aber harting geht es nicht um nachwuchsföderung, sondern um spitzensportförderung. was ihn ja nervte war, das sich spitzenathleten irgendwann enstcheiden müssen sport oder beruf. oder müssen neben dem sport einem aufwendigen beruf nachgehen, weil es eben vor allem viele olympische sportarten gibt, die mit sponsoring und ähnlichem nicht gesegnet sind. und für diese athleten wollte er eine förderung, dass sie ihrem sport nachgehen können ohne um ihre existenz bangen zu müssen.
es sind aber keine staatskosten beteiligt bei seinem system.
Nein, keine Staatskosten. Aber irgendwer wird das Geld schon verteilen. Obs nun Staatskosten oder mehr oder weniger Spenden sind (OK, es ist eine Lotterie, aber das ist Haarspalterei).
Das was da an Profisport betrieben wird zur Erzielung des Lebensunterhaltes ist dazu halt nicht geeignet wenns nicht reicht. Ein auf Spenden/Zuschüsse/Subventionen ausgelegtes System halte ich nicht für sinnvoll im Erwachsenenalter.
Entweder hat die Sportart hier bei uns halt keine Tradition, dass es für Sponsoren interessant ist, dann sollte man halt so fair sein und das nicht künstlich beeinflussen. Soll doch halt einer aus Timbuktu die Goldmedallie gewinnen, wenn diese Sportart dort mehr Tradition hat.
Und gibt es weltweit keine Sponsoren in einer Sportart, dann kämpfen ja alle unter den selben Gegebenheiten, die man nicht über ein Zuschusssystem verzerren sollte.
aber harting geht es nicht um nachwuchsföderung, sondern um spitzensportförderung. was ihn ja nervte war, das sich spitzenathleten irgendwann enstcheiden müssen sport oder beruf. oder müssen neben dem sport einem aufwendigen beruf nachgehen, weil es eben vor allem viele olympische sportarten gibt, die mit sponsoring und ähnlichem nicht gesegnet sind. und für diese athleten wollte er eine förderung, dass sie ihrem sport nachgehen können ohne um ihre existenz bangen zu müssen.
es sind aber keine staatskosten beteiligt bei seinem system.
Sport und Beruf sollte doch der Lebenslauf der Wahl sein. Was nützt es, wenn ich als Spitzensportler wie die Made im Speck lebe, danach aber keine Perspektive hab? Vielleicht sagt ja auch mal jemand: "Ich geb den Sport auf, da muss man nämlich dopen, um vorne dabei zu sein und zum Glück hab ich ja nen Beruf mit dem ich weiterhin ein Auskommen hab."
Sport und Beruf sollte doch der Lebenslauf der Wahl sein. Was nützt es, wenn ich als Spitzensportler wie die Made im Speck lebe, danach aber keine Perspektive hab? Vielleicht sagt ja auch mal jemand: "Ich geb den Sport auf, da muss man nämlich dopen, um vorne dabei zu sein und zum Glück hab ich ja nen Beruf mit dem ich weiterhin ein Auskommen hab."
dagegen sagt ja auch niemand etwas. aber was ist mit denen, die in unpopulären sportarten spitzleistungen bringen wollen und auch können, wenn sie sich darauf konzentrieren können?
wobei wir das nicht einmal auf unpopuläre sportarten begrenzen müssen. was ist mit einem leichtahleten der in seiner sportart nr.5-8 der welt ist? das ist zuwenig um für sponsoren interessant zu sein, aber gut genug für die hoffnung auch mal den sprung nach ganz vorn zu schaffen. und diese leute fallen eben zur zeit durchs sieb.
dagegen sagt ja auch niemand etwas. aber was ist mit denen, die in unpopulären sportarten spitzleistungen bringen wollen und auch können, wenn sie sich darauf konzentrieren können?
wobei wir das nicht einmal auf unpopuläre sportarten begrenzen müssen. was ist mit einem leichtahleten der in seiner sportart nr.5-8 der welt ist? das ist zuwenig um für sponsoren interessant zu sein, aber gut genug für die hoffnung auch mal den sprung nach ganz vorn zu schaffen. und diese leute fallen eben zur zeit durchs sieb.
