Die UCI empfahl deshalb den nationalen Verbänden, von der Verfolgung von in die «Operacion Puerto» verwickelten Fahrern abzusehen. Dies könnte Swiss-Cycling veranlassen, das Verfahren gegen Jan Ullrich einzustellen. Dazu wäre eine entsprechende Empfehlung an die Untersuchungsbehörde «Fachkommission für Dopingbekämpfung von Swiss Olympic» nötig.
Die großen spanischen Fußballclubs Real Madrid und FC Barcelona geraten ins Visier der Dopingfahnder. Sie sollen auf die Dienste des mutmaßlichen Dopingarztes Eufemiano Fuentes zurückgegriffen haben.
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Fuentes sagte dem Blatt auf die Frage, ob er für Real und Barça gearbeitet habe: "Das kann ich nicht beantworten. Man hat mir mit dem Tod gedroht. Man hat mir gesagt, dass ich oder meine Familie große Probleme hätten, wenn ich bestimmte Dinge ausspreche. Ich wurde drei Mal bedroht. Ein viertes Mal wird es nicht geben."
Der spanische Ex-Radprofi Jesús Manzano, der 2004 über Doping-Praktiken im Radsport berichtet hatte, sagte "Le Monde", er sei in der Praxis von Fuentes einem Fußballer von Real Madrid begegnet. Er nannte aber nicht den Namen. In den Unterlagen, auf die die Zeitung sich beruft, sei in den Trainingsplänen von Real und Barcelona an bestimmten Tagen ein "e" mit einem Kreis eingetragen gewesen. Dies habe für Blutabnahmen oder -injektionen gestanden. Ein Punkt in einem Kreis habe die Verabreichung des Blutdopingmittels EPO symbolisiert, schreibt "Le Monde".
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"Ich hatte Leichtathleten, Tennisspieler, Fußballer, Handballer, Boxer und andere Sportler als Patienten." Dass in den Ermittlungsakten der Polizei nur Radprofis auftauchten, sei vermutlich damit zu erklären, dass der Radsport nicht so eine starke Lobby habe wie der Fußball.
War ja wohl nix mit (Piti) Valverde zu T-Mobile - die Gründe sind nun klarer:
Das Bonner T-Mobile-Team hatte kürzlich, trotz Valverdes möglicher Verbindung zu Valverde, Interesse gezeigt, den Spanier als neuen Kapitän und Nachfolger von Jan Ullrich zu verpflichten. Der Coup scheiterte jedoch. Das Thema sei erledigt, sagte Teamsprecher Stefan Wagner. «Anfang Dezember hat es in Murcia ein Gespräch zwischen unserem Manager Bob Stapleton, unserem Teamchef Rolf Aldag und Valverde gegeben. Wir haben lange über unsere neue Team-Philosophie gesprochen, in der der Anti-Doping-Kampf elementar ist», sagte Wagner.
«Wir haben Valverde, der uns versicherte, nicht mit dem Doping-Arzt Fuentes zusammen gearbeitet zu haben, danach die für uns erforderlichen Unterlagen zugeschickt, die er unterschreiben sollte.» Dazu habe auch das Einverständnis gehört, einer DNA-Analyse zuzustimmen. «Wir haben seit vier Wochen nichts mehr von ihm gehört, so dass die Angelegenheit für uns jetzt erledigt ist», sagte Wagner.
Da kann sich jeder sein eigenes Bild dazu machen ...
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
... trotz Valverdes möglicher Verbindung zu Valverde ...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Blutkonserve sichergestellt: Valverde mit Fuentes in Verbindung gebracht
Der spanische Radprofi Alejandro Valverde ist von einer Zeitung seines Landes mit dem Dopingskandal um den Arzt Eufemiano Fuentes in Verbindung gebracht worden.
Wie die angesehene Madrider Zeitung «ABC» berichtete, entdeckten die Ermittler den Namen des Fahrers vom Team Illes Balears/Caisse d`Epargne in den Unterlagen des mutmaßlichen Dopingarztes.
Dazu gehöre eine Eintragung Valverdes in der Adressenliste des Dr. Fuentes. Der Vermerk sei bisher darauf zurückgeführt worden, dass Valverde und der Mediziner in der Vergangenheit beide dem Kelme-Team angehört hätten. Mittlerweile gebe es aber Hinweise, dass der Radprofi auch später noch mit Fuentes zu tun gehabt habe, schreibt die Zeitung. Eine Blutkonserve, die in der Praxis des Mediziners sichergestellt worden sei, trage die Aufschrift «Valv(Piti)». Piti sei der Name eines Hundes von Valverde. Fuentes hatte nach Angaben des Blattes zur Tarnung seiner «Kunden» häufig die Namen von deren Haustieren benutzt. http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_41601.htm
Letztendlich finde ich sollten die eine Strich drunter machen und gut ist. Da passiert eh nichts und es ist ja wohl allen klar dass unter den Fahrern in der "Ersten Reihe" nur wenige Ausnahmen sauber sind, bzw. waren.
Ebenso werden sich wohl alle die anderen ins Fäustchen lachen, die einem anderen Netzwerk angehören oder angehörten
Gruß René
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There are no short cuts. You have to do the miles!
Letztendlich finde ich sollten die eine Strich drunter machen und gut ist. Da passiert eh nichts und es ist ja wohl allen klar dass unter den Fahrern in der "Ersten Reihe" nur wenige Ausnahmen sauber sind, bzw. waren.
Ebenso werden sich wohl alle die anderen ins Fäustchen lachen, die einem anderen Netzwerk angehören oder angehörten
Yo, genau. Und stimmt es eigentlich, dass der Radsportweltverband angeordnet hat, dass Voraussetzung zur Erlangung der Pro-Lizenz der Besitz eines Hundes namens "WADA sux" ist?