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Schuhgewicht - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 29.07.2014, 12:08   #9
cfexistenz
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Zitat:
Zitat von coparni Beitrag anzeigen
Wenn man die Tretbewegung schon eckig macht dann müsste man auch das nach Vorne und das nach Hinten beachten. Da ist geringes Gewicht vielleicht nicht verkehrt. Ich bevorzuge eher leichte Schuhe (wer hätts gedacht).
Naja wer macht das nicht. Aber sei mal ehrlich, wieviel macht denn das Schuhgewicht aus? In meinem Fall sind es zwischen Einsteiger/Mittelklasseschuhen zum Topmodell 32 Gramm pro Schuh. Dein Fuß und dein Unterschenkel einer Seite (die Körperbereiche, die eben an der horizontalen Bewegung beteiligt sind) kommen auf etwa 5 kg (wenn man jetzt von einer Normalgewichtsverteilung bei 70 kg ausgeht).

Zu den 5 kg kommt nochmal rund 300g Schuh dazu. Die der Gewichtsunterschied zwischen 2 paar Schuhen vom Low zum High-End macht inkl. der beteiligten Gliedmaßen weit weniger als 1% aus (eher Richtung 0,6%). Und das Ganze noch angewandt auf eine kreisförmige Bewegung, der eine gegenläufige Bewegung konstant entgegen läuft ist schon echt vernachlässigbar.
cfexistenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 12:23   #10
longtrousers
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Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.564
Ich war jetzt mal wiegen, aber die SPD-Schuhe wiegen in Grösse 44 mit Platte alle noch 400 g. Die "normalen" Radschuhe wiegen alle ungefähr 100g weniger pro Stück. Man muss das SPD-System also mit 200g Mehrgewicht bezahlen.

Ich lasse es jetzt mal dabei, aber mir ist bewusst, dass bei Systemwechsel 200g Gewichtsverminderung drin ist.


Zitat von cfexistenz:
"Beim SPD System ist die Auflagefläche, die den Druck überträgt, ja doch ziemlich zentral und klein."

Ja das ist ein Nachteil, obwohl ich das nicht so bemerke. Das hängt natürlich von der Steifigkeit der Sohle ab.

Für mich überwiegt z.Z. das Comfort in der Wechselzone. Mit z.B. das LOOK-System kann man schwierig auf Asphalt laufen, und für das "Schuhe-auf-den-Pedalen-geklickt-System" bin ich zu ungeschickt, das habe ich des öfteren ausprobiert.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 12:40   #11
cfexistenz
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Registriert seit: 17.01.2012
Ort: Oberfranken
Beiträge: 439
Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Ich war jetzt mal wiegen, aber die SPD-Schuhe wiegen in Grösse 44 mit Platte alle noch 400 g. Die "normalen" Radschuhe wiegen alle ungefähr 100g weniger pro Stück. Man muss das SPD-System also mit 200g Mehrgewicht bezahlen.

Ich lasse es jetzt mal dabei, aber mir ist bewusst, dass bei Systemwechsel 200g Gewichtsverminderung drin ist.

Für mich überwiegt z.Z. das Comfort in der Wechselzone. Mit z.B. das LOOK-System kann man schwierig auf Asphalt laufen, und für das "Schuhe-auf-den-Pedalen-geklickt-System" bin ich zu ungeschickt, das habe ich des öfteren ausprobiert.

Wenn du sagst, dass deine aktuellen Schuhe 400 Gramm inkl. SPD Platte wiegen, dann musst du die SPD Platte mit Schrauben auch auf die neuen Schuhe drauf rechnen.

Eine SPD Platte mit Schrauben kommt immerhin fast auf 40 Gramm. Dann schrumpft dein Gewichtsvorteil bei 300g Schuhen inkl. SPD auf nur noch 120g. Look ist da leichter (natürlich weil die Platte aus Hartplastik anstatt Vollmetall ist).

Ich finds aber nich so schlimm mit dem Look System umherzulaufen, das sind mal bestenfalls 50 Meter. Und ich zieh mir die Schuhe auch am Platz an. Erst am Wochenende hab ich beim Triathlon in Hof 2 Teilnehmer gesehen, denen die eingeklickten Schuhe wirklich Probleme bereitet haben. Einen davon hatts dann sogar zur Seite gelegt, ist dann in die Werbebanden gefahren/gefallen und hat mehrere davon umgerissen. Zum Glück warn das nur gespannte Tücher und nix stabiles. Da würd ich mir beim nächsten Triathlon wirklich ein zweites Mal überlegen, ob es wirlkich eingeklickte Schuhe sein müssen. (In Hof geht die Radstrecke auf den ersten 150-200 Metern vom See weg auch mit gut 4-5% bergauf, ganz schwierig den Tritt zu halten und gleichzeitig in den Schuh zu schlüpfen)
cfexistenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 14:05   #12
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.366
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Fast. Sonst hättest Du ein perpetuum mobile...
Nee, ein PM produziert noch Arbeit dazu, dass es ewig läuft.,



Bei einem paar Schuhe, bzw. der Masse der drehenden Schuhe usw. hast du ja egal welches Gewicht immer Verluste, aus Reibung, Luftwiederstand usw usw., von der Masse hängt das aber eher nicht ab.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 15:29   #13
popolski
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Registriert seit: 01.12.2012
Beiträge: 334
Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen

Wie ist es mit Schuhen? Ich benutzte z.Z. das SPD-System, womit man schön durch die Wechselzone laufen kann, das gefällt mir gut.

