niedrige Trittfrequenz und maximaler Gang am Berg in der Aeroposition ist eigentlich überhaupt nichts Neues. Natascha Badmann hatte solche Technikanteile schon immer in fast JEDER Radausfahrt auf dem Plan. Klar nicht immer gleich viel und gleich lang, aber trotzdem immer wieder. Ihr Trainer ist der Meinung, das man die Kraft in der Aeroposition auch trainieren muss, wenn man sie in der Aeroposition einsetzen will.
Wenn man das mal selbst probiert und bei der Cadenz um die 40U/min liegt, stellt man fest, das selbst bei sehr grossem Kraftaufwand der Puls nicht wesentlich steigt.
__________________
Internet Foren wissen alles immer besser
Wenn man das mal selbst probiert und bei der Cadenz um die 40U/min liegt, stellt man fest, das selbst bei sehr grossem Kraftaufwand der Puls nicht wesentlich steigt.
Das ist meiner Meinung nach der Schlüssel und Grund, warum KA sinnvoll ist. Hohe Leistung bei relativ geringer(er) Belastung für der Herz-/Kreislaufsystem. Garniert mit Schwellentraining und ruhigen Einheiten eib guter Trainingsmix
bei der Cadenz um die 40U/min liegt, stellt man fest, das selbst bei sehr grossem Kraftaufwand der Puls nicht wesentlich steigt.
Dazu mal eine Frage: Ist es effizienter, um so weniger U/min man einsetzt?
Bei mir ist bei 50U/min Schluss, alles was darunter ist, bereitet mir Rückenschmerzen. Drüber ist alles ok.
Mir wurde im Trainingslager (wunderbar nach Tabayesco auf Lanzarote) die optimale Cadenz von 50-60 empfohlen.
__________________
-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Dazu mal eine Frage: Ist es effizienter, um so weniger U/min man einsetzt?
Bei mir ist bei 50U/min Schluss, alles was darunter ist, bereitet mir Rückenschmerzen. Drüber ist alles ok.
Mir wurde im Trainingslager (wunderbar nach Tabayesco auf Lanzarote) die optimale Cadenz von 50-60 empfohlen.
MMn zeigt das Treten mit hohem Kraftaufwand bei niedriger Kadenz Schwächen in der Sitzposition auf. Übrigens sollte man beim Bergauffahren in Aeroposition sich nicht am Auflieger festkrallen. Es geht so zwar weniger Widerstand, aber es ist noch spezifischer und rückenschonender Ist gar nicht so leicht aber dadurch wird auch die Tretbewegung runder, was wiederum die Hüfte besser ausrichtet und nicht die drückende Muskulatur überlastet wird, was dann in Rückenschmerzen endet.
Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
sehe ich auch so, wenn du auf der Rolle fährst, merkst du auch viel schneller, wenn dich was an der Position stört. Ebenso verhält es sich bei Schlüsseleinheiten, wie eben solchem Kraftausdauertraining (oder wie auch immer ihr das nennen wollt).
Ich fand damals, als ich noch mit Toni und Natscha gearbeitet habe die Cadenzen um 40 auch sehr schwer zu realisieren, 50-60 fiel mir ebenfalls leichter, dafür ging da dann aber auch mein Puls rauf, was bei 40U/min nicht der Fall war.
Wenn wir solche Intervalle am Berg in ein sehr langes Radtraining eingebaut haben (5h+), dann hatte ich am Ende weniger müde Beine, wenn ich wirklich auf eine sehr niedrige Cadenz geachtet habe.
Nebenbei bemerkt, egal ob wir lockere 3Stunden Ausfahrten gemacht haben, oder lange 6Stunden, Bergintervalle waren genauso fast immer dabei, wie die letzen 20-30min des Trainings mit Vollgas.
__________________
Internet Foren wissen alles immer besser
Uns geht es darum, über längere Zeit möglichst viel Leistung im GA2 oder GA1/2 Bereich zu bringen und dabei unsere Ressourcen an Kohlenhydraten zu schonen. Wie die dazu benötigten Fähigkeiten von den unterschiedlichen Autoren auch benannt sein mögen, kann jeder den Effekt eines klassischen Zeitfahrtrainings inklusive Kraft- und KA-Training selbst erfahren. Bereits nach vier Wochen BUILD-Phase nach unseren Plänen ist man doch auf einem ganz anderen Level als zuvor.
Grüße,
Arne
Hallo Arne,
bedeutet das, dass das niederfrequente 3x8-(mittleres GA2)-Training für Sprintdistanzler unsinnig ist, da diese ihr Kohlenhydratressourven nicht schonen müssen?