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Alt 16.04.2008, 11:10   #9
Flow
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Beiträge: 17.949
Tag cyclehits ...

4 Monate sind ja noch 'ne Weile, da ist meiner Meinung nach noch gut Zeit, an Schwächen der "Gesamttechnik"/Koordination zu arbeiten ...


1,5 h sind auch gut ... ich vermisse die gerade, da im Verein auf 1h gekürzt wurde ...


Bei 1,5 h würde ich vielleicht so anfangen :

Einschwimmen
~20min konzentriert Technik/Koordination
~40min "Intervallserien" (mal ganz allgemein ausgedrückt)
Kraft für die Arme, z.B. 10x 50m "am Anschlag" mit Pullbouy (Technik egal, Hauptsache die Arme brennen nach 30m und dann nochmal zulegen bis die Tränen fließen ), je 15s Pause (evtl. Paddles)
Ausschwimmen

Technik ist sicher entscheidend, nach 'ner längeren Pause fehlt aber auch oft erstmal wieder die Kraft ...


Gelegentlich würde ich ein paar Lagen einstreuen und "mit den Monaten" den Schwerpunkt Richtung "Intervallserien" verschieben ... vielleicht bis 3x 1500m ... (kriegste in 1,5h doch hin, oder ?)

Über unterschiedlichen Sinn und Bedeutung unterschiedlicher Längen/Intensitäten in den Intervallserien rätsel ich selbst mal wieder ...


Viel Erfolg,
Flow

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Alt 16.04.2008, 11:28   #10
Meik
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Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.560
Zitat:
Zitat von ToNi Beitrag anzeigen
Schliesslich läufts du ja auch nicht als Training 1x die Woche einen Marathon, oder?
Nö, aber schon eine lange Einheit (~30-35km). Genauso beim Radfahren wo auch eine lange Einheit pro Woche ansteht. Hab nie verstanden warum das beim Schwimmen auf einmal anders funktionieren sollte.

Ach ja, beleidigt bin ich nicht, dazu ist schon mehr nötig

Hab aber auch nicht gesagt dass er die 3,8 immer nonstop GA1 durchschwimmen soll sondern die Einheit betont auf längere Distanzen ausgelegt sein sollte. Sprich mal nonstop und mal in längere Intervalle aufgeteilt. Und ein paar Wochen vor dem WK auch mal nonstop im oberen GA1-GA2 etwa auf geplantem WK-Tempo. Zudem sollte die Strecke bei 1,5h Trainingszeit eh keine grosse Herausforderung sein.

Hab damit bessere Erfahrungen gemacht als mit den "üblichen" Schwimmplänen. Sprich bessere Endzeit mit weniger Trainingsaufwand. Das hohe Tempo muss erstmal über 1h durchgehalten werden ohne sich total auszupowern.

Technik gehört IMHO in jede Einheit, ich integrier immer einige Übungen in das Aufwärmprogramm. Seh ich also ähnlich. Gerade nach längerer Pause würde ich aber die ein oder andere Einheit deutlicher auf Techniktraining auslegen.

Viel Kraft nutzt nichts wenn man die mangels Technik nicht in Geschwindigkeit umsetzen kann. Umgekehrt nutzt die beste Technik nichts wenn man die mangels Kraftausdauer nicht auf 3,8km bei zügigem Tempo durchhält. -> Immer beides trainieren.

Gruß Meik
__________________
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#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
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Alt 16.04.2008, 11:49   #11
ToNi
 
Beiträge: n/a
@meik

Na siehst Du, da sind wir uns doch fast einig. Es gibt zwar keine "üblichen" Schwimmpläne aber die Schwimmer trainieren durchaus auch in der sog. "Dauermethode". Also z.B. 3000 M Kraul. Dann aber auch immer am Stück, locker geschwommen, also, wie bereits geschrieben, extensives GA 1 Training. Das aber (bei mir zumindest) extrem selten, da 1. das sehr stumpf ist, und 2. "meine" Schwimmer ein ganz anderes Wettkampfprofil haben. Eine Herausforderung sollte 1 Stunden schwimmen nicht sein, dann hat man sicherlich entweder falsch trainiert oder eine ziemlich planlose Wettkampf-Tempogestaltung.

Knackpunkt ist, dass die meisten Triathleten nicht so richtig wissen, was man wie im Wasser machen kann und daher trainieren auch viele so´n stumpfen Langstreckenkram.
Je fachspezifischer die Trainer und Athleten in den einzelnen Sportarten ausgebildet sind, desto mehr Ideen gibt es dort. Daher finde ich auch Trainingskooperationen mit Fachsparten sehr wichtig.

