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Alt 22.11.2019, 08:21   #9
Nepumuk
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nepumuk
 
Registriert seit: 30.12.2009
Ort: 64560 Riedstadt
Beiträge: 3.025
Meistens ergeben sich bei mir Entlastungstage und -wochen automatisch aufgrund externer Einflüsse, da ich in meinem Leben nicht alles dem Sport unterordnen kann und will. Manchmal muss ich mich aber auch dazu zwingend. Lasse ich die Entlastung entfallen, weil ich viel Zeit für Sport habe, dann steig die Verletzungsgefahr deutlich an. Weniger ist dann manchmal mehr. Ich vertraue da aber eher auf mein Körpergefühl als auf starre Trainingspläne.
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Alt 22.11.2019, 11:12   #10
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 23.512
Ein Wochenrhythmus von 3:1 mit drei ansteigenden Wochen: Das klappt in der Realität so gut wie nie. Schon gar nicht im Winterhalbjahr. Du solltest den Plan etwas freier umsetzen.

Folgendes gilt für das Winterhalbjahr:
Schau Dir die Kerneinheiten an, also beispielsweise das Intervalltraining und den langen Lauf. Merke Dir, wie das ungefähr gemeint sein soll, aus Sicht des Trainers. Das setzt Du dann in der Woche um, wobei Du Dich insgesamt an den äußeren Bedingungen orientierst:

Wenn Du Zeit hast und das Wetter passt, machst Du ordentlich was auf dem Rad. Falls nicht, packst Du eine Kerneinheit im Laufen an. Wenn Deine Laufbeine müde sind und es schifft, gehst Du schwimmen. Wenn Du eine Pause brauchst, machst Du eine Pause. Das ist jetzt nur ein Beispiel.

Der Plan ist nur ein geistiges Geländer, damit Du nicht irgendwas Verrücktes machst.

Wer ohne Plan oder ohne Coach trainiert, spart sich erfahrungsgemäß gerne mal die Erfüllung der Wochenumfänge oder die Intensitäten bei den Intervallen. Halte diese beiden Punkte im Hinterkopf. Dann kann eigentlich nichts schief gehen.

Ab der BUILD-Phase kannst Du Dich dann enger an einen Plan halten.
Oder Du engagierst einen Coach, der auf Deine äußeren Umstände (Wetter, Verpflichtungen) Rücksicht nimmt und den Plan wöchentlich für Dich anpasst.
__________________
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Alt 22.11.2019, 13:02   #11
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.071
Ganz klares Jain.
Im richtigen Aufbautraining, also ab 12 -14 Wochen vor dem wichtigsten WK, ja.
Im Rest des Jahre frei Schnauze, also nein.
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Alt 22.11.2019, 13:33   #12
hb_markus
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.08.2015
Beiträge: 71
Trainiere seit fast 4 Jahren schon ohne regelmäßige Ruhewoche und fast ohne Ruhetag. Die Ruhewoche wird von meinem Coach nur eingeplant, wenn ich keine Zeit habe oder krank bin.
Denke es macht keinen Sinn wirklich eine komplette Woche Regeneration zu machen, wenn du fit bist. Würde mich immer nur Reizen aussetzen die ich in 1-2 Tagen so gut verdaut habe, dass ich dann wieder trainieren kann. Denke die Kontinuität ist das wichtigste im Training.
hb_markus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2019, 13:59   #13
Freeclimber83
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.08.2009
Beiträge: 401
Vielen Dank für Euren Input!
Wenn ich das richtig verstehe, würdet Ihr eine gleichen wöchentlichen Durchschnitsumfang (ca. 10h) also lieber gleichmäßig aufteilen als ansteigend (3:1) mit einer Entlastungswoche?
In meiner Wochenplanung und bzgl. des Trainingsreizes macht es natürlich schon einen Unterschied, ob es immer ca. 10h sind oder auch mal 15h und dann dafür mal nur 5h.
Sorry, ich bin gerade völlig verwirrt und kann mich noch nicht wirklich zwischen Trainerroad und den Triathlon Crew Colgne Plänen entscheiden.
Der Umfang bei TR ist weitgehend gleich bei wechselndem TSS (vgl. angehängtes Bild). Bei TCC eben 3:1.
Mit TR bin ich in der Vergangenheit eigentlich schon ganz gut zurecht gekommen, aber 3 Schwimmeinheiten/Woche sind logistisch manchmal schon eine Herausforderung (und haben trainingstechnisch bei mir nicht allzu viel gebracht).

