Ja ich bin ja auch dieses Jahr gelaufen als alles schief ging. Da ich aber die Strecke schon kannte vom Vorjahr bin ich a) richtig gelaufen und b) bekam ich auch noch ne Medaille. Ich kann nur vergleichen mit Karlsruhe und St.Leon-Rot, da lief ich völlig unterirdische Zeiten und Mannheim hat mich dieses Jahr richtig zu ner PB katapultiert. Die soll nun natürlich nochmal gesteigert werden auf <1:45h. Wäre dann mein insgesamt 5.Halbmarathon. Der steht eigentl. auch nicht groß zur Debatte da ich meinen Trainingspartner ziehe und das schon ausgemachte Sache ist als Trainingsziel.
Da wir derzeit im Training ohne großen Aufwand 18km in 1:30h laufen und ich danach nicht fertig bin plan ich da nun auch keinen riesigen Aufriss an Trainingsvorbereitung. Eben alle 2 Wochen mal diese Runde 18-20km und Rest dann einfach für die OD trainieren, da ist genug Schnelligkeit dabei. Oder ist das vllt alles zuviel?
lauf doch Ende Oktober in Frankfurt den M. Nach deiner letzen OD hast du dann noch 7-8 Wochen Zeit um Laufkilometer zu sammeln. Wenn du schon vorher im Triathlontraining ordentlich läufst, dann klappt das gut. Hab ich auch schon gemacht.
aurinko, wie gesagt, ich bin anschließend nicht mal ansatzweise erschöpft wie wenn ich bspw. auch nur mal einen Kilometer in 4:30min. laufen würde. Zumal sind seit dem Halbmarathon mit der Zeit von 1:47h auch schon wieder 6 Monate vergangen in denen ich ja fleißig weitertrainiert habe. Daher würde ich das auch nicht bewusst langsamer laufen.
Dann habe ich shcon gemerkt macht bei mir wahnsinnig psychisch was aus ob ich gezogen werde wie bei diesen Runden mit Laufpartner oder ich doch alleine mein Tempo machen muss.
Und zu guter Letzt ist das ganze eben doch auch nur eine Uhr die ebenso auch mal Messfehler erbringen kann. Da ich sehr lange ohne gelaufen bin fehlen mir da auch die Vergleichswerte ob sie da wirklich immer dieselbe Streckenlänge anzeigt.
Frankfurt war in der näheren Überlegung. Wie ist denn da die Stimmung? Ich merke schon dass ich so wie in Mannheim doch etwas Zuschauer brauche, in Karlsruhe war es fast menschenleer und irgendwie etwas stimmungslos, da bin ich (sicher nicht nur deswegen aber auch) völlig eingegangen zeitlich.
Frankfurt war in der näheren Überlegung. Wie ist denn da die Stimmung? Ich merke schon dass ich so wie in Mannheim doch etwas Zuschauer brauche, in Karlsruhe war es fast menschenleer und irgendwie etwas stimmungslos, da bin ich (sicher nicht nur deswegen aber auch) völlig eingegangen zeitlich.
Ich kenne weder Mannheim noch Karlsruhe, von daher fehlt mir der Vergleich. In Frankfurt finde ich die Stimmung jetzt nicht so toll. es gibt einige Stimmungsnester, auch mit Musikbands, was wirklich schön ist, aber auch lange Strecke, wo kaum Zuschauer da sind. Das ist eben der Nachteil an einem Einrundenkurs. Da kann man nicht erwarten, das 42km mit Zuschauermassen gesäumt sind, schon gar nicht Ende Oktober. Es sind aber immer genug Läufer um die herum, einsam wird es schon nicht werden.
Trotzdem spricht viel für Frankfurt. Der Termin ist optimal, die Strecke ist flach und man hat genug Platz zum Laufen. Die Organisation ist prima, die Wege kurz. Du kannst von Mannheim problemlos mit dem Zug anreisen, vom HBF kurz mit U-Bahn zur Messe und schon bist du bei Start und Ziel. Ist wirklich einfach.
Ich kann den Frankfurt Marathon gerade in Kombination mit einer Triathlonsaison nur empfehlen.
Essen wäre natürlich um ein vielfaches billiger mit 35€. Da ist Frankfurt mit 65€ schon echt ne Hausnummer und das alles als Frühbucher. Essen ist natürl. wiederum nicht gerade vor der Haustür, aber das ließe sich ja sonst vllt mit einem Kurztrip verbinden.
uruman, kannst du vllt noch etwas zu dem M. in Essen erzählen? Stimmung, Organisation etc? Ich weiß als Neuling auch gar nicht ob eine zweifache Runde besser ist oder ein kompletter Rundkurs besser wäre.