Der heute Tag ist mit 16 km bei 6:22er Pace und 83% HFmax schon mal durch.
Ging das konstant durch ?
Zitat:
Ich warte jetzt mal ab wie ich mich übermorgen fühle.
Berichte unbedingt ... !
Zitat:
Der Konsens scheint ja dahin zu gehen, ab jetzt nur noch kurz aber teilweise knackig zu laufen.
Ich würde es sehr davon abhängig machen, wie sich die Beine anfühlen.
16km haste hinbekommen, also werden auch die 19km nächsten Sonntag irgendwie gehen ...
Primär geht's jetzt wohl darum, die Beine (wieder) "in Ordnung zu bringen". Weitere, neue Reize würde ich im Zweifel eher sparsam einsetzen ...
Massagen und kalte Güsse/Duschen könnte eventuell auch förderlich sein.
Nun ist 19,7 km ja keine offizielle Wettkampfstrecke, insofern ist das Ergebnis ein bisschen egal, außerdem ist auch nicht gerade die all out Saison. Im Übrigen gibt es im Ziel ja auch den Original Ahrensburger Lümmel:
Soll heißen, erstmal wieder was zu Essen. Aber na ja, so irgendwie knapp unter 2 h sollte es doch schon gerne sein, oder?
Nun ist 19,7 km ja keine offizielle Wettkampfstrecke, insofern ist das Ergebnis ein bisschen egal, außerdem ist auch nicht gerade die all out Saison. Im Übrigen gibt es im Ziel ja auch den Original Ahrensburger Lümmel:
...
Soll heißen, erstmal wieder was zu Essen. Aber na ja, so irgendwie knapp unter 2 h sollte es doch schon gerne sein, oder?
Wir müssen dem Lümmel schon seinen richtigen Namen lassen, es ist der "Hagener Lümmel", benannt nach dem Forst durch den Lauf geht.
Mit knapp unter zwei Stunden wäre ich absolut zufrieden, auch wenn mein lieber Freund Andreas immer schon Monate vorher die Teilnahme des "Karlsruher Ausnahmeathleten" anpreist. Mittlerweile kennt man sich aber und die anderen wissen, was von seinem Geschwätz zu halten ist. Am Ende finden sich in der Truppe immer ein oder zwei Fußkranke oder Infektgeplagte, für die mein Tempo genau richtig ist.
Bist Du auch dabei?
Zitat:
Zitat von Flow
Ging das konstant durch ?
Nein. Die Herzfrequenz ist von anfangs 80% bis auf 86% gegen Ende hoch. Ich bin die ersten 11 Kilometer um die 6:30 gelaufen und dann die nächsten drei eher um 6:10 und dann wieder etwas langsamer. Es sind da etliche leichte aber eher langgezogene Steigungen und Gefälle dabei deswegen war weder Tempo noch Herzfrequenz konstant. Außerdem bin ich frei Schnauze gelaufen wie ich gerade Lust hatte.
Zitat:
Zitat von Flow
Berichte unbedingt ... !
Ich würde es sehr davon abhängig machen, wie sich die Beine anfühlen.
16km haste hinbekommen, also werden auch die 19km nächsten Sonntag irgendwie gehen ...
Primär geht's jetzt wohl darum, die Beine (wieder) "in Ordnung zu bringen". Weitere, neue Reize würde ich im Zweifel eher sparsam einsetzen ...
Massagen und kalte Güsse/Duschen könnte eventuell auch förderlich sein.
Viel Vergnügen ...
Danke! Das mit den Massagen wird wohl nichts werden aber nachher wird geschwommen. Das fördert zumindest mein seelisches Wohlbefinden.
Ich werde berichten wie sich alles entwickelt!
So, nun sind 5,5 km in einer 6:30er Pace mit 81% HFmax überstanden.
Insgesamt habe ich den Lauf als recht anstrengend empfunden; ich bin gefühlt nur so dahingeschlichen und habe mich trotzdem "quälen" müssen.
