Dein Schwimmen ist top, mit dem Lauf liegst du im ordentlichen Bereich, es mangelt ganz klar am Radfahren.
In Barcelona und Roth musst Du für 9:30 schon deutlich unter 5 Std fahren. Ohne Deine Trainingspläne gesehen zu haben, ich schätze Du kommst dem dem Umfang auf deutlich über 10.000 Radkilometer. Wenn du nicht ganz beschissen auf dem Zeitfahrrad sitzt müsstest du damit locker an die 5 Std hinkommen. Ich vermute auch, dass Du sehr viele Junk-Kilomter runterspulst und Dir einfach die Power fehlt. Wenn Du die Kraft hast, dann wirst du nicht nur schneller fahren, sondern danach auch noch gut Laufen können.
Folgende Dinge würde ich mal aus dem Stehgreif empfehlen, von den meist viel zu theoretischen Trainingsplänen halte ich persönlich nicht viel:
- Teilnahme an Radrennen und bergigen Radmarathon bei denen Du volle Pulle durchziehen musst
- Ordentliche Trainingsgruppe mit starken Radfahrern suchen
- Konsequent alle Berge und Hügel auf Zug hochfahren
- Mit dem MTB in die "richtigen" Berge
Zudem würde ich empfehlen das Lauftraining ab Frühjahr deutlich (!) zu reduzieren. Das raubt Dir im Zweifel nur die Kraft für die wichtigen Radeinheiten.
+ 1
Wattmesssystem war ne gute Entscheidung! Lange Einheiten auch locker im unteren Bereich. Die kurzen und intensiven aber auch knackig! Wichtig ist ein ordentlicher Test in denen Du Deine Bereiche genaustens kennst und ein guter Trainer der die Werte auch interpretieren und ins Training auch umsetzen kann! Auch hier ist weniger schon mehr! Gruss
Zur Frage mit der Energieversorgung: meint ihr im Wettkampf oder generell? Im Wettkampf habe ich komplett Active 3 und Powerbar Riegel. Krafttraining mache ich seit dieser Saison (Also Anfang Oktober) regelmäßig. 2-3 mal pro Woche Ganzkörpertraining, Fokus liegt auf Rücken, unterem Rücken und Bauch mit ca. 20 Wdh.! Kostet mich Überwindung, deshalb lieber mehrmals die Woche nicht so lange in der Kraftkammer. Nach Regensburg habe ich mir das Wattsystem auf Empfehlung eines Athleten gekauft. Ich finde es einfach nur GEIL!!! Mein damaliger Trainer meint, nach Puls und Km/h trainieren reicht…
Was habe ich trainiert am Rad: Hier mal eine Beispielwoche: Montag 2-3h: GA1, wellig, Mittwoch 2-3h: 30 Ein, 30 KRO [50 U] + 30 FO [110], ohne Trp, danach GA1 weiter Samstag 4-4,5h: GA1, mit 6 Bergen, 110-120km, Sonntag 4-5h: GA1, wellig, 140km. Am Wochenende immer ca. 7-8 Stunden Rad! Dazu kam noch das Schwimmen und einmal Bahntraining und langer Lauf über 120-135 Minuten. Samstags nach dem Rad noch Koppeltraining mit ca. 45 Minuten. Also diese Woche wären es ca. 24 Stunden gewesen, ohne Kraft/ Stabi... 10.000 Radkilometer? Neija, eher 16… Okay, ich komme zwar vom Schwimmen, aber habe auch zu lange Wasserball gespielt
Schwimmen:
Das du vom Schwimmen kommst mag ich nicht so recht glauben.
Ein Schwimmer - also ein echter - schwimmt 54min über 3,8km mit 2x3km Training in der Woche, wenn er untalentiert ist.
Laufen:
Wie schon gesagt wurde, sind 80-100km viel zu viel.
Ich bin auch gerne viel gelaufen, da kam ich aber nur auf 70-80km, jetzt sind es keine 60 mehr im Schnitt.
Rad:
Das wichtigste ist, dass du gut vom Rad kommst und dabei einigermaßen in der Zeit liegst.
Ich würde an deiner Stelle planen ca. nach 6h-6:05h die Laufschuhe zu tragen.
Damit musst du nicht unbedingt <5h fahren.
Viele hier schwören auf einen solchen Split und beißen sich daran die Zähne aus.
Ich weiß eines: So ein Radsplit kann zu einer schweren Hypothek auf der Laufstrecke werden,
nicht unbedingt auf den ersten 20km auf den zweiten 20.
Und dann ist es aus mit <9:30h.
Also lass dich nicht verrückt machen.
Ansonsten sind 24h in der Woche hart an der Grenze des erträglichen, vor allem wenn man sonst auch noch ein Leben hat.
Und geld kannst du mit deiner Leistung wohl eher keines verdienen.
Weniger ist oft mehr.
Vor allem die vielen Junkmiles tragen sicher nicht dazu bei, sich irgendwie zu verbessern.
Äh, mit 16000 km pro Jahr? Doch, mit dem Trainingsumfang sollte das selbst bei relativ ineffektiver Trainingsgestaltung eigentlich locker gehen. Bei der Menge an Kilometern scheinen einfach nur massiv Intensität zu fehlen.
Äh, mit 16000 km pro Jahr? Doch, mit dem Trainingsumfang sollte das selbst bei relativ ineffektiver Trainingsgestaltung eigentlich locker gehen.
locker?
ne locker geht nichts.
hab ich in Almere gemerkt mit 5:01h.
Die waren zwar relativ locker aber 4:55h wären das nicht mehr gewesen.
Und ich hatte auch 10000 davor.
Nun gut das sind keine 16000 aber trotzdem.
also "Richtiger" schwimmer war ich nicht, meinne damit ich habe die technik im gegensatz zur lauftechnik in kindesjahren gelernt, dann 2 jahre erste mannschaft geschwommen, aber dann hat mir der biss mit 14/15 gefehlt und ich bin zum wasserball, das wars dann. mir fällt das schwimmen nicht schwer, meinte ich. ich rechne immer 59 minuten fürs schwimmen und die beiden wechsel, 5:05 fürs radfahren bei einer strecke wir roth oder frankfurt und 3:23 fürn marathon (4.50er schnitt). wenn ich barcelona 5:10 fahre, jetzt einen neuen trainer habe, der wie ihr die probleme der zu großen umfänge und wenig instensität erkannt hat, bin ich optimistsich für die 09:29:59 :-)
wieviel ruhtegae (also wo ihr wirklich gar nichts macht) macht ihr denn zu dieser phase der saiosn und dann im april/mai/juni?
nur mal zum vergelich: training für erste märz woche "alter trainer" schwimmen: 4 1/2 stunden, rad 10 stunden, 4 1/2stunden macht igs: kanpp 19-20 stunden zzgl kraft/Stabi
neuer trainer: igs: 14 mit kraft und stabI?!