Zitat:
Zitat von captain hook
Dann ist das halt so, wo ist das Problem? Sackhüpfen war auch mal Olympisch...
dagegen sagt ja auch niemand etwas. aber was ist mit denen, die in unpopulären sportarten spitzleistungen bringen wollen und auch können, wenn sie sich darauf konzentrieren können?
wobei wir das nicht einmal auf unpopuläre sportarten begrenzen müssen. was ist mit einem leichtahleten der in seiner sportart nr.5-8 der welt ist? das ist zuwenig um für sponsoren interessant zu sein, aber gut genug für die hoffnung auch mal den sprung nach ganz vorn zu schaffen. und diese leute fallen eben zur zeit durchs sieb.
1. Durch welches Sieb fallen Sie denn? Doch nur das der Sportförderung, oder? Damit ist das Leben doch noch nicht vorbei.
2. Durch's Sieb fallen ist nur halb so schlimm, wenn man am nächsten Tag einfach wieder zur Arbeit gehen kann.
Vielleicht ist es einfach die falsche Einstellung der Gesellschaft und der Politik in allen Sportarten Medaillen zu fordern und von den Sportlern zu verlangen links und rechts alles auszublenden. Vielleicht fällt dem Leichtathleten an Nr. 5-8 der Welt, der eine betriebswirtschaftliche Ausbildung nebenbei gemacht hat, ja ein Weg ein, um Sponsoren für seinen Sport zu finden.
Vielleicht ist es einfach die falsche Einstellung der Gesellschaft und der Politik in allen Sportarten Medaillen zu fordern und von den Sportlern zu verlangen links und rechts alles auszublenden. Vielleicht fällt dem Leichtathleten an Nr. 5-8 der Welt, der eine betriebswirtschaftliche Ausbildung nebenbei gemacht hat, ja ein Weg ein, um Sponsoren für seinen Sport zu finden.
Eben Harting ist jetzt was eingefallen.
Die Crowd machts. Wieso braucht man 1 Sponsor der 250.000 zahlt wenn man 100,000 Sponsoren hat die 2.50 zahlen?
1. Durch welches Sieb fallen Sie denn? Doch nur das der Sportförderung, oder? Damit ist das Leben doch noch nicht vorbei.
2. Durch's Sieb fallen ist nur halb so schlimm, wenn man am nächsten Tag einfach wieder zur Arbeit gehen kann.
Vielleicht ist es einfach die falsche Einstellung der Gesellschaft und der Politik in allen Sportarten Medaillen zu fordern und von den Sportlern zu verlangen links und rechts alles auszublenden. Vielleicht fällt dem Leichtathleten an Nr. 5-8 der Welt, der eine betriebswirtschaftliche Ausbildung nebenbei gemacht hat, ja ein Weg ein, um Sponsoren für seinen Sport zu finden.
Danke.
So sehe ich das auch.
Ich finde es recht "dekadent" eine staatliche Unterstützung zu fordern, nur weil man sein Hobby (Sport) zum Beruf machen will.
Zwar lebt inzwischen eine ganze Industrie von diesen Hobbys, aber diese unsere Freizeitgesellschaft wird immer teurer und diejenigen, die tatsächlich etwas zur Produktivität beitragen sollen die Spaßgesellschaft tragen? Sehe ich irgendwo nicht ein.
Jeder Sportler kann neben dem Training einen Schulabschluss machen und eine Ausbildung oder Studium absolvieren. Wer das nicht kann sollte sich überlegen, wo das Problem liegt und was er machen will, wenn er etwa 30-35 ist. Wer dann immer noch seine Prioritäten auf Sport legt sollte mbMn weder Sportförderung noch sonst eine Förderung bekommen. Das hat nämlich etwa die gleiche Aussage wie: "Ich will nicht arbeiten, ich bekomme doch Hartz IV."
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