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Oberrohr vs. Vorbau bei der Sitzposition - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 28.07.2008, 10:17   #9
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von turboschroegi Beitrag anzeigen
Nichtmal die Sitzposition ist die Gleiche. Zwei Räder mit 40mm Oberrohrdifferenz haben von der Höhe bestimmt 5-6cm RH (wenn nicht sogar mehr) Differenz, was dazu führt, dass der Sattel weiter raus muss, was dazu führt, das Du (je nach Sitzrorhwinkel) weiter hinten (relativ zum Tretlager) sitzt.
Das stimmt nicht. Ist doch ganz egal, ob nun das Sitzrohr mit 73 Grad nach oben geht oder die Stuetze. Sowas ist hoechstens bei Raedern wie dem P3C von Bedeutung.

Ein langer Rahmen faehrt uebrigens besser geradeaus und die Gewichtsverteilung geht eher in Richtung Hinterrad. Da man beim TT eher geradeaus fahert und tendenziell recht viel Last vorne hat, sollte man Rahmen so waehlen, dass man eher nen 90er als nen 120er Vorbau braucht

FuXX
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"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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Alt 28.07.2008, 10:36   #10
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
Ein kurzer Rahmen hat das Problem, dass die Fussfreiheit eingeschränkt ist. Unangenehm bei Kurvenfahrt. Kleiner gewachsene Leute wissen was ich meine

Ein (zu) kurzer Vorbau führt zu einem sehr direkten Lenkverhalten, was ich am Tri-Rad ebenfalls als unangenehm empfinde. Deshalb muss der Rahmen passen, weder ein 80er noch ein 130er Vorbau sind wirklich toll. Am liebsten fahre ich 100er oder 110er.

Die Position des Sattels hängt in der Tat nicht von der Rahmenhöhe ab. Ausnahme sind Hersteller, die verschiedene Sitzrohrwinkel in unterschiedlichen Rahmengrößen verwenden. Kleine Rahmen werden steiler, große Rahmen mit flacheren Winkel gebaut. Ein halbes Grad Unterschied macht auf die Sitzhöhe dann einige mm aus. Aber entscheidend ist das nicht, da durch Wahl der Stütze und mit den Sattel-Rails korrigierbar.
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2008, 12:23   #11
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.654
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Das stimmt nicht. Ist doch ganz egal, ob nun das Sitzrohr mit 73 Grad nach oben geht oder die Stuetze.
Zitat:
Zitat von trifi70 Beitrag anzeigen
Die Position des Sattels hängt in der Tat nicht von der Rahmenhöhe ab. Ausnahme sind Hersteller, die verschiedene Sitzrohrwinkel in unterschiedlichen Rahmengrößen verwenden. Kleine Rahmen werden steiler, große Rahmen mit flacheren Winkel gebaut. Ein halbes Grad Unterschied macht auf die Sitzhöhe dann einige mm aus. Aber entscheidend ist das nicht, da durch Wahl der Stütze und mit den Sattel-Rails korrigierbar.
Ich bin ja kein Rahmenbauer aber ich dachte, genau das wäre die Regel. M.E. geht's da in der Größenordnung auch nicht nur um ein halbes Grad sondern eher um 1-2 Grad.

Ich bin halt in meiner Überlegung davon ausgegangen, dass der Abstand "normale" Sattelposition zum Tretlager mehr oder weniger unbahängig von der RH ist. Also ein 60er Rahmen Fahrer sitzt auch nicht weiter hinter dem TL als ein 50er Rahmen Fahrer. Ist dem nicht so?

Ist dem so, dann kommt der große Fahrer am kleinen Rad (mit unnorml weit herausgezogener Sattelstütze) mit dem langen Vorbau halt aus diesem "Normalbereich" raus. Da gibt's doch auch UCI regeln oder?

peace Helmut
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2008, 12:54   #12
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
Ein größerer Fahrer muss weiter hinten sitzen wegen der längeren Beine. Nur dann passt das Knielot mit der Pedalachse in 3/9-Uhr-Stellung. Dies wird einerseits durch die längere Sitzhöhe erreicht, das Sattelrohr ist ja bei Diamant-Geometrie nach hinten geneigt. Zudem kann man am Sitzwinkel drehen. Einige Hersteller tun dies nicht, weil man z.B. bei Muffenbauweise hierfür deutlich mehr Aufwand in Fertigung und Lagerhaltung treiben muss.

Bei großen Rahmenhöhen ist das auch eher nicht kritisch. Bei sehr kleinen Rahmen jedoch bringt ein flacher Sitzwinkel Probleme mit sich, weil man den Abstand zwischen den beiden Radachsen nicht beliebig reduzieren kann. Man bekommt das Oberrohr dann nicht so kurz, wie es eigentlich sein müsste. Allerdings ist ein steileres Sitzrohr hier auch nur 2. Wahl. Besser wäre dann, 26" zu fahren. Sieht auch optisch besser aus.

