Ich kann nur sagen als Berufsschullehrer im technischen Zweig, also Bautechnik, Metalltechnik oder Elektrotechnik brauchste nach dem Studium nichtmal ne Bewerbung schreiben. Die stellen mitlerweile sogar ohne Abschlusszeugnis ein. Nur damit die Lehrer ein bissel früher anfangen können.
Die Verbeamtung der Referendare ging dieses jahr bis Durchschnittsnote 3,7 ohne Wartezeit durch.
In den Zweigen Agrar, Gesundheit, Ernährung siehts nicht so gut aus. Da ist richtig Konkurrenzdenken im Hörsaal, weil alle wissen, nur 20-30% werden direkt ne Anstellung finden.
Vom Zweig Wirtschaft hab ich keine Ahnung
Grundschullehramt, da kannste froh sein wenn du mit nem einser Abschkluss was bekommst. Und Verbeamtung kannst dir da in ein paar Jahren sowieso abschminken. Und falls du kein Mathe mitstrudierst sitzt Du fast sicher auf der Strasse. Ausserdem bekommst als verbeamteter Grundschullehrer 400 Euro weniger Gehalt, als ein Berufsschullehrer.
Achja, ich rede von Bayern
In BW, RP, Thüringen, Hessen und Sachsen solls aber ähnlich sein.
Bezüglich Berufsschullehrer wäre es Rheinland-Pfalz. Hierbei bestand nach der Empfehlung des Ministeriums für Bildung....Metalltechnik, Ernährung/Lebensmitteltechnik, Sozialwesen, Gesundheit/Pflege Bedarf.
Ebenso im Bereich der Förderschule in dem Förderscgwerpunkt Lernen und an den anderen Schulen immer wieder Bildende Kunst und Religionslehre.
Welche Religion? In Bayern suchen se nur Kathoiliken.
Im Bereich Gesundheit/ Plege basieren die Hochrechnungen aber auf der Annahme, dass in Zukunft viel mehr Leute im Gesundheitswesen arbeiten werden, und dadurch auch mehr Lehrer benötigt werden.
Ist also erstmal nur ne sehr theoretische Hochrechnung. Lieber motiviert man erstmal zu viele als zu wenige für diese Fachkombination.
Muss man halt vorsichtig betrachten.
Am besten also Metalltechnik und Unterrichtsfach Religion
Ich studier das jetzt mit Unterrichtsfach Sport auf Master, mit nem Bachelor in Maschinenbau als Quereinsteiger
Achja, schwer ist das Studium echt nicht. "Locker baumeln..."
Optimal für ambitionierte Triathleten
Sollte ihn wirklich applied life sciences interessieren, dann habe ich nur einen, aber imminent wichtigen rat: er sollte medizin studieren. damit hat man in diesem bereich alle nur erdenkliche entwicklungsmöglichkeiten. das große problem an der forschung (ich klammere mal die industrielle forschung aus) ist, dass man irgendwann den sprung auf eine professur schaffen muss oder man steht mit 45 nach etlichen postdoc-jahren vor dem aus. dieses problem hat man prinzipiell als mediziner auch, jedoch hat man immer die möglichkeit als arzt zu arbeiten.
ich kenne viele hochtalentierte forscher/kollegen, die gerade jetzt vor dem problem der nicht existenten sicherheit stehen und sich jetzt in den arsch beißen nicht medizin studiert zu haben.
Bezüglich Berufsschullehrer wäre es Rheinland-Pfalz. Hierbei bestand nach der Empfehlung des Ministeriums für Bildung....Metalltechnik, Ernährung/Lebensmitteltechnik, Sozialwesen, Gesundheit/Pflege Bedarf.
Ebenso im Bereich der Förderschule in dem Förderscgwerpunkt Lernen und an den anderen Schulen immer wieder Bildende Kunst und Religionslehre.
Das Problem hier ist, dass sich das Kultusministerium nach Abschluß des Studiums nicht erinnern wird, was es jetzt empfohlen hat.....
Daher hier nochmal der Rat: studieren, was einen interessiert. Denn dann wird man gut darin, und dann findet sich ein Job. So simpel ist das (fast immer...)
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Mein Bruder ist hoch interessiert in Sport und Journalismus. Hat ne geniale Diplomarbeit in Sportwissenschaft geschrieben und nen einser Abschluss.
Jetzt 6 Jahre nach Abschluss jobbt er in nem Fitnesscenter und 3mal die Woche ein paar Stunden als Sportlehrer am Gymnasium.
...Empfehlung des Ministeriums für Bildung....Metalltechnik, Ernährung/Lebensmitteltechnik, Sozialwesen, Gesundheit/Pflege Bedarf.
Ebenso im Bereich der Förderschule in dem Förderscgwerpunkt Lernen und an den anderen Schulen immer wieder Bildende Kunst und Religionslehre.
Seinen Beruf nach deren Empfehlungen auszuwählen hat schon was von grob fahrlässig.