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Zitat von stekercha
Hallo zusammen,
ich bereite mich gerade auf meinen ersten 100 km Lauf vor (ZUT). Im Rahmen der Vorbereitung ist es sicherlich notwendig, auch längere Strecken mal gelaufen zu sein.
Über die notwendige Streckenlänge gibt es verschiedene Meinungen. Ich denke, dass man Strecken von der Hälfte der Laufstrecke bis - maximal - zu Dreiviertel der Laufstrecke im Rahmen der Vorbereitung absolviert haben sollte. Fraglich ist, ob tatsächlich ein langer Lauf dieser Strecke am Stück sinnvoll erscheint oder ob es nicht sinnvoller ist, diese Strecke an mehreren Tagen hintereinander zu laufen. Sinnvoll zum einen im Hinblick auf das Verletzungsrisiko, auf die - zwangsweisen - trainingsfreien Tage danach und sinnvoll im Hinblick auf die beabsichtigte Leistungssteigerung.
Was meint ihr? Am Stück oder in Stücken?
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So, da hast du jetzt alles an Tipps was man so bekommen kann.
1. Frage : wielange läufst du schon alpin? Ein 100er im Gebirge ist komplett was anderes als ein 100er auf der Strasse.
2. bist du schon einen Ultra gelaufen? Vielleicht gerade auf der Strasse? Biel oder so was?
3. Hast du Probleme im Bereich Knochen/Muskulatur bei längeren Sachen?
So nun nun meine Tipps. Ich laufe seit vielen Jahren alpine Sachen , ZUT usw kenne ich ich ebenso. Was du auf jeden Fall bei deinen langen Trainingsläufen trainieren musst, sind die Passagen Gehen/Laufen im Wechsel am Berg , bzw. Die Höhenmeter nicht zu wenig. Es wird dir weniger bringen, wenn du zwar Kilometer schrubbst, aber die HM vernachlässigst. Ich habe es immer so gehalten. Die Hälfte meiner WK- Distanz laufe ich solo - d.h bei dir wären 50km als längster Lauf ausreichend. Den aber in einer Blockwoche schon an 2 Tagen hintereinander. Langes WE planen und los. Dazu dein Equipment und das Gehen auch üben , gerade an steilen Passagen bergauf.
Okay der ZUT ist nicht besonders schwierig was das alpine Gelände angeht, aber dennoch gibts dort auch ein paar Passagen, in welchen du deine Hände evtl. auch einsetzen musst.
Ansonsten habe ich alle 3 Wochen einen Doppeldecker eingebaut, was für mich immer viel gebracht hat. Früh am Morgen einen 25er und abends spät noch mal 30.
Oder , wie schon beschrieben an Marathons teilgenommen um die VP zunutzen und das verpflegen auf der Strecke zu üben.
Da gint es einiges zu beachten, gerade was Vp angeht. Ich nahm immer einen. Zippbeutel mit und fühlte an den Vp lediglich die Flaschen auf und stopfte alles in den Zipper und marschierte sofort weiter. Viele halten sich da 10-15min an den VP auf, das summiert sich. Essen kannst auch im gehen. Musst aber auch üben.