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Umfrageergebnis anzeigen: Ab welchen Wassertemperaturen findet Ihr ein Neoverbot angemessen?
Olympische Distanz ab 21°C 42 29,58%
Olympische Distanz ab 22°C 31 21,83%
Olympische Distanz ab 23°C 60 42,25%
Mitteldistanz ab 22°C 43 30,28%
Mitteldistanz ab 23°C 40 28,17%
Mitteldistanz ab 24°C 41 28,87%
Langdistanz ab 23°C 49 34,51%
Langdistanz ab 24°C 33 23,24%
Langdistanz ab 25°C 41 28,87%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 142. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 01.04.2013, 21:43   #9
DasOe
Szenekenner
 
Benutzerbild von DasOe
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: im Westerwald
Beiträge: 5.062
Zitat:
Zitat von TimoKa87 Beitrag anzeigen
Ich sehe es auch so jemand der bei einer Langdistanz zeitlich bei 1:30+ liegt und es draussen auch noch Sauwetter ist der wird einen Nachteil haben und evtl angenockt auf die Radstrecke gehen. Und dann bei kalten Temperaturen wie 2011 beim IM FFM hätte es da ein Neoverbot wäre die Aussteigerquote noch höher gewesen.
Beim IM gelten doch ohnehin andere Regeln. Soweit ich weiß, bis 24,5°C ...
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Alt 01.04.2013, 21:57   #10
rennrob
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Am Berger Rücken
Beiträge: 1.765
Ich "durfte" 2010 in Frankfurt das erste mal ohne Neo schwimmen und hab auf den Letzten 1000m etwas gefroren obwohl das Wetter nicht so schlecht war. Im noch kälteren Wasser wäre es noch weniger angenehm. War aber nur in einer Triahose unterwegs.
Wie man schon erkennen kan bin ich ein +/- 1:30 Schwimmer.

Ich kann dieses Vorschreiben was man darf und was nicht, nicht ganz nachvollziehen. Genau so wenig warum es im Triathlon so dicke 5mm Neos gibt. Beim Surfen ziehe ich ein 5mm Voll Neo auch nur zw. Herbst und Frühjahr an.
rennrob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2013, 22:02   #11
stevo
Szenekenner
 
Benutzerbild von stevo
 
Registriert seit: 16.05.2011
Beiträge: 389
Bei den richtigen Freiwasserschwimmern gab es doch eher mehr Todesfälle wenn das Wasser zu warm war, als zu kalt.

Etwa eine Stunde in ca. 20°C warmen Wasser bringen doch keinen trainierten Sportler um. Das hat ja noch nicht mal etwas mit Abhärtung zu tun.
stevo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2013, 22:31   #12
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.157
Zitat:
Zitat von stevo Beitrag anzeigen

Etwa eine Stunde in ca. 20°C warmen Wasser bringen doch keinen trainierten Sportler um. Das hat ja noch nicht mal etwas mit Abhärtung zu tun.
20 Grad ist Kacke kalt! Da bist du nach 1000m durchgefroren ohne Ende.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2013, 22:42   #13
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
...Wir haben es doch mit erwachsenen Menschen zu tun, die selbständig entscheiden können, ob sie starten und unter welchen Bedingungen..
...und genau diesen erwachsenen Menschen schreibt die DTU-Sportordnung vor, wann sie einen Neoprenanzug tragen dürfen und v.a. auch wann nicht.
Und sie schreibt es auch dem 1h40'-Schwimmer bei der Challenge vor, dem es meist völlig egal ist, ob er als 1200ster oder 1300ster das Ziel erreicht.

Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Wie soll ich mir die genannten "widrigen" Bedingungen konkret vorstellen? Solche Aussagen sind mir zu pauschal und führen am Ende in eine emotional geprägte Diskussion ...
Ich geb' zu dass ich es noch nicht zu Ende gedacht und einfach mal drauflos geschrieben habe, weil mich die in den letzten Monaten sich häufenden Todesfälle im Triathlon (und jedes mal beim Schwimmen) nachdenklich gemacht haben und weil ich aus eigener Anschauung weiß, dass die aktuelle Regelung in der DTU-Sportordnung für den Bereich Leistungssport zwar meines Erachtens akzeptabel und sinnvoll, aber für den Bereich Breitensport inadäquat und medizinisch verkehrt ist.

