Kurz vor dem Abendessen noch schnell die "Aufschlüsselung" der Monate Januar bis April:
S: nix.
R: Quasi alles auf meinem Spiningrad, meistens Einheiten zwischen 0.30 und 1h, wenn's mal aufs MTB ging dann auch bis 2.30 - allerdings war das eher selten. Was ich jedoch schon im Dezember begonnen hatte und in einem unregelmäßigen 1-2 Wochenturnus bis Ende Februar durchgezogen habe, waren folgende Einheiten:
- 20min Einfahren plus 30-60min rund um die Schwelle (liegt bei mir so bei 150, zumindest war sie da im Jahr 2001 bei meinen ersten und einzigen Laktattests...

) plus 10-20min Ausfahren
- Wenn ich darauf keine Lust hatte: 20min Einfahren + 8-10 Intervalle, entweder 5min fast volle Kanne und 5min Pause - oder 2min total volle Kanne + 3min Pause + 10-20min Ausfahren.
Alles andere auf dem Rad (war ja nicht viel) war dann sehr locker.
Diese Bolzeinheiten habe ich, wie gesagt, nicht jede Woche gemacht, aber doch halbwegs regelmäßig. Im März war damit Schluß, vor allem, weil ich da aus unterschiedlichsten Gründen kaum radeln konnte.
Die erste längere Radeinheit (3.55) gab es erst in der dritten Aprilwoche, sehr locker (Puls von 100), in der Woche drauf eine Einheit mit 2.50 - ansonsten bis Ende April nur kurz & locker.
L: Im Dezember und Januar war ich quasi nicht laufen, erst im Februar ging es langsam los. Und zwar wirklich langsam. Auch wenn es mir weh tat, auf die Uhr zu blicken und unterirdisch langsame Zeiten verbunden mit hohem Puls akzeptieren zu müssen, wurde tapfer gelaufen - fast immer zwischen 20 und 60min. Mitte Februar ging es dann mal auf 1.30 und Ende Februar steht ein Lauf mit 1.57 im Trainingsprotokoll.
Alles langsam, wie gesagt.
Im März habe ich die Laufeinheiten auf 1.20 erweitert (sind bei mir zwei Runden á ca. 7,6km) und die längeren und nach wie vor sehr langsamen Einheiten über 1.30 bis 1.40 beibehalten (1x pro Woche).
Ende März dann wieder ein langer Lauf über 1.54 und in der zweiten Aprilwoche die gleiche Strecke mit einer guten Stunde MTB-Belastung davor in 1.48 - also knapp 10min schneller als Ende Februar. Dabei habe ich bis heute weder Intervalltraining noch TDLs gemacht. Was ich in der dritten Aprilwoche als Wochenabschluß gemacht war dann folgende Einheit:
- R 0.47
- L 1.12 (15km)
- R 0.44
- L 0.34 (7,5km)
- R 0.44
- L 0.19 (4,2km)
- R 0.40 locker
Die drei Radeinheiten waren auf der gleichen Strecke, die Laufeinheiten wurden von der Intensität her gesteigert.
Generell koppel ich gerne und so oft es geht, egal ob R vor L oder L vor R oder R-L-R oder L-R-L - ich bin der Meinung, daß man hier sehr schöne "Spielmöglichkeiten" hat.
So kann man z.B. einen langen Lauf (was ich damit meine, dazu heute abend, wenn es um die aktuelle Woche geht) mit einer knackigen Radeinheit von 1-2h vorbereiten und mit einer 1-2h lockeren, eher hochfrequenten Radeinheiten abschließen - wenn der Fokus auf dem Laufen liegt.
Man kann aber auch normal radeln, dann knackig laufen (bis 15/20km) und danach knackig radeln.
Oder aber man läuft bis eine Stunde, hockt sich dann zwei bis vier Stunden aufs Rad und schließt das Ganze mit einem kurzen, lockeren Lauf (4-5km) ab.
Etc. usw. - Ziel ist es, immer irgendwas mit einer Vorermüdung zu machen, denn im Endeffekt ist das ja Triathlon:
Sport mit Vorermüdung.
Vor dem Schwimmen beim IM bin ich naturgemäß müde, weil ich es hasse, so früh aufzustehen - auf dem Rad bin ich erstmal wg. dem Schwimmen geschlaucht - und beim Laufen ist man generell von allem fertig, bevor man überhaupt einen Schritt getan hat...
So weit, so gut, hier duftet es herrlich, und Verena ruft auch schon, daher zu den anderen Themen und den letzten zwei Wochen später.
Mahlzeit: Michel