Auch wenn ich das nicht mit 'Studien belegen kann. PP hat vermutlich Recht, mit Ausdauersport allein wird das mit dem Abnehmen nichts. So einfach ist es leider nicht.
Eigentlich ist mein traumgewicht 79 kg naja das wird wohl nix
Wieso soll das nicht möglich sein? Überdenke mal deine Ernährung, Quantität und Qualität.
Trotzdem hut ab, dass du 36kg weniger drauf hast.
Zitat:
Zitat von TriBlade
Auch wenn ich das nicht mit 'Studien belegen kann. PP hat vermutlich Recht, mit Ausdauersport allein wird das mit dem Abnehmen nichts. So einfach ist es leider nicht.
Man kann schon mit Sport alleine abnehmen, aber man muss dann entsprechend viel machen, wenn man viel ißt.
Hmm danke für den Beitrag sehr interessant,
Aber wie kann Mann soll man oder in dem fall ich Gewicht reduzieren
Eigentlich ist mein traumgewicht 79 kg naja das wird wohl nix
Aber ich habe ja schon ca 36 abgenommen
Dan sollten 12 doch kein Problem sein dachte ich
Wenn man gravierende Kalorienrestriktion mit rigorosem Ausdauersport verbindet kommt man, was die Gefahr des Jojo-Effekts angeht vom Regen in die Traufe. Man muss, wenn das Ergebnis nachhaltig sein soll, mit Geduld und moderat herangehen.
Der Erfolg läuft vor allem über die Kontrolle des Blutzucker- und Insulinspiegels. Fährt der keine Achterbahn und weist nur schwach ausgeprägte Spitzen auf, dann überkommt einen kein Heißhunger, was das Erreichen der Ziele leichter macht.
Wenn man tatsächlich Fett und keine Muskeln abbauen will, ist es zudem hilfreich gezielt und möglichst lange - idealerweise durchgängig - in Ketose zu sein (Leberglykogenspeicher leer, dann baut der Körper primär Fett ab, KH minimieren (<50g/d), ausreichende Menge an Protein - anfangs 150g/d unabhängig vom Körpergewicht, nach ca. 6 Wochen auf ca. 1g/kg fettfreie Masse gehen, Rest der Kalorien aus Fett).
Außerdem sollte man bei der Energiezufuhr nicht unter die Menge gehen, die den Grundumsatz deckt und das tägliche Kaloriendefizit auf ca. 500 kcal begrenzen. So nimmt man pi mal Daumen (individuell unterschiedlich) ca. 0,5 kg/Woche ab. Wenn man's richtig austariert hat, so gut wie ausschließlich Fett.
Weitere Details dazu in dem im Post oben angesprochenen Buch von Volek/Phinney.
Man kann schon mit Sport alleine abnehmen, aber man muss dann entsprechend viel machen, wenn man viel ißt.
Ja - aber nur bis zur Off-Season...dann schlägt das Imperium zurück und Du traust nach ein paar Wochen deinen Augen nicht, wenn Du auf die Waage steigst. Auch wenn Du gar keine wirkliche Völlerei betreiben hast. Beim nächsten Zyklus aus Sport/Diät senkt sich der Grundumsatz noch weiter ab und im Folgejahr ist die Überraschung noch böser... .
Am Ende steht dann der Athlet, der trotz 10-14 Stunden Training pro Woche und einer Kalorienzufuhr unter dem theoretisch errechneten Grundumsatz völlig ausgebrannt den verzweifelten Kampf gegen die Pfunde verliert - und das "trotz" der ganzen Kasteiung, die er sich auferlegt hat ... . Besser: "wegen".
Wenn das alles so einfach wäre, wie einem Glauben gemacht wird ("iss weniger, beweg dich mehr!"), dann würde das Problem nicht so hartnäckig fortbestehen. Jeder, der Gewichtsprobleme kennt, kann ein Lied davon singen, wie schwer es ist, einen Abnahmeerfolg auch dauerhaft zu halten und wie ungleich schwieriger es im Laufe der Zeit wird, einen solchen überhaupt noch zu erzielen...
Geändert von pinkpoison (02.12.2012 um 14:33 Uhr).
Ja - aber nur bis zur Off-Season...dann schlägt das Imperium zurück und Du traust nach ein paar Wochen deinen Augen nicht, wenn Du auf die Waage steigst. Auch wenn Du gar keine wirkliche Völlerei betreiben hast. Beim nächsten Zyklus aus Sport/Diät senkt sich der Grundumsatz noch weiter ab und im Folgejahr ist die Überraschung noch böser... .
Bei mir gibt es normalerweise keine Off Season da ich rund ums Jahr trainiere, aber in 20 Jahre Ausdauersport, bleiben Zwangspausen natürlich nicht aus.
