hast recht durchschnittlicher amateuer ist natürlich das falsche wort.
hab logischerweise nur die ersten 5 verglichen , da der leistungsunterschied bei den amateuren ja deutlich größer ist. sprich die vergleichbarkeit mittlerer leute ist im prinzip ja nicht gegeben bzw unsinnig.
@thunderlips
ja ich weiß , das die amateure andere strecken hatten. ist aber zugunsten dieser mit eingerechnet worden.
@FLOW RIDER
doppellte geschwindigkeit auf dem rad bedeutet natürlich nicht 8 fache leistung. so einfach ists nicht. je nach speed steigt die zu erbringende leistung überproportional zur steigenden geschwindigkeit.
aber zum kern der frage . wie siehts bei euch aus ?
aber zum kern der frage . wie siehts bei euch aus ?
Ich glaube, dass kommt stark drauf an, von wo man kommt. Ich habe früh mit dem Schwimmen im Verein angefangen und bin dadurch erst auch zum Triathlon gekommen, also schwimme ich auch wenn ich mal 2 Monate nicht im Wasser war relativ zügig. Dafür bin ich auf dem Rad nicht so stark, weil mir da die Zeit (&etwas Lust) fehlt viele Kilometer zu fahren und ich noch kaum Lebenskilometer habe. Im Laufen ist das Defizit nicht so groß wie auf dem Rad und ich überhole meistens mehr Leute, als das ich überholt werde.
Geändert von haifisch93 (26.10.2014 um 15:14 Uhr).
sicherlich kommts auch darauf an welche vorgeschichte man hat. als ehemaliger schwimmer wird einem das schwimmtraining sicher leichter fallen. heißt aber natürlich auch nicht , das man im triathlon dann dort besonders fleißig sein wird.
auf jeden fall finde ich die leistungen bzw der abstand zu den amateuren extrem krass. das war mir so nicht bewusst. je länger die distanz, desto näher sind die amateure aber darn, glaube ich. die speed lässt sich halt schwerer trainieren.
Danke! Da merkt man das meine letzte Physik Klausur auch schon 25 Jahre her ist 😄
Zum Thema: ich denke, das alle Amateure, die nicht schon in der Jugend intensiv geschwommen sind, Probleme haben das notwendige Schwimmpensum aufzubringen, das für eine gute Leistung notwendig wäre. Vier bis fünfmal pro Woche kommen wohl nur Profis ins Wasser, wenn sie auch noch Radfahren und Laufen wollen.
Außerdem glaube ich, das viele Amateure im Verhältnis zu ihren Möglichkeiten (mich selbst eingeschlossen) tendenziell zu hart Radfahren. Was dann entsprechend die Laufzeiten drückt.
Ich kenne mehr Leute die Probleme haben richtig hart abzuliefern als lang und langsam. Schau Dir mal die Posts an, wenn es um die aller geilsten Radeinheiten geht, die man je gemacht hat oder so. Alles irgendwelche L&L Geschichten. Ich kenn auch viele, die mal 4-5h am Stück radeln. Komisch, dass sich selten findet, der die Einheiten mit mir zusammen machen mag, die nur 1h dauern.
Noch viel irrer find ich, wie krass die Unterschiede beim Laufen sind (auch unter den guten und den weniger guten PROs). Was da bei "zweite Reihe Pros" gelaufen wird, fällt bei einigen ja unter Hobbysport (ne PB von 1:15h finde ich jedenfalls in dem Bereich nicht so berauschend). Wenn ich mir da anschau, was die im Laufbereich trainieren, fällt mir auch auf auf, dass da was komisch ist, ohne das speziell beschreiben zu können.
Die rein physikalische Leistung ist die eine Seite, aber es gibt auch noch die physiologische Seite: Die Frage ist ja wie viel Energie pro Zeiteinheit bzw. wie viel Sauerstoff der Körper umsetzen muss um eine bestimmte Tretleistung zu erbringen. Tja und da habe ich mehrmals ein wenig gestaunt als ich sah, dass ein Radfahrer bei 50 W Tretleistung etwa halb so viel Energie- bzw. Sauerstoff umgesetzt hat wie bei 150 W (wenn ich mich recht entsinne, könnten auch 200 W gewesen sein, ich will aber nicht übetreiben) ....