Meine Beine haben sich vor dem Lauf bemerkenswert gut angefühlt. Außer einem ganz leichten Ziehen in den Waden hat nichts darauf hingedeutet, dass ich vorgestern nach langer Abstinenz 16 km gelaufen bin.
Also bin ich raus um den Sonnenschein auszunutzen. Auf den ersten Metern war alles in Butter aber nach ca. 1,5 km, an einer leichten Steigung, spürte ich bei jedem Auftreten einen leichten stechenden Schmerz im Bereich des linken Soleus. Ich habe dann versucht, möglichst locker zu laufen, damit es nicht schlimmer wird und das hat dann auch relativ gut geklappt, wurde gegen Ende sogar besser.
Ich werde wohl heute Abend beim Fernsehen ein wenig daran herummassieren und hoffe, dass ich bis Dienstag nichts mehr spüre.
Momentan ist meine größte Sorge, dass die Wade beim Lümmellauf wieder nach 1,5 km dichtmacht und ich dann die restlichen 18 km durch den Sumpf humpeln und hüpfen darf.
Heute standen die "2 km Einlaufen, 5 km im Renntempo, 2 km Auslaufen" an. Da es sich anfühlte als würden meine Waden durchhalten, bin ich die Einheit angegangen und habe sie auch ohne Zwischenfälle zu Ende gebracht.
"Renntempo" hat sich als 5:56 min/km herausgestellt bei durchschnittlich 87% HFmax. Der Sonntag verspricht, interessant zu werden.
"Renntempo" hat sich als 5:56 min/km herausgestellt bei durchschnittlich 87% HFmax. Der Sonntag verspricht, interessant zu werden.
Moin, Moin @Schnodo, bis Sonntag wird dein Ego noch mit Zipperlein nerven, ist es aber selber schuld, hätte ja trainieren können! Ignorieren hilft. 87% HF sind ein bissel hoch auf das Stückchen. Ich empfehle, trotz WK und Euphorie und so, bis zur Hälfte max. 80%, danach kannste dich breitlaufen, ist ja nicht mehr so weit und natürlich negativen Split!
Erik
Moin, Moin @Schnodo, bis Sonntag wird dein Ego noch mit Zipperlein nerven, ist es aber selber schuld, hätte ja trainieren können! Ignorieren hilft. 87% HF sind ein bissel hoch auf das Stückchen. Ich empfehle, trotz WK und Euphorie und so, bis zur Hälfte max. 80%, danach kannste dich breitlaufen, ist ja nicht mehr so weit und natürlich negativen Split!
Erik
Heute habe ich mich generell nicht so toll gefühlt, meine chronische Pansinusitis macht sich nach einiger Zeit mal wieder bemerkbar. Kann sein, dass deswegen alles etwas außer Balance war.
Es ist ja nicht der erste Wettkampf, den ich mit mäßiger Vorbereitung angehe - und immer nehme ich mir vor, es beim nächsten Mal besser zu machen. Eine gewisse Lernresistenz oder Faulheit lässt sich nicht verleugnen, ein wenig von beidem vermute ich.
Ich schaue mal, ob ich es hinbekomme, die erste Hälfte unter 80% zu laufen. Erfahrungsgemäß wird das eher schwierig weil das halt doch ein soziales Event ist und man dann am quatschen ist und nicht gleich abreißen lassen will. Nach fünf Kilometern oder so ist das dann auch erledigt, aber da ist das Kind dann eigentlich schon in den Brunnen gefallen...
Außerdem hat Freund Andreas beschlossen, mich zu "unterstützen" und mein Tempo zu laufen. Üblicherweise sieht das so aus, dass ich seine absurden Tempowechsel spontan mitmache, was mir in der Vergangenheit noch nie gut bekommen ist. Ich kann mich an den Hamburg Marathon 2010 erinnern, wo ich in der ersten Hälfte meine Halbmarathon-Bestzeit um 30 Sekunden verfehlt habe. Dementsprechend war dann auch die zweite Hälfte.
Und negativ splitten? Wäre überraschend aber ich will es nicht komplett ausschließen.
Ich werde berichten.