...In dem verhandelten Fall war eine Frau mit ihren Nordic-Walking-Stöcken am losen Paketband eines Bündels Zeitungen hängen geblieben, das auf dem Bürgersteig abgelegt worden war. Durch den Sturz verletzte sich die Frau. Daher verlangte sie von der Verlegerin der Zeitung und der Zeitungsbotin Schadenersatz in Höhe von insgesamt 2500 Euro.
Vor Gericht hatte sie nur teilweise Erfolg: Zeitungen, egal ob einzeln oder gebündelt, hätten auf Bürgersteigen nichts verloren, entschied das Gericht. Die Beklagten hätten den Bürgersteig ohne behördliche Sondernutzungserlaubnis als Ablage für die Zeitungsstapel genutzt. Daher müssten sie für einen Teil des Schadens aufkommen.
Allerdings habe die Klägerin zu dem Unfall beigetragen, indem sie den Bürgersteig für ihre sportlichen Aktivitäten genutzt habe. Zudem habe sie gewusst, dass an der Stelle, an der sie gestürzt sei, regelmäßig Zeitungen für die Austräger bereitgelegt würden. Daher müsse sie 70 Prozent des Schadens selber tragen....
Gruß
N.
Hier tippste wild umher. Und anderswo? Es ist doch vollkommen klar, dass die Frau einen Behindertenausweis braucht. Wollen wir hier amerikanische Verhältnisse? Nein.
Beispiel: ich kann mich erinnern, dass Staubsaugerhersteller verklagt wurden, weil Bananen in den Sauger gesteckt wurden, und nicht darauf hingewiesen wurde explizit in den Bedinungsanleitungen, dass das Folgen haben kann.
Die Frau muss selbstverständlich 100% des Schadens selbst tragen. Wer des verkehrssicheren Laufens nicht mehr mächtig ist soll nicht in dieser Form am Straßenverkehr teilnehmen. Oder zumindest soviel A. in der Hose haben, nicht die Allgemeinheit mit so einem Mist zu belasten.
Das ist auch das einzige das ich da raus gelesen hab! Ich würde mich schämen wegen so was ein Fass aufzumachen. Wenn ich mich ablegen würde wegen ein paar Zeitungen dann würde ich hoffen das mich keiner gesehen hat und schauen das ich weg komme
Ich durfte schon eine Verkehrsunfallflucht aufnehmen, als sich eine ältere Dame auf dem Gehweg erschreckt hat, weil ein Auto "sehr schnell" an ihr vorbei fuhr und sie sich auf die Nase gelegt hat.... jaja nicht alles macht Sinn ;-)
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Vielleicht eine Geschäftsidee?
Die Denic sagt: Die Domain "staubsaugersex.de" ist nicht registriert.
Gruß
N.
Keine gute Idee. Sonst müssen wir alle wieder die Staubsaugerverkäufer* an der Haustüre abwimmeln. Schreib doch bitte Beate Uhse an. Ich denke, dort gibt es entsprechende Artikel?
Ansonsten gibt es schon Überlegungen in diese Richtung. Den "Staubsauger" als Roboter mit KI ausstatten und ab geht die Post! Insofern kein Patent darauf angemeldet wurde, freilich
Das geht in etwa in die gleiche Richtung:
In der Elbphilharmonie: Bislang 34 Stürze von Konzertbesuchern (...) Insgesamt zählte die Elbphilharmonie nach Angaben eines Sprechers bisher weit über zwei Millionen Besucher.
Das geht in etwa in die gleiche Richtung:
In der Elbphilharmonie: Bislang 34 Stürze von Konzertbesuchern (...) Insgesamt zählte die Elbphilharmonie nach Angaben eines Sprechers bisher weit über zwei Millionen Besucher.
Ziemlich nichtssagender Artikel, da kein Wort zu möglichen Ursachen der Stürze gesagt wird. Es gab und gibt ja durchaus Bauwerke, die durch ihre Konstruktion ein erhöhtes Undallrisiko haben. Es gab z.B mal eine Außentreppe, deren Verhältnis von Stufenlänge und -höhe so seltsam war, dass es vermehrt zu Stürzen kam. Neulich hatte ich auch mal von einer Brücke gelesen, deren Stufen (ich glaube, die waren sogar aus Glas) bei Nässe so glatt sind, dass die Brücke bei Regen gesperrt werden muss. Aber zu den Ursachen der Stürze steht ja noch nicht mal eine Vermutung.
M.
Nebenbei: Ich habe während des Studium in der Objektleitung eines Einkaufszentrums gejobt, da kamen gelegentlich auch so Personen wie im Eingangsartikel. Der eine hatte seine Brille verbeult, weil die Glastür sich nicht schnell genug geöffnet hatte, der andere hat sich (trotz Radfahrverbot) auf dem glatten Boden der Mall mit dem Rad auf die Nase gelegt... Also kein Einzelfall...