Zitat:
Zitat von Kruemel
Vielen Dank für Eure Erläuterungen auch wenn mir das Ergebnis nicht ganz passt
Zusammenfassend kann man sagen, dass es wohl doch unterschiedliche Reize sind und beide ihren Sinn haben *Grummel*
Zwar gibt es sicher Synergieeffekte aber eigentlich würde es wohl auch Sinn machen Krafttraining und Stabitraining zu machen.
Muss mal schauen wo ich so ein Stabi-Training noch unter bekomme. Vielleicht Samstag Abends beim gemütlichen Glas Wein mit Freunden. 
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Sehe ich im Prinzip auch so. Dennoch mein Senf hierzu
Krafttraining ist jegliches Training der sportmotorischen Fähigkeit Kraft.
Stabitraining ist Krafttraining welches auf die Rumpfstabilisation abzielt. Meist wird dies durch, wie bereits erwähnt funktionsgymnastische Übungen, bewerkstelligt. Diese bewegen sich in der Regel bei 15 - 25 Wdh bis zur Ermüdung/pro Satz.
Durch diese gegeben Zeitdauer der Ermüdung wird ein Trainingsreiz gesetzt, welcher die sogenannte Kraftausdauer verbessert.
Ist die Zeitdauer / Wiederholungszahl kürzer so reagiert der Muskel verstärkt mit anderen Anpassungen wie z.B. Muskelwachstum (Hypertrophie) oder Verbesserung der intramuskulären Koordination (Maximalkraft).
Ist die Zeitdauer länger kommen wir irgendwann von der Kraftausdauer in die sportmotorische Fähigkeit Ausdauer.
.... also was ich im Prinzip sagen will. Im Endeffekt geht es im Kern um Reizstärke und Belastungsdauer. Darauf reagiert der Körper mit Anpassung.
Aber jetzt habe ich schon wieder zuviel geplappert!