Die Planerfüllung an sich habe ich bisher immer ganz gut hinbekommen und musste nur krankheitsbedingt mal aussetzen.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Bildschirmfoto 2019-11-22 um 13.46.07.jpg (18,0 KB, 171x aufgerufen)
Dateityp: jpg Bildschirmfoto 2019-11-22 um 13.56.46.jpg (17,7 KB, 171x aufgerufen)
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Alt 22.11.2019, 14:08   #14
Running-Gag
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 2.161
Also machst du dir Gedanken, welchen Plan du nimmst, abhängig, wie viele Schwimmeinheiten drin sind?
Schau dir mal zum Schwimmen das Video vom Jan Wolfgarten an: "Diese 3 Einheiten machen dich im Kraulschwimmen schneller"
Ansonsten sind seine Videos auf der Seite wirklich richtig gut und ich werde nun auch einmal nur diese 3 Einheiten machen. Jede Woche an sich verschieden, aber die Basics sind ja immer die selben.

Ansonsten bin ich wie die anderen hier auch bei keine Ruhewoche. Ruhewochen sind für Leute gemacht worden, die 3x40+ Trainingswochen haben, damit sie sich wirklich erholen können. Wir erholen uns auch im Beruf genügend, bei 10h Training die Woche. Das reicht. Und wenn du das Gefühl hast, dann lass halt 2 Einheiten die Woche raus, eine Rad und eine Laufen, die keine Key-Sessions sind, und schon hast du deine Entlastungswoche. Triathlon ist manchmal recht simpel
swim, bike, run, sleep
__________________
don't watch the others, watch yourself
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Alt 22.11.2019, 14:20   #15
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Ruhewochen sind schon sinnvoll.
Damit meine ich aber nicht eine Woche nix. Sondern vielleicht 50-70%. Also bspw. 3 Tage nix oder ganz, ganz locker (L1) regenerativ. Rest normal wieder ansteigend.

Ich habe das ganz gerne immer mal wieder vergessen, weil ich keinem wirklichem Plan folge, sondern nur hoffentlich sinnvolle Trainings aneinanderreihe (Zeitfahren). Dabei vergisst man dann doch ganz gerne immer mal wieder die ruhigeren Phasen. Finde sie dann schon recht wichtig, denn es heisst nicht unbedingt umsonst, dass man eben in der Pause stärker wird.

Pauschal irgendwelche Stundenwerte zu nennen, finde ich schwierig. 10 h knallhartes und intensives Training kann einen schon ganz schön daniederstrecken, während 10h ganz locker L1/Rekom oder unteres L2 / GA eher Bewegungstherapie sein kann.
Habe es schon öfter gehabt, dass ich bei kürzeren Trainingsphasen & Co am Ende der Saison besser wurde oder Leistungssprünge erlebte, weil ich es mal wieder vercheckt hatte mit den Pausen.
Ja man kann das so machen mit der Argumentation "ich mach die Pausen, weil sie kommen eh durch andere Verpflichtungen". Aber vielleicht kommen sie ja auch oft nicht? Der geneigte Triathlet kennt ja teilweise nicht einen Pausentag, geschweige denn Regenerationstage in einer Belastungswoche und ... naja gut. Ich würds aufm Schirm haben.
Ansteigende Belastungswochen + Entlastungswoche kann wettermäßig natürlich schon schwieriger sein. Im Winter auch, wobei man da natürlich auch mit Rollentraining wetterunabhängig sein kann und als Triathlet ja auch Ausweichsportarten hat.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2019, 16:13   #16
Freeclimber83
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.08.2009
Beiträge: 401
Zitat:
Zitat von Running-Gag Beitrag anzeigen
Also machst du dir Gedanken, welchen Plan du nimmst, abhängig, wie viele Schwimmeinheiten drin sind?
Das ist nur ein Teil davon. Gedanken mache ich mir:
- Anzahl der Schwimmeinheiten /Woche
- Wochenumfang im Durchschnitt vs. 3:1
- Konzept des Trainings (Intervalle haben beide, TR ist vllt. noch etwas intensiver durch mehr Sweetspot)
- Trainingsplattform (Trainingpeaks + Zwift vs. Trainerrraod (mit denen habe ich auf der Langdistanz schon gute Erfahrungen gemacht)
- Preis (TR: 90€/Jahr, TCC 330€/Pläne + Trainingpeaks + Zwift)
-etc.

Wetter ist eigentlich kein Kriterium mehr, seit ich die Rolle habe.

Die Jan Wolfgang Videos werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Im Archiv gibts ja außerdem auch jede Menge tolle Schwimmvideos von Arne + Gästen!
Freeclimber83 ist offline   Mit Zitat antworten
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