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MorkVomOrk84 14.10.2013 16:46

Sportfördersystem für Spitzenathleten
 
Robert Harting will ein neues Förderkonzept für Topathleten auf die Beine stellen.

Was meint Ihr, kann der deutsche Triathlon auf einer gewissen Art und Weise davon profitieren?

Hier der passende Link dazu:


http://www.welt.de/sport/leichtathle...tlotterie.html

gollrich 14.10.2013 17:13

Zitat:

Man werde den olympischen und paralympischen Sport finanziell unterstützen
also nur die KD wird was davon haben... auf den anderen Distanzen wird das nichts bringen....

captain hook 14.10.2013 17:27

Gab es nicht auch schon Forderungen, dass sich der Staat aufgrund des Dopingproblems aus der Förderung des Profisports ganz zurückziehen sollte?

Den Vereinbarungen und Verträgen zu Anspuchsberechtigten und zur Auszahlung der Kohle sollte zumindest eine sorgfälltigste Formulierung zugrunde liegen. Gerne mit der Festlegung drakonischer Strafen, die einen finanziellen Ruin nach sich ziehen würden, wenn zweifelsfrei Doping zur Leistungssteigerung nachgewiesen werden kann.

Ebenfalls sollten Festlegungen getroffen werden, für den Fall, dass mit einschlägigen Dopern bzw. entsprechenden Trainern und Ärtzen zusammengearbeitet wird. -> Ausschluss von jeglicher Förderung.

Des weiteren würde ich die Unterstützung auf Leute bis in die U23 Klasse beschränken. Wer es danach nicht geschafft hat sich so zu etablieren, dass er davon leben kann, muss sein Hobby nicht auf Staatskosten betreiben.

NBer 14.10.2013 18:36

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 966696)
Des weiteren würde ich die Unterstützung auf Leute bis in die U23 Klasse beschränken....

aber harting geht es nicht um nachwuchsföderung, sondern um spitzensportförderung. was ihn ja nervte war, das sich spitzenathleten irgendwann enstcheiden müssen sport oder beruf. oder müssen neben dem sport einem aufwendigen beruf nachgehen, weil es eben vor allem viele olympische sportarten gibt, die mit sponsoring und ähnlichem nicht gesegnet sind. und für diese athleten wollte er eine förderung, dass sie ihrem sport nachgehen können ohne um ihre existenz bangen zu müssen.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 966696)
......muss sein Hobby nicht auf Staatskosten betreiben.

es sind aber keine staatskosten beteiligt bei seinem system.

Nobodyknows 14.10.2013 18:38

Wo sollen die Spitzensportler herkommen, wenn die Gören wegen geschlossener Schwimmbäder, baufälliger Turnhallen, Sportunterrichtsausfall, etc. sich für andere Dinge interessieren.

Gruß
N. :Huhu:

Thorsten 14.10.2013 20:12

Ich finde, dass sich 30% für Steuern und Verwaltungskosten ganz schön hoch anhören. Kann das aber nicht wirklich beurteilen.

In so einem System kann zumindest jeder selbst entscheiden, ob er auf diese Weise Sportler fördern will und hoffentlich auch was gewinnt. Das muss nicht unbedingt auf Staatskosten geschehen. Ich glaube nämlich, dass es einem Hartz-4-Empfänger oder Niedriglöhner ziemlich am allerwertesten vorbeigeht, ob die deutschen doppelt soviele Medaillen holen, solange es ihnen so bescheiden geht und das Geld an anderer Stelle besser eingesetzt werden kann.

MattF 14.10.2013 20:25

Ich finds gut!

Arrakis 14.10.2013 22:43

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 966696)
Des weiteren würde ich die Unterstützung auf Leute bis in die U23 Klasse beschränken. Wer es danach nicht geschafft hat sich so zu etablieren, dass er davon leben kann, muss sein Hobby nicht auf Staatskosten betreiben.

Dann sähe es aber bei vielen olympischen Sportarten bald ziemlich dünn aus. Gibt schließlich genug, wo nicht mal die Top Ten davon leben kann.


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