Wenn ich mir überlege, was ich bisher über Laktat etc gelesen und gehört habe, dann frage ich mich warum die Tests eigentlich nicht anders ablaufen, wenn man überhaupt Laktat als Kenngröße verwenden möchte:
Unter einem bestimmten Tempo kann der Organismus mehr Laktat abbauen als entsteht. ab einem bestimmten Tempo wird wird mehr entstehen als abgebaut wird.
Warum guckt man dann nicht, bei welcher Belastung Laktatproduktion und -abbau im Gleichgewicht ist unabhängig von der individuellen Höhe? Der "Versuchsablauf" dürfte doch ähnlich einfach sein wie beim normalen Stufentest
(grober Stufentest zum ungefähren einschätzen des "Knackpunktes", dann mehrfache Messung an der "Schwelle", evtl Verschiebung der Schwelle)
Ich halte rein gar nix von herkömmlichen Laktatstufentests!
Wer sagt denn wie schnell und wieviel Laktat man bei welcher Intensität wieder abbaut?
Wie gut kommt jeder einzelne mit Laktatwerten jenseits sogenannter anaerober Schwellen zurecht?
Ist Laktat überhaupt der begrenzende Faktor? Oder ist das vielleicht was anderes (das allerdings mit Laktatwerten gekoppelt ist)?
Mein Chef hat da was interessantes, die Wasserstoffionen betreffend, angedeutet. Jetzt ist er aber zuerst mal für ne Woche nicht da....
Hm, Du scheinst ja einen netten Chef zu haben wenn Du Ihn so sehr vermisst das sogar Tränen fließen. Aber wenn er zurück ist und Du an das Thema denkst wäre es klasse wenn Du mir/ uns sein Wissen noch mal mitteilen könntest.
Bin mir aber spätestens nach dem heutigem Lauf in Deister (kleine Anhöhe im sonst recht flachen Gebiet um Hannover) sicher das der Test nicht sehr aussagekräftig ist. Bin einen 20er in 1:35:20 gelaufen und war noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Schauen wir also mal was sonst so an Leistungsdiagnostik angeboten wird und ob das Preis/ Leistungsverhältnis stimmt, so dass man den auch als Hobbysportler mal machen könnte. Ansonsten werde ich einfach versuchen weiterhin auf meinen alten Körper zu hören (oder sollte ich sagen ihn überhören?) und danach mein Training ausrichten...
@siebenwurz: na da hoffe ich mal das Dirk das hier dann noch liest...
Wenn ich mir überlege, was ich bisher über Laktat etc gelesen und gehört habe, dann frage ich mich warum die Tests eigentlich nicht anders ablaufen, wenn man überhaupt Laktat als Kenngröße verwenden möchte:
Unter einem bestimmten Tempo kann der Organismus mehr Laktat abbauen als entsteht. ab einem bestimmten Tempo wird wird mehr entstehen als abgebaut wird.
Warum guckt man dann nicht, bei welcher Belastung Laktatproduktion und -abbau im Gleichgewicht ist unabhängig von der individuellen Höhe? Der "Versuchsablauf" dürfte doch ähnlich einfach sein wie beim normalen Stufentest
(grober Stufentest zum ungefähren einschätzen des "Knackpunktes", dann mehrfache Messung an der "Schwelle", evtl Verschiebung der Schwelle)
Warum guckt man dann nicht, bei welcher Belastung Laktatproduktion und -abbau im Gleichgewicht ist unabhängig von der individuellen Höhe? Der "Versuchsablauf" dürfte doch ähnlich einfach sein wie beim normalen Stufentest
(grober Stufentest zum ungefähren einschätzen des "Knackpunktes", dann mehrfache Messung an der "Schwelle", evtl Verschiebung der Schwelle)
ja, das ist auch ein etablierter Test. Jedoch sehr Zeitaufwaendig = $$$
ich versteh die aufregung nicht, die werte sind doch nich schlecht...schwelle würd ich bei ca 15km/h schätzen, damit solltest n 10er in 37-38minuten laufen können, n marathon entsprechend in ca. 3:10 (+-10min)
wie man da auf 4std. kommen kann erschliesst sich mir nicht.
hast ne hohe laktattoleranz, aber (zu) wenig grundlage, aber macht nix, is erst februar und so schlecht siehts nich aus
ich versteh die aufregung nicht, die werte sind doch nich schlecht...schwelle würd ich bei ca 15km/h schätzen, damit solltest n 10er in 37-38minuten laufen können, n marathon entsprechend in ca. 3:10 (+-10min)
wie man da auf 4std. kommen kann erschliesst sich mir nicht.
hast ne hohe laktattoleranz, aber (zu) wenig grundlage, aber macht nix, is erst februar und so schlecht siehts nich aus
Das sind auch Werte mit denen ich gerechnet zw. die ich gehofft hab.
Die 10km in der von Dir genannten Zeit wären der Hammer, bin da mit 41:30 in 2007 eher schlapp. Die Mara Zeit meine ich mit einem guten Trainingsplan (9 Wochen habe ich noch) in HH schaffen zu können.
Tja, die 4h kommen dadurch das der Kollege beim Test geschaut hat bei welcher Geschwindigkeit ich die 2 mmol/l Grenze durchbreche (etwa 11,5 km/h) und das war für ihn dann die Durschnittsporgnose für den Mara...