeld
Wie ausgeruht sollte der Körper denn sein wenn man die HFmax bestimmt?
Wenn ich am Vortag 10x1000 gelaufen bin verfälscht das doch auch den HFmax Wert, oder?
Wie ausgeruht sollte der Körper denn sein wenn man die HFmax bestimmt?
Wenn ich am Vortag 10x1000 gelaufen bin verfälscht das doch auch den HFmax Wert, oder?
Also ich glaube nicht dass das so entscheiden ist, ob zwei Schläge mehr oder weniger angezeigt werden. Zumal ja auch noch andere Faktoren das beeinflussen können (Morgens oder Abends, Kaffeekonsum...) Ich würde einfach 400m sprinten, aber vorher aufwärmen. Der höchst Pulsschalg der dabei erreicht wird, würde ich als Maximalpuls nehmen.
Alternativ mache ich noch den Fintnesstest nach der Pulsuhr Beurer PM65, dann werde ich ja sehen, was die Pulsuhr ermittelt und wie die Abweichungen sind. Das Alter, Gewicht, Größe und Geschlecht in die Berechnung mit einfließen, ist zwar erst logisch, nur kann ich mit der Bezeichung "1600m zügig laufen" nicht viel anfangen. Leider ist in der Bedienungsanleitung nicht genau erklärt, was "zügig " heißt. Aber das bekomme ich vielleicht auf der Seite des Herstellers (Beurer) raus.
Geändert von Antischwimmer (31.03.2009 um 14:04 Uhr).