Hat jemand Erfahrung mit einer Rennradkurbel im MTB?
Die SRAM Rival lacht mich an für meinen Zweck.
Ja ich. Wie Capitan schon schrieb, geht nicht wegen des QFaktors. Auch wenn das Kettenblatt nicht an den Kettenstreben streift, machen es die Kurbelarme oder deine Fersen.
Ich habe schliesslich ein Cyclocross Rad gekauft und fahre es im Winter mit der p2m Kurbel. Im Sommer wird die Kurbel dann das RR umgesteckt.
Ich fahre ja viel Rad. Zeitfahrrad, Rennrad, Cyclocross und Mountainbike.
Und mit Leistungsmessung habe ich auch mittlerweile 5 Jahre Erfahrung und nutze sie (gelegentlich) am Rennrad und auch am Zeitfahrrad.
Am Cyclocrosser könnte ich eins meiner Powertap-Laufräder problemlos benutzen, habe ich aber noch nie gemacht, weil ich im Gelände mich ohnehin auf andere Dinge konzentrieren muss als auf die Watt, die ich gerade trete.
Am Mountainbike, das ja in noch schwierigerem Gelände als das Cyclocross zum Einsatz kommt, bin ich aber noch weniger als beim CC bislang auf die Idee gekommen, da einen Leistungsmesser zu verbauen. Beim Mountainbiken bin ich froh, wenn ich bestimmte Strecken/ Streckenabschnitte ohne Bodenberührung bewältigt habe; irgendwelche Wattvorgaben im Gelände, das man ja als Fahruntergrund wählt, um Natur zu erleben und Freiheit zu spüren, zu befolgen ist (in meinen Augen) ein Widerspruch in sich.
Nach Watt kann man auf befestigten , nicht zu steilen Wegen oder gar Asphaltstraßen trainieren, aber dort braucht man auch keine Federgabel und Mountainbike-Bereifung.
Ich fahre ja viel Rad. Zeitfahrrad, Rennrad, Cyclocross und Mountainbike.
Und mit Leistungsmessung habe ich auch mittlerweile 5 Jahre Erfahrung und nutze sie (gelegentlich) am Rennrad und auch am Zeitfahrrad.
Am Cyclocrosser könnte ich eins meiner Powertap-Laufräder problemlos benutzen, habe ich aber noch nie gemacht, weil ich im Gelände mich ohnehin auf andere Dinge konzentrieren muss als auf die Watt, die ich gerade trete.
Am Mountainbike, das ja in noch schwierigerem Gelände als das Cyclocross zum Einsatz kommt, bin ich aber noch weniger als beim CC bislang auf die Idee gekommen, da einen Leistungsmesser zu verbauen. Beim Mountainbiken bin ich froh, wenn ich bestimmte Strecken/ Streckenabschnitte ohne Bodenberührung bewältigt habe; irgendwelche Wattvorgaben im Gelände, das man ja als Fahruntergrund wählt, um Natur zu erleben und Freiheit zu spüren, zu befolgen ist (in meinen Augen) ein Widerspruch in sich.
Nach Watt kann man auf befestigten , nicht zu steilen Wegen oder gar Asphaltstraßen trainieren, aber dort braucht man auch keine Federgabel und Mountainbike-Bereifung.
Hallo Hafu,
das mit der Wattmessung am Crosser und MTB sehe ich etwas anders. Gerade für Cyclocross, wo man einen schnellen Start hinlegen muss und es meistens darum geht aus Kurven heraus zu beschleunigen und dann auf ein Maß wieder runterzugehen wo man sich nicht komplett mit Laktat abschießt ist die Wattmessung ein sehr gutes Trainingstool.
Wenn man den Crosser als Schlechtwetterrad nutzt mit leichten Geländeanteilen wo man weniger auskühlt spricht auch nichts gegen einen Crosser mi Wattmessung.
Auf dem MTB gibt es sicherlich schwere Auffahrten wo man sich darauf konzentrieren muss fehlerfrei hochzukommen, aber meistens auch längere nicht so schwere Anstiege wo man dann sehr schön kontrolliert hochfahren kann.
Eine Wattmessung am MTB werde ich mir aber definitiv zulegen weil auch viele Cross- Triathlons und Duathlons damit besser zu pacen sind. Die Natur erlebe ich trotz allem noch, vor allem bei den Abfahrten .