Ich muß zugeben, dass ich zwei mal bei abrupten Pausen nach umfangreichen Training innerhalb ein Paar Wochen um die 10kg zugelegt habe, worauf ich dann natürlich meine Ernährung fine-tunen musste, warum ich natürlich auch normal rate immer auf die Ernährung zu achten.
Wenn man gravierende Kalorienrestriktion mit rigorosem Ausdauersport verbindet kommt man, was die Gefahr des Jojo-Effekts angeht vom Regen in die Traufe. Man muss, wenn das Ergebnis nachhaltig sein soll, mit Geduld und moderat herangehen.
Der Erfolg läuft vor allem über die Kontrolle des Blutzucker- und Insulinspiegels. Fährt der keine Achterbahn und weist nur schwach ausgeprägte Spitzen auf, dann überkommt einen kein Heißhunger, was das Erreichen der Ziele leichter macht.
Wenn man tatsächlich Fett und keine Muskeln abbauen will, ist es zudem hilfreich gezielt und möglichst lange - idealerweise durchgängig - in Ketose zu sein (Leberglykogenspeicher leer, dann baut der Körper primär Fett ab, KH minimieren (<50g/d), ausreichende Menge an Protein - anfangs 150g/d unabhängig vom Körpergewicht, nach ca. 6 Wochen auf ca. 1g/kg fettfreie Masse gehen, Rest der Kalorien aus Fett).
Außerdem sollte man bei der Energiezufuhr nicht unter die Menge gehen, die den Grundumsatz deckt und das tägliche Kaloriendefizit auf ca. 500 kcal begrenzen. So nimmt man pi mal Daumen (individuell unterschiedlich) ca. 0,5 kg/Woche ab. Wenn man's richtig austariert hat, so gut wie ausschließlich Fett.
Weitere Details dazu in dem im Post oben angesprochenen Buch von Volek/Phinney.
Gruß Robert
Bei der von dir beschriebenen Methode hab ich bisher auch die meisten Erfolge feiern können. Da gibt es ein sehr gutes Buch, welches diese auch belegt. Das Buch heißt "das Kohlenhydratekartell".
Wenn man gravierende Kalorienrestriktion mit rigorosem Ausdauersport verbindet kommt man, was die Gefahr des Jojo-Effekts angeht vom Regen in die Traufe. Man muss, wenn das Ergebnis nachhaltig sein soll, mit Geduld und moderat herangehen.
Der Erfolg läuft vor allem über die Kontrolle des Blutzucker- und Insulinspiegels. Fährt der keine Achterbahn und weist nur schwach ausgeprägte Spitzen auf, dann überkommt einen kein Heißhunger, was das Erreichen der Ziele leichter macht.
Wenn man tatsächlich Fett und keine Muskeln abbauen will, ist es zudem hilfreich gezielt und möglichst lange - idealerweise durchgängig - in Ketose zu sein (Leberglykogenspeicher leer, dann baut der Körper primär Fett ab, KH minimieren (<50g/d), ausreichende Menge an Protein - anfangs 150g/d unabhängig vom Körpergewicht, nach ca. 6 Wochen auf ca. 1g/kg fettfreie Masse gehen, Rest der Kalorien aus Fett).
Außerdem sollte man bei der Energiezufuhr nicht unter die Menge gehen, die den Grundumsatz deckt und das tägliche Kaloriendefizit auf ca. 500 kcal begrenzen. So nimmt man pi mal Daumen (individuell unterschiedlich) ca. 0,5 kg/Woche ab. Wenn man's richtig austariert hat, so gut wie ausschließlich Fett.
Weitere Details dazu in dem im Post oben angesprochenen Buch von Volek/Phinney.
Gruß Robert
@Robert,
hab alle deine Posts nun gelesen und ich muss sagen , da ist echt was dran an deinen Beiträgen.
Bei einem oder anderen Satz erkenne ich mich sogar wieder.
4 Wochen oder mehr nix machen , sofort geht das Gewicht rauf.
Ich habe 2010 nichts und 2011 fast nichts gemacht. Die Folge von 70/71kg WK Gewicht , im Winter so wie jetzt so bei 74-75kg, dann auf ca 85-86kg rauf ( bei 1.78m Größe)
Man war das schwer alles wieder runter zu holen. Ich hab oft Nie wieder oder ich lass es mit dem Tria dann ganz, aber es ist eine verdammte Quälerei mit 86kg bei 1.78m zu laufen
Nun ist es stabil aber auch weil ich regelmäßig trainiere und auch wieder Motiviert bin fürs nächste Jahr. Ich muss auch sagen es ist Kopfsache- man muss es wirklich wollen.
An den To muss ich sagen, wenn noch jede Menge Süßigkeiten im Spiel sind fehlt dann der unbedingte Wille. Aber klar Respekt so viel abgenommen - Super. Jetzt wird es aber richtig schwer je weiter das Gewicht sinkt.