Es geht nicht darum wieviele, sondern welcher Prozentsatz.
Das ist der Quote des Tages, oder?
Und dir ist klar, dass du "wie viele" einfacher rausfindest als den Prozentsatz, weil du für den ja auch noch eine sinnvolle Grundgesamtheit definieren musst (alle Forumsteilnehmer? alle, die heute/diese Woche/in den letzten 90 Tagen angemeldet waren? nur die Männer unter diesen?) - was natürlich Gestaltungsspielraum für den Endwert gibt
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Das liegt auch an den Fragen, die solchen Statistiken zugrunde liegen. Es gibt schon einen Unterschied, ob man sexuelle Phantasien hat, einmalige homosexuelle Kontakte hatte, dauerhafte homosexuelle Beziehungen pflegt und geoutet ist oder nicht..
In Wikipedia wird auch angeführt, daß im Kinsey-Report folgendes genannt wird: "Was das tatsächliche Sexualverhalten angeht, kam der Kinsey-Report 1948 zu dem Ergebnis, dass 37 Prozent der männlichen US-Bevölkerung nach Beginn der Pubertät „zumindest einige physische homosexuelle Erlebnisse bis zum Orgasmus“ haben und weitere 13 Prozent „erotisch auf andere Männer“ reagieren, „ohne tatsächliche homosexuelle Kontakte“ zu unterhalten. Zusammengerechnet seien daher nur 50 Prozent der männlichen erwachsenen Bevölkerung ausschließlich heterosexuell und gar nur vier Prozent ausnahmslos – und über ihr gesamtes Leben hinweg – homosexuell.
Naja für homosexuelle Leistungsportler , die aus welchen Gründen auch immer bisher nicht offen leben ist das bestimmt interessant u. da sind ja auch einige TriathletInnen dabei.
Trotz aller Normalität bedingt das offene Leben der Homosexualität immer noch Risiken der Ablehnung und Anfeindungen, weshalb ja wohl auch der Zeitpunkt nach Karriereende bezeichnend ist.
Abgesehen davon, dass das seiner Karriere als Kolumnist bei der Zeit sicher auch nicht abträglich ist.
Abgesehen davon, dass das seiner Karriere als Kolumnist bei der Zeit sicher auch nicht abträglich ist.
Ich habe irgendwo gelesen, dass er seine Kolumne nicht weiter fortführt, weil er Fußball nicht relevant genug findet.
Schließt natürlich nicht aus, dass er in anderer Form profitiert. Entscheidender ist meines Erachtens das Vertrauensverhältnis, welches er mit der Zeit über die Zeit sicher aufgebaut hat.