Er lässt halt die 10.000km Ski und die 5.000 auf Rollen oder so ähnlich weg. Der muss für die GA quasi überhaupt kein Radfahren. Und das Skaten spricht die Muskulatur, die zum Radeln gebraucht wird ganz gut an. Mich wundert das überhaupt nicht. Zumal von den Biathleten bekannt ist, dass dort immer auch Radgefahren wird. Voigte hat mir mal erzählt, wie es mit Uschi Disl mal nen Pass gefahren ist. Die soll ganz schön Bumms gehabt haben aufm Rad....
Das glaub ich , guck dir mal die Oberschenkel von den Biathleten an , die sind auch nicht dünner als bei Profi Radlern.
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Zitat:
Zitat von hazelman
Wie immer gilt:
Ist das Rad stets frisch geputzt, trainierst Du zu wenig.
Einen 40er Schnitt durchfahren finde ich schon außergewöhnlich.
Finde ich auch. Wobei Christoph Suman ist in KLGF als Einzelstarter auch immerhin eine 4:43 gefahren. Er ist dann zwar beim Laufen Explodiert, fand ich aber auch schon beeindruckend. Vor allem ist der ja nicht mehr der Jüngste.
Anders gefragt: Wie gut sind denn die Skating-Leistungen von Leuten wie Michael Göhner (der ja gern mal einen Wintertriathlon macht) im Vergleich zu den echten Biathleten/Langläufern einzuschätzen? Können da die Profitriathleten mit zweitklassigen Spezialisten mithalten?
Wenn man sieht, wieviel andere Triathleten für diese Zeit auf dem Rad trainieren, dann ist die Leistung von Birnbacher erst Recht beeindruckend
Nicht wirklich. Birnbacher ist schon Profi-Ausdauersportler. Der wird sicher nicht nur die 2500km Rad gemacht haben, sondern jede Menge anderes Training. Der hat jede Menge Kraft und Ausdauer und da Radfahren technisch recht einfach ist, kann er sein Leistungsfähigkeit eben auch abrufen.
Ist natürlich trotzdem gut, aber kein Wunder. Ich sag mal: Ausdauer ist Ausdauer, was man damit macht ist fast egal.
Einen 40er Schnitt durchfahren finde ich schon außergewöhnlich.
Jein. Ich entsinne mich an die Geher in meinem ehemaligen Verein, deutsche Spitze. Die sind bis zu 300 Km die Woche gegangen / gelaufen, dann hat einer mal ne LD gemacht, so aus Jux.
Danach wollten einige andere mit dem Triathlon aufhören, das Ergebnis war zu frustrierend.
Ebenso zwei befreundete Kanuten, die in Roth Ende der 90er quasi aus der Hosentasche 9:32 und 9:41 hinlegten.
Außergewöhnlich mag sein aber nicht völlig unerwartet. Die wissen schon, was sie drauf haben.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Triathlon ist halt auch extrem einfach. Radfahren und Laufen muss man nicht lernen, das ist für den Durchschnittsmenschen ohne Lernaufwand. Schwimmen fällt auf langen Strecken nicht ins Gewicht. Letztendlich eine Nachbarsportart für Biathleten.