Die werden ja eher um die Sitzstrebe gelegt und mit den zwei Schrauben pro Seite montiert. Wenn man sie eher leger kauft, vernünftig zurechtbiegt und mit Tape oder einem Gummiplättchen unterfüttert, halten sie beinahe formschlüssig. Durch die Geometrie kommt auch nur eine nicht so große Zugbelastung auf die Schelle, ein Verrutschen/Verschieben nach oben/unten geschieht eh nicht, sofern man die Gepäckträgerstreben am Gepäckträger vernünftig fixiert hat.
Alu statt Carbon wäre natürlich die sicherere Sache.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Tubus Disco oder ~ Fly, wenns oben zwischen den Bremssockeln kein Querprofil mit ner Bohrung drin gibt, würd ich die Zugabstützung nutzen oder ne Schelle um den Monostay oberhalb davon rummachen. Wenn die sachte dort rumgeschnallt wird, tät ich mir um den Rahmen keine Gedanken machen, die Strebe hindert das Konstrukt ja nur daran, nach hinten zu kippen.
Alternativ würd ich über ne Taschenlösung von zB. Carradice nachdenken, wie sie VinceThePrince auf seiner Semesterferientour verwendet hat, oder wie dort alternativ auch vorgeschlagen ne Rahmen- oder Satteltasche von Revelate.
Vorteil hier (die ganzen Self-Supported-Continental-Race- und Continental-Divide-Teilnehmer fahren mit den Dingern): Spritzschutz von hinten und kein Zusatzgewicht durch Halter/Träger.
Ich würde als Nachteil aber auch den hohen Schwerpunkt sehn, letztlich brauchste dir aber halt auch keine Gedanken um Befestigungspunkte machen.
Das Thule-Ding vergiss ganz schnell wieder...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Alternativ würd ich über ne Taschenlösung von zB. Carradice nachdenken, wie sie VinceThePrince auf seiner Semesterferientour verwendet hat, oder wie dort alternativ auch vorgeschlagen ne Rahmen- oder Satteltasche von Revelate.
Vorteil hier (die ganzen Self-Supported-Continental-Race- und Continental-Divide-Teilnehmer fahren mit den Dingern): Spritzschutz von hinten und kein Zusatzgewicht durch Halter/Träger.
Sowas in der Art gibt's auch von Ortlieb. Kommt halt ein wenig drauf an, wieviel Stauraum benötigt wird.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn ich nicht viel (in Kilos als auch in Litern) mitnehmen muss, würde ich auch einen Deuter Trans Alpine aufsetzen und keinen Gepäckträger dran machen. Für die 4-5 Tage an der Donau nach Wien hat das gelangt. Für 15 kg in 40+ l wäre mir ein Rucksack aber auch zu unhandlich auf dem Rad.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich habe den Tubus Disco an meinem Crosser (Alu-Rahmen) mit den Schellen festgemacht und Ortlieb-Taschen (back roller city). Platzmäßig ist das völlig ausreichend, um Radurlaub zu machen und in der Ebene konnte ich sehr gut fahren. Probleme hatte ich nur an etwas steileren Stücken, da der Schwerpunkt sehr weit hinten liegt. Berghoch muss man sich dann halt nach vorne beugen...
Schön ist auch, dass ich unter dem Gepackträger noch das SKS Raceblade befestigen konnte.
Bei Bedarf kann ich gern ein Bild vom Rad einstellen.
Ja Bild würde ich gerne sehen!
Meine geplante Tour über die Alpen zum Gardasee hat 7700 HM, wenn ich mich die komplett nach vorne beugen muss wäre aber lästig...
Sowas in der Art gibt's auch von Ortlieb. Kommt halt ein wenig drauf an, wieviel Stauraum benötigt wird.
Du meinst die Seatpost-Bag? Das ist ne etwas geräumigere Satteltasche mit max. 4l Inhalt und noch geringerer Belastbarkeit als so ein eh schon nur im einstelligen Bereich angesiedelter Sattelstützgepäckträger.
Zitat:
Zitat von Thorsten
Für die 4-5 Tage an der Donau nach Wien hat das gelangt.
Wenn einem das taugt: ok.
Mir stinken schon die 5kg am Rücken für ne Woche Alpen, wobei es da geht, weil man so gut wie nie gleichmässig dahinradelt, ständig ausm Sattel geht usw.
Aufm Rennrad dagegen ein NoGo.
Da tut mir mein Hintern schon beim blossen Drandenken weh.
Von der Schweissorgie am Rücken mal noch völlig abgesehen.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Du meinst die Seatpost-Bag? Das ist ne etwas geräumigere Satteltasche mit max. 4l Inhalt und noch geringerer Belastbarkeit als so ein eh schon nur im einstelligen Bereich angesiedelter Sattelstützgepäckträger.
Wenn einem das taugt: ok.
Mir stinken schon die 5kg am Rücken für ne Woche Alpen, wobei es da geht, weil man so gut wie nie gleichmässig dahinradelt, ständig ausm Sattel geht usw.
Aufm Rennrad dagegen ein NoGo.
Da tut mir mein Hintern schon beim blossen Drandenken weh.
Von der Schweissorgie am Rücken mal noch völlig abgesehen.
Genauso gehts mir auch! Ich würde mit der Lösung am liebsten komplett vom Rucksack weg.
Das heisst also die Satteltaschen dann auch für die Arbeit nutzen.
Jetzt bin ich doch wieder unsicher. Ist die Befestigung an einer Carbonstrebe also doch etwas "gefährlich" und keiner weiß so genau ob es das aushält?
Der Rahmen ist ja nicht ganz billig gewesen, den würde ich wirklich ungern schrotten. Aber der ist doch dafür ausgelegt, Downhill einen Berg runter zu brettern.
Ich hätte da schon gedacht, dass der stark genug ist einen Gepäckträger zu halten. Vorallem wenn das Hauptgewicht auf der Hinterachse liegt!
Sybi, wo finde ich denn die von dir vorgeschlagenen Lösunegn zur Befestigung des Gepäckträgern am Monostay? Ich tue mir schwer mit der Suche, da ich nicht weiß was der Monostay überhaupt ist :-)