Wenn man mal die Leitung demontieren muß, was ich einmal gemacht habe weil ich den Basebar auswechseln musste, ist schon Geschick notwendig. Wenn man Glück hat und die Leitung lang genug ist braucht man nur bei der Bremszange mit neuen "Oliven" zu hantieren, aber wenn die Leitung zu kurz wird muß man eine Neue nehmen. Das Anschließen am Bremshebel ist zwar auch im Internet dokumentiert und klappt auch, aber man braucht da als Leihe durchaus mal einen freien Sonntagnachmittag.
Nachteil ist auch wenn man unbedingt extra Schaltknöpfe haben will beim Bremshebel, das dürfte mit Shimano Di2 nur mit Bastelllösungen funktionieren. (Ich schalte nur an den Auflegerenden, dies reicht mir vollkommen).
Sonst bremst sie 1A.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Und wie verträgt sich die Magura mit den Bremsflanken? Schränkt sie deren Lebensdauer ein, oder generiert sie soviel Felgenverschleiss wie andere Bremsen auch?
Und wie verträgt sich die Magura mit den Bremsflanken? Schränkt sie deren Lebensdauer ein, oder generiert sie soviel Felgenverschleiss wie andere Bremsen auch?
Es gibt keinen Grund warum die eine Bremse mehr Verschleiß erzeugt als die Andere oder? Das hängt doch nur von Faktoren wie Bremshäufigkeit, Bremskraft und Bremsbelagoberfläche ab.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Wenn das Bremsverhalten der Magura so gelobt wird, denke ich mir schon dass sie besser/fester zupackt. Also könnte ich mir erhöhten Verschleiss vorstellen.
Es wird aber wahrscheinlich so sein das in fünf Jahren nichts anderes mehr gibt außer Scheibenbremse
Ist wie mit der 10fach DI2
Da gibt es nix mehr nur noch gebraucht oder aus den verstaubten Regal
wenn man viel Glück hat
Kommt darauf an was man sucht. Best Gruppen von best. Herstellern laufen aus das stimmt.
Ich würde aber alles verwetten, dass du in 5 Jahren immer noch Laufräder mit Bremsflanken bekommst. Und wenn dann hochwertige, wenig gefahrene, gebrauchte die andere ausmustern weil sie unbedingt auf Scheibenbremsen glauben umrüsten zu müssen.
Im Zeitraum 10 Jahre bekommst man keine Probleme mit der Ersatzteilversorgung.
Die Di2 10 fach kann man im übrigen ganz leicht umrüsten auf 11-fach mit nem neuen Umwerfer und einem Schaltwerk.
Auch für 9-fach gibt es Neuteile aus der Sora Serie z.b. ,die sind nicht schlechter als die 105 die damals verkauft wurde, und 8-fach 7-fach, Schraubkranz gibt es alles noch.
Also ich denke, dass die Scheibenbremse sich auch im RR und TT mit der Zeit durchsetzen wird. Das hat aber eher was damit zu tun, dass die Hersteller auf kurz oder lang die "normale" Modell nicht mehr anbieten werden.
Ob man nun heute zwingend im TT Bereich ein Rad mit Schebeinbremse haben muss weiß ich nicht im RR sollte man schon darüber nachdenken.
Überdie Ersatzteilversorgung würde ich mir da weniger Gedanken machen. Wenn ma sich heute ein RR kauft sollte man über den Einsatz von Scheibenbremsen nachdenken beim TT würde ich zur Zeit noch auf Felgenbremsen setzen.
Ich bin auch der Meinung, dass eine Scheibenbremse wesentlich wartungsintensiver ist als eine Felgenbremse.
Ich habe sowohl am MTB und am RR schon mehr Zeit investiert als an der Felgenbremse. Entlüften, Sattel ausrichte, festsitzende Kolben wndernder Druckpunkt etc. und sie ist empfindlich. Bei mir ist nach Wartungarbeiten an den Naben etwas Öl aus der Naben gelaufen und damit waren die Beläge hin.
Die Frage ist was machen die Profis in Zukunft vor allem im Radsport.
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