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Asthma und Triathlon? - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 27.07.2008, 12:59   #9
hellhimmelblau
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Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.064
Ich habs bei NADA gefunden, und da steht daß das Kortison Spray verboten ist und das Notfallspray ist anzeigepflichtig,darf nicht systemisch angewendet werden , was heisst das denn?mit Attest darf ich Wettkämpfe machen oder garnicht mehr teilnehmen.Aber gibt es bei so kleinen Wettkämpfen, VD oder OD überhaupt Dopingkontrollen?ich werde wohl irgendwann mal keinen Ironman woman machen können wäre vielleicht mein Ziel.
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Meerjungfrau

wenn Apfelsinen gegen Orangenhaut helfen dann will ich auch noch Mandarinen und Clementinen
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Alt 27.07.2008, 13:04   #10
hellhimmelblau
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Hamburg
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alter Käse und Tomaten oder dergleichen nicht und Zitrusfrüchte auch nicht.Das wäre ja grausam.Das ist wie gesagt immer nach Bier Wein oder Sekt.Aber nicht bei Alkoholfreiem Bier, das ist es ja warum ich drauf komme mit der Allergie.
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Meerjungfrau

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Alt 27.07.2008, 16:53   #11
Bine
Szenekenner
 
Benutzerbild von Bine
 
Registriert seit: 15.07.2008
Ort: Baden-Württemberg - Rheinfelden
Beiträge: 170
Asthma und Allergien hab ich seit mehr als 20 Jahren ( ich schenk mir jetzt mal ne Aufzählung meiner Allergieauslöser ) - es gibt kaum was besseres dagegen als moderater Ausdauersport ( wenn´s nicht grade Belastungs-Asthma ist und man es mit der Intensität übertreibt...) und moderat heisst nicht Schnarch-Tempo, sondern dass man seinen Körper beobachtet und die Umfänge langsam steigert und nicht von 0 auf 100 gehen will.....

Weil ich inzwischen chronisches Asthma habe ( früher hat man eben nicht so schnell erkannt, wenn man ne Allergie hat ), bekomme ich ein Präparat mit Cortison, welche die Dauerentzündung der Bronchien verhindert und dieses Präparat sollte man auch tunlichst täglich einnehmen ( das hat nix, aber auch gar nix mit dem Notfallpräparat zu tun ). Diese Präparate sind heute so wunderbar dosiert, dass man da wirklich keine Angst vor Nebenwirkungen haben muss, wenn man sie regelmässig einnimmt. Wenn Du sie nicht regelmässig einnimmst, kann es passieren, dass das Asthma und die Atemnotanfälle immer schlimmer werden und Du immer heftigere Medikamante nehmen musst bis hin zur deutlichen Beeinträchtigung des Lungenvolumens und damit der Atmung.

Das Notfallpräparat ist additiv und wird wirklich nur dann genommen, wenn man akute Atemnot hat ( das kommt bei mir z.B. 3-4 x/Saison vor ) , damit die verkrampften Bronchien wieder geweitet werden und man besser Luft bekommt.
Die regelmässige Einnahme von meinem täglichen Präparat hat die Atemnot-Anfälle deutlich herabgesetzt.

Also möglichst sehr genau informieren, welche Sorte Medikament man bekommt, damit man weiss, ob die tägliche Einnahme sinnvoll ist oder ob man es nur zum Abheilen einer akuten Entzündung nehmen soll und dann wieder ohne Medikos weiter trainieren kann. Und den Arzt ruhig löchern, damit der genau erklärt, was das Zeug bewirkt, wie die Risiken und Alternativen sind usw...Die Ärzte machen das halt selten von sich aus, weil die meisten Patienten sich eh nicht wirklich dafür interessieren. Der schlechteste Weg ist allerdings, den Weg der Selbstmedikation und Selbstdiagnose zu gehen...

Beim Ausdauersport werden offenbar Hormone ausgeschüttet, die die Allergieneigung herabsetzen - mir geht es immer am allerbesten, wenn ich Sport mache. Ich hab jetzt 5 Jahre als Spinningtrainer gearbeitet und während und nach den Stunden hab ich nie Schnupfen, Atemnot, Husten o.ä. gehabt. ganz im Gegenteil: es ist mir oftmals vorher wesentlich schlechter gegangen als hinterher...