DEINE Erfahrung ist sehr wichtig und das gehört auch zum Gestaltungspielraum innerhalt der Trainingsplanung. Und wenn du damit gute Erfahrung gemacht hast, kann man nur sagen: Weiter so. Da gibt es nichts absolutes. Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass deine Vorstellungen falsch sind, wie gesagt, Dauermethode ist eine Möglichkeit, aber eben nicht die einzige.
Und ich hatte die 3,8km in dem Zusammenhang schon als "am Stück" definiert, sorry, wenn ich dich da falsch verstanden hab.

Intervalle sind gut, richtig und wichtig. In den Intervallen ruhig auch mal Kombinationen oder Atemryhtmus einbauen, damit es nicht zu langweilig wird.
Wenn es dann auch mal zur Sache gehen soll und man auch mal an seine Grenzen kommen möchte, sind so sachen wie 3-4 x 1000 Meter Kraul, 110-115% vom WK-Tempo super. Aber bitte sehr selten, nicht jede Woche
Gerade beim "Einstieg", also ohne oder mit wenig Grundlage, auf Überlastungsgefahren achten. Also nicht immer nur Kraul sondern auch mal Rücken oder soetwas und immer schön die Antagonisten trainieren

Gruß
Torsten
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Alt 16.04.2008, 12:05   #12
schwimmulli
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Um Tonis Aussage mal zu unterstützen nicht so oft Überlänge schwimmen - unsere längsten Strecken im Training sind maximal 800m (meist maximal 500m), bei 1.5 Stunden, 3 bis 4 mal die Woche im Wasser.

Da wir als Langstreckenschwimmer und Triathleten zusammen trainieren und unsere Triathleten alle die 3.8km unter 1 Stunde schwimmen, kann das also nicht so falsch sein....oder???

Aber, jeder sollte so trainieren, wie es ihm/ihr am besten gefällt - aber freiwillig würde ich eine längere Strecke (also über 800m) nie im Becken schwimmen - das gehört ins Freiwasser!!!
schwimmulli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2008, 12:19   #13
Flow
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Beiträge: 17.949
Zitat:
Zitat von ToNi Beitrag anzeigen
Je fachspezifischer die Trainer und Athleten in den einzelnen Sportarten ausgebildet sind, desto mehr Ideen gibt es dort. Daher finde ich auch Trainingskooperationen mit Fachsparten sehr wichtig.
Jaja .. vor allem die Kooperation ...

Meine Erfahrung nach, fällt den meisten Schwimmtrainern der Weitblick in das Gesamt-Trainingskonzept des Triathleten etwas schwer ...

Speziell die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems ...
Da heißt's oft "schneller, schneller ... Tempo, Tempo ... GApipapo !" ... erst gestern von Trainerin der Nachbarbahn in meine Richtung "Wenn dir nach dem Training richtig schlecht ist, weißte, daßde was gemacht hast", nachdem meiner meinte "Das ist aber schon ziemlich locker heute !" ... und das war beim Einschwimmen ...


Zitat:
Gerade beim "Einstieg", also ohne oder mit wenig Grundlage, auf Überlastungsgefahren achten.
Gerade diese sehe ich beim Schwimmen vor allem in zu hohen Intensitäten ... zusätzlich Belastung des HKS zu 10-15h durch Lauf und Rad ...

Nicht, daß es keine effektive Trainingsmethode wäre ... allerdings, meiner Meinung nach, vorsichtig zu dosieren ... im Gegensatz zu schwerlich überdosierbarer Technik und auch einem Krafttraining der Arme und des Rumpfes (wenn man die Schultern langsam daran gewöhnt hat) ...

Insofern würde ich, neben Schwerpunkten Technik, Kraft, und durchdachtem, wohldosiertem Intervalltraining, auch das "öde, lockere Dauerschwimmen" nicht so abtun ... wenn man's sauber und motiviert durchführt kann man damit, meiner Meinung nach, schonend Ökonomie und muskuläre Ausdauer trainieren ... und zusätzlich vielleicht die HKS- und Bein-Belastung der Land-Einheiten ein wenig regenerieren ...


Grüße,
Flow
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Alt 16.04.2008, 12:33   #14
schwimmulli
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Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Jaja .. vor allem die Kooperation ...

Meine Erfahrung nach, fällt den meisten Schwimmtrainern der Weitblick in das Gesamt-Trainingskonzept des Triathleten etwas schwer ...