Der Unterschied zwischen größtem und kleinstem Rahmen kann schon 2-3 Grad betragen. Aber hier ging es ja eher um eine oder max. 2 Nummern größer/kleiner. Und da ist etwa ein halbes Grad Unterschied üblich, wenn überhaupt.
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2008, 13:36   #13
carmen
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Registriert seit: 18.02.2007
Beiträge: 193
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
bei denen man trotzdem mit den Füssen am Vorderrad anstossen kann.
Was aber eigentlich absolut keine Rolle spielt, denn ausser bei irgendwelchen Balanceuebungen im Stillstand merkt das kein Mensch solange er faehrt.

Ich hab uebrigens einen 45er Vorbau an meinem Rad. Messe ich aber bis dahin wo die Haende am Lenker hingehoeren, dann ist's ploetzlich ein 110er. Und wuerd ich einen Pro Lenker fahren, dann waerens bloss 90. Ganz erstaunlich was so eine isolierte Vorbaulaenge alle aussagt.
carmen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2008, 16:19   #14
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.654
Zitat:
Zitat von trifi70 Beitrag anzeigen
Ein größerer Fahrer muss weiter hinten sitzen wegen der längeren Beine. Nur dann passt das Knielot mit der Pedalachse in 3/9-Uhr-Stellung. ....
Ah! Ok. Verstanden. Dann ist es je im Extremfall eher anders rum als ich zunächst meinte: Im schlimmsten Fall kommt ein großer Fahrer auf einem viel zu kleinen Rad nicht weit genug nach hinten ... Oder


peace Helmut
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2008, 22:29   #15
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.508
Zitat:
Zitat von carmen Beitrag anzeigen
Was aber eigentlich absolut keine Rolle spielt,
das behaupten nur diejenigen, die 28"-Räder in kleinen Rahmenhöhen verkaufen müssen und es partout nicht besser wissen (wollen).

Zitat:
denn ausser bei irgendwelchen Balanceuebungen im Stillstand merkt das kein Mensch solange er faehrt.
manche merkens sogar nie, andere zufällig genau dann, wenn sie ner spontan sich öffnenden Autotüre ausweichen müssen, genau deswegen auf die Schnauze fallen und genau vor ein entgegenkommendes Auto, das glücklicherweise noch bremsen konnte, wie bei ner Bekannten von mir geschehen.
Muss ja jeder selbst wissen.

Davon und von der menschlichen Dummheit völlig abgesehen, ist die Fussfreiheit verbindlich von der DIN79100 vorgeschrieben.
Zu deutsch kann man nen Händler, der einem so ne zu kurze Kiste angedreht hat, ordentlich nen Achter ins Hemd drehn, wenn man sich damit wegen am Schuh festhängendem Vorderrad auf die Goschn haut.
Und wiederum davon vollkommen ab: spricht nix, aber auch absolut gar nix dagegen, ein Rad fussfrei zu bauen.
Ausser Gewinnmaximierung oder Profitgier.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2008, 09:41   #16
carmen
Account stillgelegt
 
Registriert seit: 18.02.2007
Beiträge: 193
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
das behaupten nur diejenigen, die 28"-Räder in kleinen Rahmenhöhen verkaufen müssen und es partout nicht besser wissen (wollen).


manche merkens sogar nie, andere zufällig genau dann, wenn sie ner spontan sich öffnenden Autotüre ausweichen müssen, genau deswegen auf die Schnauze fallen und genau vor ein entgegenkommendes Auto, das glücklicherweise noch bremsen konnte, wie bei ner Bekannten von mir geschehen.
Muss ja jeder selbst wissen.

Davon und von der menschlichen Dummheit völlig abgesehen, ist die Fussfreiheit verbindlich von der DIN79100 vorgeschrieben.
Zu deutsch kann man nen Händler, der einem so ne zu kurze Kiste angedreht hat, ordentlich nen Achter ins Hemd drehn, wenn man sich damit wegen am Schuh festhängendem Vorderrad auf die Goschn haut.
Und wiederum davon vollkommen ab: spricht nix, aber auch absolut gar nix dagegen, ein Rad fussfrei zu bauen.
Ausser Gewinnmaximierung oder Profitgier.
Es macht wahrscheinlich wenig Sinn nun zu erklaeren, dass es diese DIN 79100 nicht mehr gibt, da die durch eine EN Norm ersetzt wurde und da steht, dass der Abstand von Mitte Pedal bis zum Reifen 89mm betragen muss. Jeder der dem Umgang mit einem Zollstock maechtig ist und schon davon gehoert hat, dass Menschen verschieden grosse Fuesse haben, dickere oder duennere Reifen aufziehen, sogar noch die Schuhplatten nicht immer gleich montieren und gar noch verschieden lange Kurbeln fahren, der merkt ziemlich schnell, dass eine solche Norm keine Garantie fuer genuegend Fussfreiheit ist. Ich hab einen Kumpel mit 60er Rahmen und Schuhgroesse 47. da ist auch nix mit Beruehrungsfrei, und trotzdem voll in der vorgeschriebenen Norm. Aber was solls. Hauptsache Gewinnmaximierung und Kadi.
carmen ist offline   Mit Zitat antworten
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