Meines Wissens ist es überhaupt kein Problem mit diesem Handicap Triathlon-Wettkämpfe egal welcher Distanz zu betreiben
- wenn Du nicht grade in der vorderen Liga mitspielst und einen Wettkampf nach dem anderen abräumst, wird Dich keiner nach den Medikamenten fragen, die Du nimmst. Und wenn Du doch da vorne mitspielst, lass Dir von Deinem Arzt vorsorglich ein Attest ausstellen, das Du unter Asthma leidest. ( wenn Du im Kader bist, stehste eh unter ständiger medizinischer Kontrolle und besprichst das Problem mit Deinem Arzt, der die eventuelle Anzeigepflicht kennt )

Dein Problem mit der Alkoholallergie kenne ich - zumindest in Teilbereichen. Ich hatte auch ne Zeitlang das Phänomäen, dass ich nach Alkoholgenuss Atemnot bekam - meistens war das der Fall, wenn ich in Restaurants essen war und dabei ein Glass Wein getrunken habe. Auslöser ist dabei offenbar, wenn das Essen mit dem Geschmacksverstärker Natriumglutamat versetzt wurde ( kaum ein Koch würde natürlich zugeben, dass er mit diesen Mitteln arbeitet, aber z.B. beim Chinesen ist es bekannt, dass die das Zeug tonnenweise benutzen )
Chips sind damit übrigens auch oftmals verseucht

Und beim Rotwein gibt es die eine oder andere Traubensorte, die ich überhaupt nicht vertrage und allergisch darauf reagiere - vielleicht probierst Du einfach mal gezielt Wein aus unterschiedlichen Traubensorten...
Bei dem Bier weiss ich allerdings auch keinen Rat.....

Bei mir hat sich die angebliche Alkoholallergie bei Vermeidung der mutmasslichen Auslöser inzwischen fast vollständig gelegt vielleicht hab ich aber auch nur Glück, dass mal wieder ein sogenannter "Etagenwechsel" stattgefunden hat.

Viel Spass weiterhin beim Sport - er wird helfen !!
LG Sabine
Bine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2008, 18:19   #12
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.477
Hähähä, bin heute, obwohl ichs nicht genommen hab, mit meinem Attest fürs Symbicort zur Anmeldung gelaufen.
Erstens haben sich die Hühner dort weggeschmissen vor Lachen, weil der Doc "die Patientin" geschrieben hatte (Name/Anschrift waren aber richtig, immerhin...), und zwotens wussten die mit dem Attest mal absolut null anzufangen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2008, 22:52   #13
hellhimmelblau
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.064
Danke für die hilfreichen Antworten,wirklich nett von euch
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Meerjungfrau

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hellhimmelblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2008, 10:58   #14
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von Ravistellus Beitrag anzeigen
Ich habe bzw hatte heftigstes Asthma und bei einem Lungenfunktionstest vor einigen Jahren irgendwas mit 75%. Dann wollte ich an einem Medikamententest für Asthmatiker teilnehmen, nachdem ich einige Jahre zuvor mit Laufen angefangen und zu diesem Zeitpunkt das zweite Mal Marathon gelaufen war - die haben mich ausgelacht und meinten, ich hätte eine Lungenfunktion von ca. 115% (wenn ich mich richtig erinnere, deutlich über 100 jedenfalls).

Ich hatte als Kind Neurodermitis, dann Asthma, Heuschnupfen, kaum eine Allergie ausgelassen etc. Wenn ich heute mal Atemnot bekomme, dann ist das immer klar psychisch bedingt und auch das ist äußerst selten.

Mein Fazit: Schwimmen und Laufen sind die Asthmamittel schlechthin. Schwimmen u.a. weil man unter Wasser gegen den Wasserwiderstand ausatmet, was die Bronchien trainiert - wurde mir mal so erklärt.