Speziell die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems ...
Da heißt's oft "schneller, schneller ... Tempo, Tempo ... GApipapo !" ... erst gestern von Trainerin der Nachbarbahn in meine Richtung "Wenn dir nach dem Training richtig schlecht ist, weißte, daßde was gemacht hast",
Grüße,
Flow
Ja, Du hast recht, es gibt leider genug Trainer, die sich nicht auf einzelne Personen einstellen, immer nur ein Programm für alle abwickeln und gar nicht schauen, dass Neuankömmlinge vielleicht schon fast untergehen. Ich finde es daher immer sehr wichtig, immer wieder in sich selbst hineinzuhören und lieber Trainingseinheiten "abzukürzen" oder mit weniger Intensität zu schwimmen, als Kollegen auf der Bahn.

Aber als Anfänger/Wiedereinsteiger allein im Wasser ist es schwierig, sich nicht selbst zu überfordern wenn man hoch motiviert ist. Daher finde ich neben Technik Intervalle gut, die erst einmal nicht so lang sind (bis 200m) und nur mit GA1 geschwommen werden. Da kann man besser auf den Körper reagieren, weil man direkt in der Pause merkt, ob es einem noch gut geht. Beim Durchpaddeln kann auch sowas entstehen wie ein "Runners High" (eben einfach ein Swimmers ) und dann ist das mit der Überforderung auch schnell geschehen!
schwimmulli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2008, 12:33   #15
Flow
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Zitat:
Zitat von schwimmulli Beitrag anzeigen
Da wir als Langstreckenschwimmer und Triathleten zusammen trainieren und unsere Triathleten alle die 3.8km unter 1 Stunde schwimmen, kann das also nicht so falsch sein....oder???
Sind das "Staffeltriathleten" ?

Würde mich ja mal interessieren, wie da von Schwimmseite auf das "Gesamttrainingskonzept Triathlon" eingegangen wird ...

Ich denke ja schon, daß man durch "schlaues" Schwimmtraining auch ordentlich Nutzen für Lauf-/Rad-Form ziehen kann ... und bei geschicktem Zusammenspiel dann auch im Landtraining wieder etwas kürzen kann, um im Wasser mehr Intensitäten zu vertagen ...

Zitat:
Aber, jeder sollte so trainieren, wie es ihm/ihr am besten gefällt - aber freiwillig würde ich eine längere Strecke (also über 800m) nie im Becken schwimmen - das gehört ins Freiwasser!!!
Freiwasser is' mir noch zu kalt ... im Becken (50m ) bin ich dieses Jahr auch max. 800m am Stück geschwommen ... wenn die Trainingszeiten nicht so kurz wären (1h), würde ich aber auch mal 1500'er einbauen ...

Ich denke auch über einen "Schwimmtag" nach ... einen "ganzen Tag" in der Halle bleiben und mit Pausen "'runterschwimmen, was geht" ... vielleicht mal 10 bis 15 bis ... km ... (Keine "das ist Blödsinn !!!"-Diskussion ... ich will's vor allem mal zum Spaß machen ) ... da jetzt 'ne Woche Vereins-Pause ist, wäre das eigentlich mal 'ne Möglichkeit ...
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Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2008, 12:41   #16
schwimmulli
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Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Sind das "Staffeltriathleten" ?

Freiwasser is' mir noch zu kalt ... im Becken (50m ) bin ich dieses Jahr auch max. 800m am Stück geschwommen ... wenn die Trainingszeiten nicht so kurz wären (1h), würde ich aber auch mal 1500'er einbauen ...

Ich denke auch über einen "Schwimmtag" nach ... einen "ganzen Tag" in der Halle bleiben und mit Pausen "'runterschwimmen, was geht" ... vielleicht mal 10 bis 15 bis ... km ...

Ich bin ein Staffeltriathlet (mag nicht rennen), aber unsere Jungs sind "echt"

Ich hab ja nicht behauptet, ich ginge jetzt schon ins Freiwasser - das ist wirklich noch zu kalt (im Gegensatz zum letzten Jahr)! Aber Kaltwasser-Eingewöhnung ist auch ne nette Sache: ab 14°C einfach am Ufer so lange hin-und herpaddeln (ohne Neo!!!) bis es kalt ist, aber man noch nicht komplett zittert (auch wenns nur 2 Minuten sind am Anfang), dann wieder raus, aufwärmen, am nächsten oder übernächsten Tag wieder. Man glaubt gar nicht, wie gut man sich plötzlich im Neo fühlt bei einem 16°C Wettkampf!

So einen Schwimmtag würde ich auch machen, allerdings dann gleich bei einem 12-Stunden Schwimmen, dann gibts noch andere Leute, die sich mitquälen und auch richtig schwimmen und nicht nur umherquaken im Wasser.
schwimmulli ist offline   Mit Zitat antworten
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