jetzt wo Du es sagst fällt es mir erst auf - meine Krämpfe sind weg ... sie wurden im Verlauf der Trainingszunahme (Gewöhnung) weniger und ich habe noch Magnesium kurz vor dem schwimmen in Pulverform zugeführt als es schlimm war.
Weiterschwimmen? Ich bin ja nun wirklich kein WeichEi - aber bei den Krämpfen die ich hatte war an weiterschwimmen nicht zu denken ...
__________________ Ein Lächeln ist der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ...
... und ich habe noch mehr vom Triathlon-Szene Workshop mitgenommen
und kräftigungsübungen für den gestreckten fuss helfen auch, also einfach den 'ballerinafuss' machen, und 10sek stramm halten, dann lockern und nochmal bis es grade anfängt zu krampfen, hat mir sehr geholfen, ich hatte anfangs schnell heftige krämpfe, die sind mittlerweile fast komplett weg, nur noch manchmal beim kräftigen abstossen, aber dann schwimme ich auch einfach weiter und die gehen von alleine weg...
Die finde ich besonders unangenehm. Bei mir hilft da nur raus aus dem Becken und Dehnen. Wenn überhaupt, dann nur noch, nach einiger Zeit mit Pull-Buoy weiterschwimmen.
Die ganzen Trink- und Ess Tips zur Vorbeugung helfen bei mir nicht. Ich bekomme immer dann Krämpfe, wenn ich meine gewohnten Trainingsumfänge überschreite bzw. vorher eine andere ungewöhnliche Belastung in Form von z.B. Radfahren hatte.
Vor einem intensiven Schwimmtraining etwas anderes (Rad, Lauf) zu machen halte ich gerade bei Einsteigern für kontraproduktiv ... wenn im Training in Summe 2.000m geschwommen werden, dann ist das auf einer 25m Bahn 80 Bahnen bzw. das entsprechende kurze und heftige abstossen von der Wand und diese ruckartige Bewegung löst mitunter Krämpfe aus ...
Vor einem intensiven Schwimmtraining etwas anderes (Rad, Lauf) zu machen halte ich gerade bei Einsteigern für kontraproduktiv ... ...
Ich finde es gar nicht so dumm vor dem Schwimmtraining auch einmal das Radfahren oder Laufen zu setzen, das setzt nette Reize für die Muskulatur und trainiert auch gegen Krampfanfälligkeit.
Allerdings hast Du natürlich recht, dass intensives Schwimmtraining nicht wirklich gut hinter eine Radeinheit passt, wenn man es nicht gewohnt ist. Aber für krampfanfällige Personen reicht ja schon eine Einheit mit 10x50 Schmetterling und sie können hinterher nicht mehr schwimmen.
Dehnen hilft, locker weiterschwimmen, massieren, locker laufen zwischendurch, andere Schwimmart (wobei Brust, richtig geschwommen den Krampf auch verschlimmern kann).
Wem's psychologisch hilft - selbst unsere Super-Schwimmer, die 8mal die Woche im Wasser sind, bekommen manchmal noch Krämpfe, wenn die Trainingsperiode wechselt (von GA2 auf Schnellkraft zB). Dann liegts oft auch am Essen
Weniger Kaffe, etwas Mangnesium und insgesamt mehr trinken.
Bei einem Krampf versuche ich auch locker weiterzuschwimmen, eben: im WK kann ich auch nicht eben mal aufhören oder an den Rand....
Doch das geht, ich hing letztes Jahr bei meiner ersten OD nach ca. 1300m schwimmen buchstäblich 2 Minuten in den Seilen und habe mir meine Wadenkrämpfe weggedehnt. Dabei war ich schliesslich mit einem anderen Athleten nur noch alleine im Becken .
Hab auch kurz ans Aufgeben dedacht , bin aber letztendlich doch froh weitergeschwommen zu sein .
Grundsätzlich scheint die Krampfanfälligkeit neben der Belastungsgewöhnung schon eine Sache des Mineralienhaushalts und damit der Ernährung zu sein.
Dieses Jahr gehts mir in dieser Hinsicht deutlich besser, da ich z.B. auch keine nächtlichen Wadenkrämpfe mehr habe und Krämpfe beim schwimmen heuer erst jenseits der 2,5km kommen und das auch nur mit anderweitger Vorbelastung.
Vermuteter Grund: Bedeutend KH-ärmere Ernährung, insbesonders Meidung von zu grossen Nudel- und Weissbrotmengen. Dadurch bessere Verdauung und insgesamt weniger leere Kalorien.