...

Weiss jemand, ob das Schuhgewicht bei Radschuhen kritisch ist? Die Füsse rotieren, ist das Schuhgewicht deshalb kritischer als z.B. das Rahmengewicht? (Bei Laufschuhe ist es klar: jedes Gramm weniger ist dort günstig).

Ein Radschuh, der diesen Namen verdient, hat eine steife Sohle und ist daher nicht zum Laufen geeignet, vor allem nicht zum Laufen auf hartem, glattem Untergrund.

Dass ich meine Radschuhe am Rad habe und ohne Schuhe laufe hat daher nur zweitrangig was mit Zeitersparnis zu tun, sondern dient vor allem der Sicherheit.

Mit dem Gewicht ist es so eine Sache. Klar ist jedes Gramm, was man weniger durch die Gegend fahren muss, erstmal gut. Wenn halt jemand eh schon sehr leicht ist, bemerkt er halt eher, dass da 250 g weniger am Rad sind, als jemand der da noch einiges an Tuningmöglichkeiten an den Körperfettreserven hat.

Den grösseren Unterschied sehe ich aber zwischen dem besseren Kraftschluss, den ein ordentlicher Radschuh gegenüber einer Trekking tauglichen SPD-Sandalette bietet. Ja - Und so ein Radschuh ist dann auch von Haus aus auch ein wenig leichter, als so ein Dingsbums.
popolski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 15:40   #14
longtrousers
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Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.564
Zitat:
Zitat von popolski Beitrag anzeigen
Ein Radschuh, der diesen Namen verdient, hat eine steife Sohle und ist daher nicht zum Laufen geeignet, vor allem nicht zum Laufen auf hartem, glattem Untergrund.

Dass ich meine Radschuhe am Rad habe und ohne Schuhe laufe hat daher nur zweitrangig was mit Zeitersparnis zu tun, sondern dient vor allem der Sicherheit.

Mit dem Gewicht ist es so eine Sache. Klar ist jedes Gramm, was man weniger durch die Gegend fahren muss, erstmal gut. Wenn halt jemand eh schon sehr leicht ist, bemerkt er halt eher, dass da 250 g weniger am Rad sind, als jemand der da noch einiges an Tuningmöglichkeiten an den Körperfettreserven hat.

Den grösseren Unterschied sehe ich aber zwischen dem besseren Kraftschluss, den ein ordentlicher Radschuh gegenüber einer Trekking tauglichen SPD-Sandalette bietet. Ja - Und so ein Radschuh ist dann auch von Haus aus auch ein wenig leichter, als so ein Dingsbums.
Der SIDI von mir ist aber ein richtiger Radschuh: ich habe beide Versionen, eine für Look und eine für SPD. Sie haben die gleiche steife Sohle. Natürlich kann es aber sein, dass die gleiche Sohle mit einer SPD-Verbindung sich etwas mehr biegt, als wenn sie mit einer Look-Verbindung ausgestattet ist. Aber wie gesagt, ich bemerke zumindest subjektiv keine Verbiegung der Sohle.
Dass das Laufen durch die Wechselzone einfacher ist, ist deshalb auch nicht wegen grössere Flexibilität, aber weil die Platte innerhalb Vorsprünge eingebettet ist.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 15:42   #15
popolski
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Beiträge: 334
Ah ich sehe es gab hier auch schon Vorbehalte gegen die Schuhe-Schon-Am-Rad Variante.

Ich habe schon mehr Stürze gesehen die durch rumrennen auf glatten Radschuhen entstanden sind, als welche die durch vormontierte Schuhe passiert sind.

Der Trick ist, dass man das üben kann. Wir trainieren so grosse Umfänge, da kann man doch auch regelmässig wechseln üben, oder?

Ich bevorzuge dabei die zahme Variante, bei der nicht mit einem Hachtschwung auf den Sattel gesprungen wird, sondern die gemässigte, bei der einfach auf den mit Gummis fixierten Schuh drauf estanden wird, dann auf den zweiten, dann schlupfe ich erst in die eine, dann in die andere Seite. Fertig.

Und das Absteigen ist nun auch nicht schwer, muss aber auch geübt werden. Sonst ist am Ende der falsche Fuss zuerst auf dem Boden und dann geht das Gestolpere los...
popolski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 15:47   #16
popolski
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Beiträge: 334
Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Der SIDI von mir ist aber ein richtiger Radschuh: ich habe beide Versionen, eine für Look und eine für SPD. Sie haben die gleiche steife Sohle. Natürlich kann es aber sein, dass die gleiche Sohle mit einer SPD-Verbindung sich etwas mehr biegt, als wenn sie mit einer Look-Verbindung ausgestattet ist. Aber wie gesagt, ich bemerke zumindest subjektiv keine Verbiegung der Sohle.
Dass das Laufen durch die Wechselzone einfacher ist, ist deshalb auch nicht wegen grössere Flexibilität, aber weil die Platte innerhalb Vorsprünge eingebettet ist.

Wenn es der Sidi ist, den ich kenne, dann läuft es sich damit aber nicht wirklich sicher. Ich sage jetzt mal nasses Pflaster oder auch nur nasser Asphalt. Sogar die meisten WK tauglichen MTB Schuhe sind zu hart zum sicher laufen.
popolski ist offline   Mit Zitat antworten
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