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Alt 02.06.2015, 07:23   #9
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von MarionR Beitrag anzeigen
...

Deine Symptome klingen nicht nach Übertraining im eigentlichen Sinn aber schon danach, dass irgend ein Puzzleteil im großen Ganzen nicht stimmt.
Nach genau sowas suche ich auch!

Vor 3 Jahren:
Normales Pensum (für mich normal) gelaufen und sehr viele Radkilometer gemacht.
Urplötzlich bei einem Lauf stechende Schmerzen am Sitzhöcker so dass ich nur noch humpeln konnte.
MRT-Befund: Ödem am Sitzhöcker. Ödem einseitig, Schmerzen beidseitig aber auf der Ödemseite mehr.
Rad und Lauf für 3 Monate auf 0 gesetzt da nix mehr ging.
Später leichtes Crosstrainer-Training.

Da bin ich noch heute - 3 Jahre später!
Ich humpele nicht mehr, bekomme aber bei langen Spaziergängen, vor allem bergauf eine Art Krämpfe in den Muskeln rund um die Sitzhöcker. Also der untere Teil vom Po und der Übergang in die Oberschenkel krampft.
Laufen kriege ich nur auf dem Band (bis 3km) hin und hinterher tut vor allem hinhocken, Sitzen oder das Wiederaufstehen nach dem Sitzen schweineweh.

Ich hoffe und gehe davon aus dass es bei Dir was anderes ist.
Am besten Du gehst mal zu einem guten Physiotherapeuten und lässt nach Triggerpunkten schauen.
Vielleicht hast Du Verhärtungen die immer wieder aufflammen.

Alles Gute!
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2015, 18:16   #10
kupferle
Szenekenner
 
Benutzerbild von kupferle
 
Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 3.022
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Mineralien nachfüllen.
Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium.

Würd ich machen. Und eine allgemeine ordentliche Fressorgie.

Gute Besserung!

Nik

Würde ich auch sagen...ich trainier ja wenig Ausdauer...aber im Selbststudie hab ich festgestellt, dass ich mindestens 1000mg Magnesium brauch...drunter machen meine Muskeln zu und werden verspannt...auch im Kraftsport...
Ich schwör auf vitamineral 32 von Dr. Strunz....plus ein zwei Beutel verla...seitdem ist alles top....
Bei mir kommt zum Sport halt noch ein warmer Job in der Sauna...

Wie sieht es mit Eiweiß aus?
__________________
Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
kupferle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2015, 19:16   #11
Zissou
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 29.10.2008
Beiträge: 11
update: Bei den Blutwerten von Sonntag ist der CK Wert erhöht (1660).
Es könnte auf eine Muskelentzündung hindeuten, sich aber auch mit der starken Belastung am Montag davor erklären lassen.
Andere Entzündungswerte (CRP) und Elektrolyte sind im normalen Bereich.

Ich lasse morgen nochmal checken ob der CK-Wert wieder nach unten geht. Solange der so hoch ist muss ich erstmal die Füsse still halten.

Wirklich krass wie schnell der Körper umschaltet wenn ein Rädchen nicht funktioniert und wie schnell das Selbstbewusstsein leidet wenn man seine Form ein paar Tage nicht austesten kann.

Danke für die Zusprüche. Ich hoffe, dass ich die Kurve noch gekratzt bekomme und bald wieder zurück im Training bin.
Zissou ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2015, 19:42   #12
Hoppel
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hoppel
 
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Iserlohn
Beiträge: 3.774
Aber der CK Wert geht doch eigentlich immer hoch beim (harten) Training oder habe ich das falsch in Erinnerung. Muss ja nicht gleich alles auf was Schlimmes deuten. Wahrscheinlich ist der Wert jetzt schon besser nach der Zeit ohne Sport.
Gute Besserung
__________________
... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Hoppel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2015, 12:48   #13
Zissou
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 29.10.2008
Beiträge: 11
kleines Update:

mehrere, teils detaillierte Blutuntersuchungen und Check beim Sportmediziner ergaben keine weitere Aufklärung meiner Symptome.
CK- Wert war nach 2 Wochen wieder unten und Elektrolyte usw. alle ok.
Vitamin D etwas zu niedrig, aber nichts was den Komplettzusammenbruch meiner Muskulatur erklären würde.