Vor Wettkämpfen - bisher nur VD - überlege ich als alter Panikschwimmer auch manchmal, ob ich sicherheitshalber inhaliere (Salbutamol), um einem Panikasthmaanfall vorzubeugen. Bisher habe ich es nicht gemacht, weil ich mit dem Triathlon ja eigentlich auch meine Psyche stärken will, mit solchen für mich grenzwertigen Situationen klar zu kommen. Wenn man es ärztlich belegt, ist es wohl kein Doping, die Frage ist trotzdem, ob es für einen - wenn auch ambitionierten - Freizeitsportler der richtige Weg ist, Schwierigkeiten auf diese Weise aus dem Weg zu räumen.

Ravistellus
Das haengt wohl sehr an der Art der Erkrankung. Bei mir wird das Asthma mal staerker, mal schwaecher, tendeziell ist es aber durch den Ausdauersport nicht besser geworden. Das geht wohl vielen so, da die Lunge stark beansprucht wird und man zudem staendig Abgase etc. einatmet beim Rad fahren.

Ich hab aber eh nur schwach ausgepraegtes Asthma und dank der Medikamentierung merke ich nur in Ausnahmesituationen ueberhaupt mal was davon.

FuXX
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2008, 08:43   #15
Wagnerli
 
Beiträge: n/a
Moin,

da mich momentan auch Asthma quält,habe ich mal hier gelesen,wie so den anderen Sportlern ergeht und was sie tun.
Das ich anfange Allergien zu entwickeln,habe ich schon vor zwei Jahren gemerkt.Im Januar hatte ich eine schlimme Grippe,die bei mir ein allergisches Asthma ausgelöst hat.
Da ich sowas vorher nicht hatte,dachte ich,es geht wieder weg,wie es gekommen ist.
Das war leider nicht das Fall.Meine Versuche wieder laufen zugehen sind alle gescheitert,sobald mein Puls in Richtung 160 gegangen ist.
Schwimmen und Radfahren war ok.Nachdem es beim Radfahren auch immer schlimmer wurde,war ich endlich beim Lungenfacharzt.
Bei mir wird jetzt die Entzündung mit einem kortisonhaltigen Spray behandelt.Ein Notfallspray habe ich nicht bekommen und traue mich noch gar nicht wieder laufen zu gehen.
Ich bin mir nicht ganz sicher,ob es besser ist die Füsse still zu halten,um kein chron. Asthma zu provozieren.
Große Frustration macht sich momentan bei mir breit .

Hat von Euch jemand ähnliche Probleme und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Eines will ich aber noch los werden zum Thema Allergien.
Alkohol sorgt dafür,dass die Schleimhäute stärker durchblutet und damit empfindlicher werden.
Lebensmittelallergien lösen doch eher Hautprobleme oder Magenschmerzen aus.

Wagnerli
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Alt 29.08.2008, 11:14   #16
ar4win
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 09.03.2007
Beiträge: 2
Asthma und Sport

Hallo zusammen,

zum Thema Astma gibt es natürlich viele Ansätze und Möglichkeiten der Behandlung. Die Methode der Wahl der Mediziner ist in der Regel Chortison, über dessen Nebenwirkungen wir sicherlich nicht diskutieren müssen.
Letztendlich geht es auch beim Asthma darum, die Ursache zu bekämpfen. Und die liegt numal in einer chronischen Entzündung.
Diese wiedeum läßt sich allerdings auch auf natürliche Weise behandeln. Das Nahrungsergänzungsmittel Lyprinol kann hier ein Mittel der Wahl sein. Der Lipidextrakt der neuseeländischen Grünlippmuschel ist ein äußerst Wirkungsvolles Produkt für Asthmatiker, ohne mit der Dopingproblematik in Konflikt zu kommen. Die einzigartige Kombination an Fettsäuren greift direkt in die Entzündungskaskaden im menschlichen Körper ein. Im englischen Sprachgebrauch wird Lyprinol auch gerne als Arachidonsäure-Blocker beschrieben.
Die Wirkung von Lyprinol ist in zahlreichen weltweit durchgeführten Studien belgt. Für weitere Fragen und Infos bitte PN schicken.

Mit sportlichenm Grüßen
Andreas
ar4win ist offline   Mit Zitat antworten
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