Die Beschreibung klingt wirklich so. Allerdings glaube ich auch, dass die eigentliche Ursache das magere Trainingspensum ist und nicht fehlende Nahrungsaufnahme unterwegs.
Bin mir nicht sicher, ob Du mit mehr Futter im Rennen nicht auch eingebrochen wärst, wenn Du selbst sagst, zu schnell und zu heiß.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Beschreibung klingt wirklich so. Allerdings glaube ich auch, dass die eigentliche Ursache das magere Trainingspensum ist und nicht fehlende Nahrungsaufnahme unterwegs.
Bin mir nicht sicher, ob Du mit mehr Futter im Rennen nicht auch eingebrochen wärst, wenn Du selbst sagst, zu schnell und zu heiß.
Na Ihr macht mir Mut! Da suche ich fast schon einen Verleger für mein geniales Konzept, Beruf und immenses Trainingspensum unter einen Hut zu bringen - und hier heißt es dann "mager"
Jedenfalls bin ich schon mal ein ganzes Stück schlauer und weiß, worauf ich achten muss. Vielen Dank!
Tja wenn es Marathon sein soll, dann muss eben ein entsprechender Umfang her. 42,2 km sind heute noch genauso lang wie vor 50 Jahren, auch wenn heutzutage von allen Seiten Abkürzungen und Zaubertrainingspläne das Gegenteil behaupten.
Trainiert habe ich nach den Plänen aus dem Forum, mit geringerem Schwimmumfang. In der Wochen waren das dann so ca. 30 - 45 km Laufen gesamt.
Kurze Zwischenfrage: Welche Pläne meinst du denn genau und in welcher Phase bist du denn gerade?
Und wie sah deine Ernährung am Vortag und am WK-Tag selbst vor dem Lauf aus?
Kurze Zwischenfrage: Welche Pläne meinst du denn genau und in welcher Phase bist du denn gerade?
Und wie sah deine Ernährung am Vortag und am WK-Tag selbst vor dem Lauf aus?
Training erfolgt im Wesentlichen nach dem 18 h Sonntagsfahrer Plan. Zum Zeitpunkt des Marathon hatte ich gerade Build 3 abgeschlossen und dann auch aus familiären Gründen die 4 Tage vor dem Lauf gar nichts gemacht.
Am Abend vor dem Lauf gab es, wenn ich mich recht erinnere, Pute und Spargel. Auf jeden Fall kein gezieltes Carboloading - wenn ich grad alles rückblickend betrachte, hab ich den Marathon vorher wohl etwas zu locker genommen...
Ich wage hier mal mutig zu behaupten, das man nicht unbedingt mehr als 40-50km für einen Marathon in diesem Bereich laufen muss und auch nicht die Masse an GA1-Läufen braucht. Da haben wir doch auf dem Rad genug - Lieber an der Grundschnelligkeit arbeiten.
Ich lauf um die 200km im Monat höchstens bis März/April, dann ist kurz und knackig angesagt. Konnte damit jetzt sogar die 74km am Rennsteig ziemlich flott finishen. Ich nehm 2-3 Gels im M., versuch bissel Cola, bei Hitze bissel Salz und ich schwöre auf die Gel-Pads von Ultrasports-die lutsch ich mindstens 10 Minuten
Ich mach Carboloading am vorletzten Tag, am letzten KH-lastige Schonkost (Kartoffeln, bissel Kräuterquark, Salz), Mineralgetränke.
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Habe den Thread nochmal ausgegraben, um Euch von meinen Erfahrungen zu berichten.
Entsprechend Eurer Hinweise habe ich dieses Jahr folgendes geändert:
- höhere Umfänge (TP von Dr. Marquardt, Zielzeit 3:15 h), 720 km seit Januar
- Finger weg von Gels, habe alle Einheiten ohne absolviert
- bessere Verpflegung unterwegs, insgesamt 4 Gels auf dem Marathon
Hatte mich dann auf eine Zielzeit von 3:22 h orientiert. Geworden sind es dann sogar 3:19 h.
Daher nochmal danke an alle für die Tipps. Es ist dann doch beeindruckend, was man mit der richtigen Herangehensweise noch herausholen kann.