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Alt 13.09.2016, 15:23   #9
noam
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Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
selbstgerechtes blah blah
Das hat nichts mit selbstgerecht zu tun!


Ich habe ja nichts dagegen, dass die Leute mit 2:00min/ 100min schwimmen. Aber aus schwimmerischer Sicht ist das einfach langsam. Und wenn man bei einer Langdistanz damit in der vorderen Hälfte aus dem Wasser kommt, sagt das halt nicht viel aus, außer dass es augenscheinlich viele Triathleten gibt, denen das Schwimmen nicht so wichtig ist.

NUR sollte man halt um den Umstand wissen, dass es halt langsam ist und das sollte man auch so benennen.

Wenn man ersthaft daran arbeiten will, sollte man das auch akzeptieren. Und auf diesem Niveau macht es einfach überhaupt keinen Sinn an Umfängen zu schrauben, da man sich hier nur die falsche Technik noch mehr einschleift und man hinterher noch mehr arbeit hat diese falsche Technik in eine richtige zu verändern.

Schwimmen ist schwer und anspruchsvoll und ich bin überaus dankbar, dass ich das schon von Kindesbeinen an richtig gelernt habe und meine Trainer immer unglich viel Wert auf die richtige Technik gelegt haben.

Richtig Schwimmen lernen ist ein unglaublich langwieriger Prozess. Gerade für Späteinsteiger im Erwachsenenalter. Gerade Erwachsene nehmen sich zumeist nicht die Zeit, die erforderlich ist, um die Technik, Wasserlage und das Wassergefühl richtig zu entwickeln. Vor allem Triathleten neigen gerade beim schwimmen zum "Viel hilft viel" und das ist beim Laufen und Radfahren zu Beginn des Trainings sicherlich nicht falsch, aber beim Schwimmen macht man sich damit das Leben nur unnötig schwer.

Ohne entsprechendes Wassergefühl und objektive Kontrolle von außen ist es doch für einen Spätberufenen kaum möglich sich technisch effektiv und schnell zu verbessern. Warum sieht das kaum einer ein?

Beim Laufen von 6min/km Zeiten und Radfahren im Bereich um 24km/h (in der Ebene) ist es relativ simpel weiter zu trainieren. Alleine durch Steigern der Trainingsumfänge erlebt man Fortschritte und natürlich weiß man dass man langsam ist, wenn man nur mit offenen Augen durch die Welt geht. Beim Schwimmen ist es einfach etwas anderes. Da kommt man halt durch reines Umfangstraining nicht weit, wenn die Technik der limitierende Faktor ist. Und wenn man in einem Bereich von 2:00min/100m schwimmt ist die Technik der Faktor. Denn die anderen Limiter wie Kraft, Kraftausdauer und Ausdauer sind ja grundsätzlich vorhanden, zumindest mehr als bei einem Kind oder völlig untrainierten (aber technisch gut ausgebildeten) Menschen, die trotzdem aufgrund vorhandener Technik deutlich schneller schwimmen können. Das Erlerbnis hatte doch sicher jeder von uns schon einmal im schwimmbad, dass er von einem 12 Jährigen oder "alten Fettsack" abgezogen wurde, obwohl man selber vor dem Spiegel deutlich näher am Musterathleten ist.

Kurz und knapp:
Schwimmen ist zu 90% Technik. Und solange man nicht in einem entsprechenden Bereich ist, lohnt es sich nicht Traningszeit mit Umfängen zu verschwenden, sondern diese kann man besser ins Technikltraining investieren und hat langfristig mehr davon.

Will man allerdings das Schwimmen im Triathlon nur überleben, um Spaß auf dem Rad und beim Lauf zu haben, müssen wir hier nicht weiter diskutieren, dann sollte man einfach nur Zeit im Wasser verbringen und sich irgendwann ärgern, dass man ein Plateau erreicht und nicht weiterkommt, falls man plötzlich doch andere Intentionen verfolgt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2016, 15:34   #10
noam
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Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller Beitrag anzeigen
Ich dümple auch schon seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau rum. Ohne Trainer und regelmäßigeres Training als 1-2 Mal pro Woche werde ich aber auch nicht bedeutend weiter kommen. Da es wie gesagt etwa fürs Mittelfeld reicht habe ich mich aber mehr oder weniger damit abgefunden.

Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Kurz und knapp:
Schwimmen ist zu 90% Technik. Und solange man nicht in einem entsprechenden Bereich ist, lohnt es sich nicht Traningszeit mit Umfängen zu verschwenden, sondern diese kann man besser ins Technikltraining investieren und hat langfristig mehr davon.

Will man allerdings das Schwimmen im Triathlon nur überleben, um Spaß auf dem Rad und beim Lauf zu haben, müssen wir hier nicht weiter diskutieren, dann sollte man einfach nur Zeit im Wasser verbringen und sich irgendwann ärgern, dass man ein Plateau erreicht und nicht weiterkommt, falls man plötzlich doch andere Intentionen verfolgt.
Das finde ich jetzt lustig, dass einer genau aus der anderen Perpektive den gleichen Sachverhalt genau gleich beschreibt. Nur dass @dasgehtschneller sich niht ärgert, sondern sich damit abgefunden hat.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2016, 15:56   #11
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Nur ...........sich nicht ärgert, sondern sich damit abgefunden hat.
Muss man aber zwangsläufig nicht.
Man kann auch noch im fortgeschrittenen Erwachsenenalter da ordentlich noch dran arbeiten.
Gut es kostet Zeit, aber ist doch egal.
Wenn man Freude dran hat, dann wird sich auch eine Verbesserung einstellen.