Nach 19 Tagen komplett ohne Training und gedanklich schon längst von der Teilnahme am IM Frankfurt verabschiedet wurde es langsam besser und ich konnte langsam wieder anfangen zu trainieren. 40 km locker fahren, 60 km, ....nix mehr länger als 110km
Oberschenkel fühlten sich zwar immer noch nach einem leichten Dauermuskelkater an, aber so langsam bekam ich doch wieder Lust am Wettkampf teilzunehmen.

Konnte zwar nicht mehr die Leistung bringen wie vor der Pause, aber der Puls ging wieder deutlich höher. Rückblickend gehe ich daher davon aus mich unbemerkt in den Keller trainiert habe und dann abrupt abgestürzt bin.

...Noch eine Woche zum Wettkampf, der See und Wetter werden wärmer. Die Gefahr eines Neoverbots, welche mich noch vor Wochen sehr nervös gemacht hätte konnte mich nicht mehr schocken. 5 Tage vorm Wettkampf den Rücken verhoben, wird auch schon noch klappen.
Konnte mir beim Rad Check-Inn zwar nicht vorstellen, wie man bei diesem Temperaturen einen Ironman überstehen soll, aber ich war so entspannt wie nie. Optimale Voraussetzungen für Sonntag also.

Schwimmen: vorne reingestellt und die erste Runde komplett durchspülen lassen, zweite Runde dann mehr Platz aber ohne Neo gegen Ende auch immer schlechtere Wasserlage.
Fazit: Bin mit Neo deutlich schneller, fands aber gut auch mal ohne geschwommen zu sein weil es sich irgendwie echter anfühlt und ohnehin sehr warm war.

Rad: erste Runde top und von den Temperaturen noch ok, Auf der 2. Runde hat mich dann ein bisschen das Selbstbewusstsein verlassen und auch Hitzebedingt etwas rausgenommen. Den Abstand zwischen der Verpflegung Friedberg und Bad Vilbel fand ich bei dieser Hitze schon fast etwas lang. Dank der tollen Unterstützung mit Gartenschlauch und der feststehenden Gartendusche konnte man den Abschnitt aber noch einigermassen Überstehen. Ab Vibel dann nur noch locker in den Wechselzone gerollt und wieder aufgetankt.
Fazit Rad: Für mich eigentlich ne PB (in Roth war ich mal 2 min schneller) Fand das Radfahren recht fair. Bei dem Betrieb ist es klar dass man immermal in 2. oder 3. Reihe überholen muss. Wie gleichgültig manche Leute allerdings ihre Flaschen und Müll in die Prärie geschmissen haben fand ich allerdings schon etwas erschreckend. Erwarten die, dass später ein Mülltrupp 80 Km abläuft und die Sachen aus dem Graben und Feldern fischt?

Lauf:
erstmal in Ruhe gewechselt, ordentlich Sonnenmilch drauf und los.
Der neue Schattenabschnitt war eine Superidee. Sobald man in die Sonne kam war es die Hölle. An den Verpflegungen immer angehalten und in Ruhe gekühlt und getrunken. Zwischen den Stationen mit den Schwämmen gekühlt. Immer wenn ich ins Laufen kam war das Tempo eigentlich ganz ok, aber an den Stationen musste ich mir einfach die Zeit nehmen die gefühlte, innere Kernreaktion unter Kontrolle zu bringen. Zwischendurch hab ich wirklich mal überlegt auszusteigen, bin aber froh nach insgesamt 10:23 in Ziel einlaufen zu können.



Fazit:
Super Zufrieden nach den Problemen in der heißen Phase der Vorbereitung doch noch einen passablen Wettkampf gemacht zu haben.
Erst recht bei diesen Bedingungen.

Ich kann nur jedem nur empfehlen unvorhersehbare Rückschläge möglichst locker zu nehmen und nach vorne zu schauen. Unsere größte Angst, durch eine mehrwöchige Pause wieder alles zu verlieren ist manchmal vielleicht doch etwas übertrieben. Klar, geht was verloren, wer vorher ne gute Basis geschaffen hat sollte sich aber auch bei 2,3 Wochen Pause nicht vollkommen verrückt machen.
Bei mir lag dieser Ausfall genau in der Peakphase und ich hab mich natürlich verrückt gemacht. Rückblickend hat es mich wahrscheinlich weniger zurückgeworfen hat als befürchtet. Wenn mich demnächst mal im März oder eine April mal eine Erkältung erwischt werde ich auf jeden Fall locker damit umgehen können.
Um das evtl. Übertraining zukünftig zu vermeiden werde ich zukünftig immer mal bewusst "wirkliche" Entlastungsphasen einbauen.
Zissou ist offline   Mit Zitat antworten
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