Versteh ich auch nicht. Ich fahre zB stolze 34-32, am Mt Ventoux hatte ich damit mehr Spaß als die Leute mit 39-25... (Nur konnte ich weniger lang genießen .)
Aber für kurze Rampen ist wohl so ne Riesenpizza wie ich sie hinten habe echt nicht nötig; es geht ja auch immer auf Kosten der Abstufung...
Bzgl. der Intervalle - also 30'' mit 4:30 Pause ist was ganz anderes als 30-60... Letzteres sehe ich eher als Vorstufe zu Tabata-Intervallen, also dem ultimativen VO2max Booster , die 30'' mit langer Pause sind vorbei bevor man so richtig schnauft... Wenn die Rampen im Wettkampf aber super-kurz sind kann das schon was bringen...
Lt Ausschreibung ist das ein Triathlon ohne Windschattenfreigabe. Was willst Du da 30s max trainieren? Du musst versuchen auf dem welligen Terrain optimal zu pacen, was dort meistens nicht so leicht ist. Am Anstieg ist es allerdings nicht sinnvoll extrem weit über die Schwelle zu gehen. Wurde ja schon häufiger diskutiert und dürfte als gesicherte Erkenntnis durchgehen. Es ist und bleibt ein Einzelzeitfahren. Mit großen Lastspitzen unterwegs wird man da nix reißen (und auch nicht die persönlich optimale Zeit erzielen).
Also wenn das der Streckenplan ist den Eber da gepostet hat, ist es doch nicht so schlimm. Die längste Rampe mit 1.8 km und max 9%, die 10% Stücke sind in kurze Rampen eingebetet mit ein paar 100 m Länge. Die Namen der Rampen lesen sich zwar sehr beeindruckend aber so schlimm sollten die nicht sein.
Wenn richtige Berge drinnen wären, bei denen es nach ein paar km mit x% noch einmal richtig steil wird, sieht die Sache anders aus, aber so sind das alles Steigungen aus denen man nach ein paar Minuten wieder draußen ist.
alles klar, also eher 5min. Intervalle. Was meint Ihr, wieviel und was für eine Pause? Auch wieder 5-8 und 2min.?
Leuchtet mir ein, die 5min. dürften spezifischer sein.
Wegen der 30''/4:30' - Intervalle. Das hatte Arne mal in einem Beitrag und auch in dem Buch "schneller Radfahren" (http://www.amazon.de/Schneller-Rad-f...ler+Radfahren),
meine ich das gelesen zu haben. Wenn ich aber nu google nach Gibala, finde ich ein anderes Regime.
Ich find die schon recht geil. Ich fahr die mit dickstem Gang volle Kanne, was eine hohe Krafterfordernis mit sich bringt. Das geht 20s super, dann verbrennen mir förmlich die Beine. Nach Gibala ist das sowohl ein Reiz für das aerobe System, als auch anaerob. Daher die lange Pause (die ich auch wirklich brauche!). Wie gesagt, ich hab ne arschflache Strecke, die ich so bei langen Ausfahrten (100k) etwas auffrische
alles klar, also eher 5min. Intervalle. Was meint Ihr, wieviel und was für eine Pause? Auch wieder 5-8 und 2min.?
Leuchtet mir ein, die 5min. dürften spezifischer sein.
Wegen der 30''/4:30' - Intervalle. Das hatte Arne mal in einem Beitrag und auch in dem Buch "schneller Radfahren" (http://www.amazon.de/Schneller-Rad-f...ler+Radfahren),
meine ich das gelesen zu haben. Wenn ich aber nu google nach Gibala, finde ich ein anderes Regime.
Ich find die schon recht geil. Ich fahr die mit dickstem Gang volle Kanne, was eine hohe Krafterfordernis mit sich bringt. Das geht 20s super, dann verbrennen mir förmlich die Beine. Nach Gibala ist das sowohl ein Reiz für das aerobe System, als auch anaerob. Daher die lange Pause (die ich auch wirklich brauche!). Wie gesagt, ich hab ne arschflache Strecke, die ich so bei langen Ausfahrten (100k) etwas auffrische
Grüße
Holger
Du musst ein 40km EZF innerhalb eines Triathlons bestreiten. Also bei vermutlich rd. 90% Deiner Schwellenleistung. Je nach Saisonzeitpunkt und Trainingsaufbau kann man dafür super sowas machen wie 60-90min SST oder 3x20min Schwelle. Vielleicht noch 3x8min bei rd. 108% oder halt 4x4min bei 115%. In Deinem Fall würde ich vermutlich SST Training mit 4x4 mischen(also jeweils eine Einheit davon pro Woche), damit Du die leichte Überlast am Anstieg im Training auch mal fahren must.
Wenn Du keine profilierte Trainingsstrecke hast, könntest Du die SST Einheit auch bewusst ungleichmäßig fahren um Dich ein bisschen daran zu gewöhnen.
Das Hauptproblem erscheint mir aber das etwas schwierigere Pacing auf einem profilierten Kurs. Wenn Du die Chance hast, wäre es das beste, wenn Du zumindest die SST Einheit auf so einen Kurs legen könntest. Und bergauf drauf achten, dass Du nicht zu hart fährst.
Ich hab da letztens eine spannende Erfahrung mit einem Paarzeitfahren gehabt, wo ich mit einem Partner gefahren bin, für den es ums Überleben am Hinterrad ging dabei. Wir haben das vorher ein paarmal geübt. Am schnellsten war er, wenn die Lastspitzen auf dem profilierten Kurs so sanft wie möglich ausgefallen sind. Am Hügel nicht voll in die Säure, immer schön Geschwindigkeit mitnehmen, keine Belastungen, wovon man sich dann bergab rollenderweise (oder gar oben auf der Kuppe) erholen muss...
Versteh ich auch nicht. Ich fahre zB stolze 34-32, am Mt Ventoux hatte ich damit mehr Spaß als die Leute mit 39-25... (Nur konnte ich weniger lang genießen .)
Eben. Die besten Amateure, die ich privat kenne, fahren beide 3fach. Wenn die bei nem GCC Rennen hinterm Führungsmotorrad fahrend die Spitzengruppe sprengen, lacht keiner mehr
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.