Die Masse der Triathleten schwimmt halt nur soviel wie gerade nötig ist um bei einer LD in der Mitte aus dem Wasser zu kommen.
Kaum einer sieht halt ein, das es doch was bringt, sich genau da ins Training reinzuknien.
Den Satz:
Man sollte entspannt aus dem Wasser kommen, beherzigen nur sehr Wenige.

Soll aber jeder machen wi er meint.
Ich habe früher das Schwimmen gehasst, heute genau das Gegenteil und der Erfolg stellt sich ein.
Langsam aber sicher.
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Alt 13.09.2016, 16:59   #12
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Das hat nichts mit selbstgerecht zu tun!


... Aber aus schwimmerischer Sicht ist das einfach langsam. ...

so ist es. Aus schwimmerischer Sicht ist es lahm.

Wir sind hier beim Triathlon. Da kann ich mir aus drei Ansichten anhören wie lahm ich bin.

Und trotzdem bin ich als Triathlet eben nicht lahm. Es sagt auch nichts aus darüber wie wichtig dem einzelnen Schwimmen ist.

Und für einen Schwimmanfänger ohne schwimmerische Vergangenheit ist es sogar gut.


So bin jetzt raus hier.
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Alt 13.09.2016, 17:11   #13
FlyLive
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 6.494
Ich kenne den Weg zur 1:10min. für 100m nicht - das zu aller erst.

Ich halte das für einen so gewaltigen Sprung, das ich nicht glaube das die 1:10min. zu schaffen ist. Ausgegangen von 3-4 Trainingseinheiten und einer schon einigermaßen festgefahrenen Technik. Ich glaube es könnte für eine 100m Sprintstrecke in 1:10min. irgendwann reichen - aber nicht für ein Dauertempo über längere Strecken.

Ist aber nur so ein Gefühl, da ich selbst im Bereich 1:45min. schwimme.

Ich drück Dir dennoch die Daumen für das Gelingen - Hau rein.
FlyLive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2016, 18:09   #14
Campeon
 
Beiträge: n/a
Ist schon komisch, die Einen fangen mit dem Schwimmen an und wissen nach
3 Wochen schon ihre Bestzeit auf 100 mtr.
Ich schwimme schon seit 20 Jahren und weiss meine Bestzeit auf 100 mtr bis heute nicht einmal.
Als Schwimmanfänger sollte man einfach schwimmen und zefix, lasst die Uhr zu Hause!

Letzten Sonntag hatte ich ein 5km-Openwater im Meer mit Sauströmung, da wars ne 2:02, werde ich jetzt auch ausgelacht?
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Alt 13.09.2016, 19:05   #15
mcbert
Szenekenner
 
Benutzerbild von mcbert
 
Registriert seit: 25.02.2012
Beiträge: 505
Die jungen mädels aus dem Schwimmverein ziehen an der Nachbarbahn auch jedem davon - egal welcher Stil. Die Typen die da auf der Triathlonbahn mithalten können kannst du an einer Hand abzählen. Sprich Größe und Kraft spielen tatsächlich bei unserem Tempo keine so wichtige Rolle.

1:10 dauerhaft in kurzer Zeit zu erreichen halte ich ohne Trainer (und ohne Einzeltraining) aber auch für unmöglch.

Ich bin mal kekos Schwimmpläne aus dem Forum durchgeschwommen, die fand ich sehr hilfreich Und angenehm zu schwimmen.
Momentan schwimm ich die aus dem Buch von Holger Lünig (oder so ähnlich).

Mein Fazit, ohne Trainingspläne kommt man nicht wirklich weiter mit den Plänen hab ich echt ganz gute Vortschritte mit 1-2 Einheiten die Woche gemacht.

Kämpfe momentan mit den 1:30 und versuche noch die 1:20/1:15 zu erreichen aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Deswegen plane ich für nächstes Jahr auch ein Schwimmcamp um nochmal einen größeren Sprung zu machen.
mcbert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2016, 19:16   #16
Buschreiter
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 25.07.2015
Beiträge: 6
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
da kommt man meiner meinung nach mit hobbymäßigem selberschwimmen gar nicht hin. das benötigt von allem mehr....technik, intensität, umfang und .... zeit.
Sehe ich genauso. Bin ehemaliger Schwimmer (100m in tiefen 54). 1:10 geht m.E. nur bei 3xdie Woche Training im Verein und Umfänge von etwa 3,5-4 km, vernünftige Technik vorausgesetzt. Und dabei immer bedenken: Schnell schwimmen heißt häufig: nicht so schnell laufen (bin so ein 6:00 min Läufer und stehe dazu )
Buschreiter ist offline   Mit Zitat antworten
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