Da gibt's mittlerweile einige Anbieter, die ich auch qualitativ allesamt brauchbar finde.
Revelate Design
Ortlieb
Specialized
Blackburn
Würde noch Porcelaine Rocket beispielsweise hinzufügen.
Muss man sich halt mal durch die Preisliste klicken. Einige werden etwas gehyped, ohne für den Preis nen echten Mehrwert zu bieten.
Ortlieb ist natürlich am 'wasserdichtesten', daher aber oft auch in der Handhabung etwas eingeschränkt (im Sinne von Unterteilung, Zusatztäschchen (weggelassen, da sonst nicht wasserdicht), Öffnen/Schliessen (Reissverschluss schwergängig, da wasserdicht, den typischen Rollverschluss aufwickeln).
Muss man halt schauen, was einem bzw. seinem Einsatzzweck am ehesten entspricht.
Ich bin z.B ein Typ, der oft nicht anhalten will, weil ich zu faul bin, mich im einzigen Packsack mit allem drin so weit durchzuwühlen, bis ich das Gesuchte/Benötigte gefunden hab. Für Zusatztascherln und ne vernünftige Untereilung, womit ich mich besser organisieren und damit den Aspekt aus der Welt schaffen kann, muss ich dann halt geringere Wasserfestigkeit und höheres Gewicht in Kauf nehmen.
Oder dank meiner zwangsläufig kleinen Rahmen passt keine Tasche ins Hauptrahmendreieck, somit müssen die anderen Taschen das benötigte Packvolumen irgendwie mitbringen.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Und dann gibts noch die andere Machart, die entweder nur am Sattelgestell befestigt wird, oder, je nach Grösse, noch von einem Haltebügel von unten abgestützt wird.
Quasi ne Rolle mit 30 oder 40cm Durchmesser, die quer hinterm Fahrer hängt.
Zum Beispiel von Carradice.
Die haben dann auch ne grosse Öffnung zum Bepacken, je nach Modell ne Unterteilung und aussen zusätzliche Täschchen drauf.
Ich glaub, es war 'King of Ping' ausm Forum, der ne Semesterferienradrundreise durch die Republik damit gemacht, im Blog darüber geschrieben und die Bilder bei Picasa eingestellt hat.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ne weitere Möglichkeit -auch, ein normales Rennrad umzurüsten- wär, die Gabel zu tauschen gegen eine mit gleicher Einbauhöhe und Lowriderösen.
so habe ich das bei meinem Randonneur gemacht. Das ist wegen Schuhgröße 46/47 und dieser Thematik
Zitat:
Zitat von sybenwurz
auf nen ausreichend langen Hinterbau achten, damit nicht die Fersen bei jeder Kurbelumdrehung an den Taschen schleifen
für mich ohnehin "alternativlos".
Außerdem finde ich es auch besser, das Gepäck im Blick und die zusätzliche Last auf dem Vorderrad zu haben. Etwa einmal im Jahr meint so ein Täschchen nämlich, sich selbstständig machen zu zu dürfen... Und ich bin der Schuhgröße entsprechend groß und schwer. Da möchte ich das ohnehin schon arg strapazierte Hinterrad nicht auch noch mit dem Gepäck belasten.
Für diesen Zweck gab's früher Randeunneure, die Optionen auf Schutzbleche und Gepäckträger hatten. Heute gibt's sowas nicht mehr, nur noch Trekkingbikes. Ich ich mag die Rennradgeometrie, wie auch den Lenker und die Schaltung.
Mal abgesehen, dass man ein klassisches Reiserad (sogar in Stahl) immer noch bekommt, gibt es doch mittlerweile sogar besseres.
Das Problem klassischer Randonneure waren in meinen Augen die Bremsen.
Rennradbremsen mit V-Brakes oder Mini-V-Brakes, alles nur Krücken die nicht wirklich gingen oder sehr fummlig einzustellen waren. Das Einzige waren die HS66 Hydraulik von Magura, allerdings waren das normale Bremsen ohne Schalttechnik.
Heute mit den Scheibenbremsen hast du einen super Randonneure z.b. mit 105 Ausstattung, super Schaltung, super Bremsen. Was will man mehr?
Der Link führt aber zu ner Zusatztasche für ne (MTB-)Lenkerrolle?!
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Das Problem klassischer Randonneure waren in meinen Augen die Bremsen.
Rennradbremsen mit V-Brakes oder Mini-V-Brakes, alles nur Krücken die nicht wirklich gingen oder sehr fummlig einzustellen waren. Das Einzige waren die HS66 Hydraulik von Magura, allerdings waren das normale Bremsen ohne Schalttechnik.
Davon abgesehen, dass ich mich an keinem meiner Räder über die Mini-V beklagen könnte, zumal durch ihre Verwendung die Laufradsätze kreuz und quer austauschbar sind bei mir, wäre ich der Meinung gewesen, das Bremsthema sei mit Nennung der Gepäckträger vs. Scheibenbrems-Problematik geklärt.
Zitat:
Zitat von hoderlump
z.B. den Tubus Fly, der aber nicht an neuere Rennradgeometrien mit Disc- oder DirectMount-Bremse passt,
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!