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Alt 04.03.2016, 20:15   #9
Franky70
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2015
Beiträge: 245
Zitat:
Zitat von Edi Beitrag anzeigen
männlein
Vegetarier oder Veganer?
Franky70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2016, 06:40   #10
Edi
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Nähe Maintal
Beiträge: 243
Weder noch, essse alles
Edi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2016, 20:00   #11
Franky70
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2015
Beiträge: 245
Zitat:
Zitat von Edi Beitrag anzeigen
Weder noch, essse alles
Arzt aufsuchen.
Franky70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2016, 19:40   #12
wildcoyote
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.09.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 589
Zitat:
Zitat von Franky70 Beitrag anzeigen
Arzt aufsuchen.
Einzig korrekte Aussage. Interessant wäre noch MCV sowie MCHC, damit kann man es gut verifizieren.

So wies aussieht ist der Eisenspeicher leer, daher ist auch der Hb eher niedrig. Mit Tabletten bringts leider selten was, was gut wirkt ist 2 x 1 g Ferrlecit i.v. mit nem Abstand von 3 Monaten.
wildcoyote ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2016, 20:17   #13
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von wildcoyote Beitrag anzeigen
...So wies aussieht ist der Eisenspeicher leer, .
Wie kommst du darauf???

HB 13,1 ist für einen männlichen Ausdauersportler völlig normal.

(Stichwort: Plasmavolumenvermehrung durch Ausdauersport).

Die gängigen Normwerte, die bei einem Blutbild i.d.R. in Klammern daneben stehen beziehen sich auf das Kollektiv gesunde, nicht Sport treibende mitteleuropäische Normalbevölkerung.

Mit den geposteten Werten braucht man, wenn keine Eisenmangelsymptome, wie z.B. Rhagaden (rissige Mundwinkel), auffalllende Müdigkeit etc. vorliegen, vorerst gar nichts weiter abklären und muss auch nicht zu weiteren Ärzten gehen .

Zitat:
Zitat von wildcoyote Beitrag anzeigen
...
daher ist auch der Hb eher niedrig. Mit Tabletten bringts leider selten was, was gut wirkt ist 2 x 1 g Ferrlecit i.v. mit nem Abstand von 3 Monaten.
Eisenmangel bei nicht-vegetarischen Männern ist sehr selten, bei Frauen vor der Menopause, die viel Sport treiben, dagegen relativ häufig.
Grundsätzlich gilt, dass Eisenmangel über Tabletten sehr gut behandelt werden kann, wenn man weiß, wie lange, wie viel, zu welcher Tageszeit (in Relation zu den Mahlzeiten) man Eisen einnehmen muss.
Eisen in Form von Spritzen und Infusionen ist zum Glück sehr selten medizinisch indiziert (z.B. bei Resorptionsstörungen im Rahmen von entzündlichen Darmerkrankungen und ähnlichen Dispositionen). Da Spritzen und Infusionen viel höher vergütet werden als das Ausschreiben eines Rezeptes sind diese gleichwohl v.a. bei der Behandlung von Privatpatienten weit verbreitet.

Allerdings sollte man auch noch wissen, dass hohe Konzentrationen freies Eisens in den Gefäßen innerhalb unseres biologischen Bauplanes nicht vorgesehen sind und aufgrund der bekannten chemmischen Reaktionsfreudigkeit des Eisens dort viel Schaden anrichten können, was teilweise noch nicht komplett erforscht ist.

Ich würde im Zweifelsfall bei echtem Eisenmangel immer möglichst auf die Substitutionswege vertrauen, die von der Evolution vorgesehen sind.

Es wäre ziemlicher Murks wenn es die Evolution im Laufe von hunderttausenden von Jahren (mit laufender Selektion der fittesten und ausdauerndsten und damit erfolgreichsten Jäger) so eingerichtet hätte, dass sich der Mangel an einem durchaus für den Sauerstofftransport nicht unwichtigen Metall-Ions nur mit Spritzen und Infusionen beheben lassen würden, denn diese sind technisch ja erst seit rund hundert Jahren überhaupt möglich.

Geändert von Hafu (06.03.2016 um 20:24 Uhr).
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Alt 07.03.2016, 09:53   #14
runningmaus
Szenekenner
 
Benutzerbild von runningmaus
 
Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Mainspitze
Beiträge: 3.989
@Hafu: ist der Vorschlag, gerade jetzt zum Blutspenden gehen, das soll ja die eigene Produktion der roten Blutkörperchen anregen, gut?
__________________
Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
runningmaus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2016, 10:15   #15
CaraDelevigne
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Grundsätzlich gilt, dass Eisenmangel über Tabletten sehr gut behandelt werden kann, wenn man weiß, wie lange, wie viel, zu welcher Tageszeit (in Relation zu den Mahlzeiten) man Eisen einnehmen muss.
Weisst du wie hoch die Resorptionsquote von peroral zugeführtem Eisen ist und welche gastrointestinalen Nebenwirkungen auftreten können?

Wenn ich eine Therapieform sicher NICHT empfehlen kann dann ist es die perorale Eisenzufuhr!
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Alt 07.03.2016, 10:22   #16
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von runningmaus Beitrag anzeigen
@Hafu: ist der Vorschlag, gerade jetzt zum Blutspenden gehen, das soll ja die eigene Produktion der roten Blutkörperchen anregen, gut?
Als Sport-treibende Frau würde ich das bleiben lassen, weil da die Eisenwerte ohnehin oft grenzwertig sind, wie oben bereits beschrieben. Nach dem Blutspenden hat man zwar in der Tat eine erhöhte Neubildung an roten Blutkörperchen aber eben auch einen erhöhten Eisenverbrauch, d.h. die Eisenspeicher müssen gut gefüllt sein, dass diese Neuproduktion auch klappt.

Frauen "spenden" vor der Menopause ohnehin alle 4 Wochen -mehr oder minder ungewollt und individuell unterschiedlich- Blut.
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