So unzufriedend die Antwort auch für dich sein mag: Es gibt keine "general answer"
Sport am Limit ist immer ein Tanz auf dem Vulcan.
Schau Felix an: Der macht zig WK's pro Jahr auf hohem Niveau, und bleibt trotzdem fit. Andere sind nach nem IM erstmal ein viertel Jahr down.
Ich kann dir nur empfehlen (aus eigener Erfahrung) Bleib cool. Du bist noch ein (aus sportlicher Sicht) junger Hüpfer.
*grins*
Ich glaube nicht das sich gerade TOP-Athleten auf ein Gefühl verlassen und supjektiv entscheiden. Ich frage mich halt welche Merkmale es gibt. Und ich könnte mir vorstellen das es hier welche gibt die erfahrungen damit haben und nicht aus dem Bauch herraus entscheiden.
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Ich glaube nicht das sich gerade TOP-Athleten auf ein Gefühl verlassen und supjektiv entscheiden. Ich frage mich halt welche Merkmale es gibt. Und ich könnte mir vorstellen das es hier welche gibt die erfahrungen damit haben und nicht aus dem Bauch herraus entscheiden.
Da hast du mich falsch verstanden. Jeder hat seine eigenen Merkmale.
Die grundlegenden Regeln der Superkompensation wirst du sicherlich kennen. Dafür bist du ja schon lange in diesem Forum.
Ich bin der Meinung, es verwirrt dich nur, wenn jeder seine persönlichen Merkmale schreibt. Die sind so vielfältig, dass du (für den Fall, dass du sie befolgen willst) entweder gar nicht mehr trainierst, oder ins Übertraining kommst.
Entscheidend ist, das schlechte Gewissen abzuschalten.
Was ich in letzten letzten Jahren gelernt habe
wenn es regnet -> nicht trainieren
wenns irgendwo weh tut -> nicht trainieren
wenn es zu warm ist -> nicht trainieren
wenn man grad net die richtigen klamotten hat -> nicht trainieren
wenn es on der Zeit nicht klappt -> nicht trainieren
wenn man keinen bock hat -> nicht trainieren
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Entscheidend ist, das schlechte Gewissen abzuschalten.
mfg Jo
jahrelang zu viel trainieren und übertrainiert....glaubt so langsam so langsam zu verstehen wie es funktioniert...
Gruß strwd (der inzwischen auch mindestens 2 Tage pro Woche aussetzt, auch mal zwei hintereinander )
Zitat:
Zitat von *JO*
Was ich in letzten letzten Jahren gelernt habe
wenn es regnet -> nicht trainieren
wenns irgendwo weh tut -> nicht trainieren
wenn es zu warm ist -> nicht trainieren
wenn man grad net die richtigen klamotten hat -> nicht trainieren
wenn es on der Zeit nicht klappt -> nicht trainieren
wenn man keinen bock hat -> nicht trainieren
mfg Jo
jahrelang zu viel trainieren und übertrainiert....glaubt so langsam so langsam zu verstehen wie es funktioniert...
klar ist das sehr individuell, aber eine paar allgemein gültge Aussagen gibts da denke ich schon.
Eine Möglichkeit ist, wenn man sich nicht auf sein Gefühl verlasseen will oder kann, in der Früh den Ruhepuls messen und falls höher als gewohnt, Pause einlegen.
Der Ownzone-Wert (wird das so geschrieben???) also die Herzfrequenz-Varianz (gibts glaub ich genug hier im Forum drüber) wäre auch ein Indikator ob mal wieder eine Pause nötig ist.
Ich glaube nicht das sich gerade TOP-Athleten auf ein Gefühl verlassen und supjektiv entscheiden.
Aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus mit schnellen Athleten bin ich immer wieder überrascht worden, wie viel sie aus dem Bauch heraus entscheiden. Natürlich steckt hinter einem schnellen Sportler auch immer ein schlauer Kopf, aber ich könnte nicht sagen, dass sich schnelle Leute weniger auf ihr Gefühl verlassen als langsame. Ich würde sogar eher das Umgekehrte behaupten.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich schlau oder schnell bin.
Aber, am Anfang meiner Karriere habe ich immer stur die Trainingspläne abgearbeitet und bin durch vielfache Verletzungen belohnt worden.
Inzwischen, mit diesem Lerneffekt, Bauch- und Körpergefühl läuft alles viel besser.
Gruß strwd (2008 schon 1100 Laufkilometer )
Zitat:
Zitat von keko
Aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus mit schnellen Athleten bin ich immer wieder überrascht worden, wie viel sie aus dem Bauch heraus entscheiden. Natürlich steckt hinter einem schnellen Sportler auch immer ein schlauer Kopf, aber ich könnte nicht sagen, dass sich schnelle Leute weniger auf ihr Gefühl verlassen als langsame. Ich würde sogar eher das Umgekehrte behaupten.
Aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus mit schnellen Athleten bin ich immer wieder überrascht worden, wie viel sie aus dem Bauch heraus entscheiden. Natürlich steckt hinter einem schnellen Sportler auch immer ein schlauer Kopf, aber ich könnte nicht sagen, dass sich schnelle Leute weniger auf ihr Gefühl verlassen als langsame. Ich würde sogar eher das Umgekehrte behaupten.
sehe ich auch so. das jemand ein topathlet ist sagt noch gar nichts aus. jeder profi macht auch fehler.
da gibts keinen großen unterschied.