Letztendlich hängt es davon ab was fü ein Gelände man fürs MTB Training hat und was man auf dem MTB für Ziele hat.
Das schwierigere Gelände beim MTB wird durch die Sitzposition, Federgabel und breiteren Lenker und Reifen relativiert: wenn man mich fragen würde was technisch anspruchsvoller ist würde ich sagen, dass es einzig und alleine von der gewählten Strecke abhängig ist. Cyclocross ist eine immens technische Sportart und steht MTB in keinster Weise nach.
Ich bin bei Hafu, drück's aber mal etwas drastischer aus ...
Wenn Du den Wattmesser als sauteures Highscore-Fun-Tool haben muss -> okay.
Wenn Du aber ernsthaft meinst einen Wattmesser für das Pacing mit Crosser oder MTB im Gelände zu brauchen, dann ist Dir echt nicht mehr zu helfen. Kauf Dir eine Rolle oder 'nen Ergometer, aber lass die Natur in Ruhe!
Das schwierigere Gelände beim MTB wird durch die Sitzposition, Federgabel und breiteren Lenker und Reifen relativiert: wenn man mich fragen würde was technisch anspruchsvoller ist würde ich sagen, dass es einzig und alleine von der gewählten Strecke abhängig ist. Cyclocross ist eine immens technische Sportart und steht MTB in keinster Weise nach.
Gruß,
Loretta
MTB und Crosser haben auf der selben Strecke einfach nichts zu suchen, weil man da wo man mit dem MTB Spaß (sowohl bergan oder bergab) hat mit dem Crosser mehr trägt oder schiebt als fährt.
Für Cyclocrossterrain sind MTBs einfach nicht gemacht.
Wenn man beides nur auf Waldautobahnen für RR-ähnliches Fahren abseits geteerter Straßen nutzt, hat das mit eigentlichem MTB oder Cyclocross nicht mehr viel zu tun.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich bin bei Hafu, drück's aber mal etwas drastischer aus ...
Wenn Du den Wattmesser als sauteures Highscore-Fun-Tool haben muss -> okay.
Wenn Du aber ernsthaft meinst einen Wattmesser für das Pacing mit Crosser oder MTB im Gelände zu brauchen, dann ist Dir echt nicht mehr zu helfen. Kauf Dir eine Rolle oder 'nen Ergometer, aber lass die Natur in Ruhe!
Achtung Ironie: "Ich bin ganz bei Dir: Ich drück`s mal etwas drastischer aus":
Wer solche Behauptungen und sinnlose Forderungen aufstellt dem ist nicht zu helfen.
Leute, die ein mittlerweile für 800,-€ zu habendes Trainingstool als "sauteures Highscore-Fun-Tool" bezeichnen, haben in den meisten Fällen sowas
a)noch nie selber ausprobiert und die Möglichkeiten zur genauen Trainingssteuerung erkannt
b) häufig Laufräder und sonstiges Equipment von Aero- Helm, etc. und fahren fürs gleiche Geld ins 10- tägige Trainingslager, was zwar schön und nett ist, aber bei weitem nicht für das Jahrestraining/die Form bringt wie die mögliche tagtägliche Kontrolle des Trainings.
Ob man das will ist eine Sache, der Nutzen ist aber unbestreitbar.
Eine Rolle/Ergometer mit Wattmessung kostet übrigens mindestens die Hälfte von dem Preis einer Wattmessung fürs Rad.
Wer 1x die Woche als Triathlet aufs MTB/Crosser steigt benötigt sowas wahrscheinlich weniger als jemand, der damit sein komplettes Radwintertraining bestreitet, zusätzlich noch Cross- Duathlons mit dem Crosser bestreitet oder nebenbei noch Crossrennen und MTB- Rennen fährt.
Übrigens ist es der Natur egal, ob Du eine Wattmessung dran hast oder nicht...aber vielleicht sprichst Du ja mit de Bäumen und die haben sich darüber beschwert .
Im Ernst, nur weil Du es aus verschiedenen Gründen nicht machst muss das nicht sinnvoll sein.
An einem 1000HM Anstieg (von dem dann vielleicht noch einige in diesem Rennen folgen) in einem Marathon MTB Rennen gibt es kaum etwas sinnvolleres als einen Powermeter.