Ich hab' schon wiederholt beide Situationen erlebt: Neopren erlaubt bei definitiv viel zu warmen Wasser/ bzw. zu warmen Außenbedingungen (z.B. Frankfurt 2010, auch wenn das der Bereich WTC-Regelwerk ist) und eben auch Neo-Verbot bei definitiv zu kalten Außenbedingungen (Ingolstadt 2011).

Natürlich kann man argumentieren, dass die letzten 6 Todesfälle im vergangenen Halbjahr beim Schwimmen (IM New York, wo es auch 2011 schon zwei Todesfälle beim City Triathlon gab, Berga 2012, IM South Africa, Alcatraz) alle im Ausland stattfanden und nichts mit der DTU zu tun hatten, aber sie geschahen alle in sehr kaltem Wasser (bei erlaubtem Neo) und es ist bekannt, das das Risiko für Kammerflimmern (=häufigste Ursache für plötzlichen Herztod bei niedrigen Temperaturen erhöht ist.

2011 gab es bekanntlich auch drei ähnliche Fälle in Deutschland, so dass eine Diskussion über die hierzulande geltenden Regeln vor dieser Datenlage schon zulässig ist.

Geändert von Hafu (01.04.2013 um 22:56 Uhr).
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Alt 01.04.2013, 22:56   #14
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von stevo Beitrag anzeigen
...
Etwa eine Stunde in ca. 20°C warmen Wasser bringen doch keinen trainierten Sportler um. Das hat ja noch nicht mal etwas mit Abhärtung zu tun.
einen gut trainierten Sportler höchstwahrscheinlich nicht, darum liegt die Temperaturgrenze z.B. für Liga-Athleten im Bereich der DTU ja auch bei 19,9°, d.h. bereits ab 20,0 gibt es Neo-Verbot. Allerdings sehe ich auch da (bereits erlebte) Probleme bei z.B. 20,0° Wasser (deshalb Neo-Verbot), 12° Außentemperatur, Wind und Regen...)

Man muss aber auch zur Kenntnis nehmen (und darum geht es mir persönlich eher), dass es im Triathlon immer mehr auch mäßig oder untrainierte Teilnehmer gibt, so wie es ja auch bei den City-Marathons immer mehr einen Shift zu langsameren Zeiten in der Breite gibt. Und auch für diese Breitensport-Triathleten, deren Zuwachs ich als Triathlon-Liebhaber und neuerdings auch Funktionär eigentlich ausdrücklich begrüße gilt genau dieselbe Sportordnung, die in manchen Details eben allzu sehr auf das Segment Leistungssport zugeschnitten ist.
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Alt 01.04.2013, 23:08   #15
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.480
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen

Natürlich kann man argumentieren, dass die letzten 6 Todesfälle im vergangenen Halbjahr beim Schwimmen (IM New York, wo es auch 2011 schon zwei Todesfälle beim City Triathlon gab, Berga 2012, IM South Africa, Alcatraz) alle im Ausland stattfanden und nichts mit der DTU zu tun hatten, aber sie geschahen alle in sehr kaltem Wasser (bei erlaubtem Neo) und es ist bekannt, das das Risiko für Kammerflimmern (=häufigste Ursache für plötzlichen Herztod bei niedrigen Temperaturen erhöht ist.
Nun gut, das mag sein, aber ich finde, an dieser Stelle vermischst du Wasser- und Aussentemperatur.
Die von dir genannten Todesfälle hätten also nen Neo tragen dürfen;- hätten sie aber laut aktuellem DTU-Reglement auch bei Wettkämpfen in Deutschland.
Wenn du nen Koeffizienten aus Luft- und Wassertemperatur fordern wolltest, müsstest du nen Zusammenhang zu den Todesfällen aus
-warmem Wasser und
-kalter Luft
knüpfen können, oder nicht?

Deine Kritik an Ingolstadt entzündete sich doch daran, dass zwar das Wasser warm genug für Neoverbot war, die Wetterbedingungen aber zu grimmig waren.
(Wobei mir da die Zusammenhänge nicht so wirklich klar sind: wenns Wasser warm ist und ich sag mal, die Atemluft kalt, würde das Kammerflimmern ebenfalls begünstigen? Oder würden sich die Umstände erst beim Verlassen des Wassers auswirken?)
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2013, 04:59   #16
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.462
Ich habe mal eine Umfrage angehängt.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
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