Trotzdem solltest du dich mal so etwas wie Trainingslehre auseinander setzen. Es ist korrekt wer schnell laufen will soll schnell laufen nur zu viel macht müde. Ich kann dir das Buch " Schneller werden" empfehlen.
Selbst dort werden nur zwei schnelle Einheiten pro Woche durchgeführt. Selbst wenn du dich wohl fühlst in dem Tempo wird dein Körper irgendwann nicht mehr wollen. Glaube mir ich wollte auch mal mit der Brechstange meine 10km Zeit verbessern letztendlich war ich im Wettkampf langsamer als bei meinem Training:-(
Ralf
Zitat:
Zitat von MrFluk
@ MeditationRunner: Die GA1 Sachen wollte ich auf dem Ergo durchführen, weil der Ausdauerzufachs laufunspezifisch ist. Gelenke und Co sollten damit ebenfalls komplett geschont werden.
Als zu viel/Intensiv empfinde ich es bislang überhaupt nicht.
@ Necon: Das Trainingskonzept kenne ich nicht. Werd ich mir mal ansehen.
Ich empfinde halt die Läufe zwischen 70-80% HFmax als sehr angenehm und effektiv. Am Freitag bin ich mit Ø 151bpm. nur 5:05min/km gelaufen. Heute waren es 4:43min/km bei Ø 149bpm. Ganz falsch kann es vermutlich nicht sein, denke ich.
...letztendlich war ich im Wettkampf langsamer als bei meinem Training:-(
Ralf
...und hinterher n halbes Jahr verletzt...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
@ MeditationRunner: Die GA1 Sachen wollte ich auf dem Ergo durchführen, weil der Ausdauerzufachs laufunspezifisch ist. Gelenke und Co sollten damit ebenfalls komplett geschont werden.
Als zu viel/Intensiv empfinde ich es bislang überhaupt nicht.
@ Necon: Das Trainingskonzept kenne ich nicht. Werd ich mir mal ansehen.
Ich empfinde halt die Läufe zwischen 70-80% HFmax als sehr angenehm und effektiv. Am Freitag bin ich mit Ø 151bpm. nur 5:05min/km gelaufen. Heute waren es 4:43min/km bei Ø 149bpm. Ganz falsch kann es vermutlich nicht sein, denke ich.
Du gehst aber jetzt hoffentlich nicht davon aus, dass du innerhalb einer halben Woche deinen Grundspeed um 20sec/km erhöht hast und dabei auch noch einen geringen Puls hast, oder? Das sind Daten, die eher darauf hindeuten, dass entweder Messfehler vorliegen oder sonst irgendetwas falsch gelaufen ist. Wie misst du denn dei Geschwindkeit? Oder war es beides mal die gleiche Strecke?
Ansonsten finde ich es nicht weiter wild, wenn man mal ein paar Wochen nur GA2 macht. Umbringen wirst du dich damit nicht, deutlich nach vorne wird's auch gehen. Langfristig wirst du halt irgendwann müde. Solange du aerob bleibst, passt das schon.
edit: Du machst ja ganz schön km. Da kommt die Müdigkeit in ein, zwei Wochen vermutlich eh von allein. Könntest auch ein paar echte Pausentage einbauen. Bis Ende Dezember wirst du das so aber vermutlich nicht durchhalten. Aber es führen viele Wege nach Rom, vielleicht funktioniert es ja für dich. Jahrelang wird das so halt eher nichts.
@airsnake: Die Brechstangentaktik habe ich schon hinter mir, durch damaliges tägliches anaerobes Laufen:D..Evtl. habe ich auch dadurch ein leicht gestörtes Empfinden was die Wahrnehmung von Intensitäten angeht:D
@Necon: Den Gedanken hatte ich auch schon, deshalb diese lange GA2 Läufe, die hier als zu intensiv wahrgenommen werden. Kann ich mir die Grundlage nicht durch längere GA1 Fahrten auf dem Ergo holen ?. Irgendwas in mir sträubt sich nämlich vor GA1 Läufen.
@ Faul: Ich empfand auch Gestern während des laufens die Geschwindigkeit als deutlich schneller, und wunderte mich über den geringen Puls. Ob das jetzt eine langfristige Steigerung ist, wage ich zu bezweifel, aber es vermittelt mir den Eindruck, dass ich evtl. die richtigen Trainingsreize setze.
War die selbe Strecke, die von der Stadt abgemessen worden ist. Zudem bin ich die mit dem Fahrrad abgefahren und habe dazu noch Google Earth miteinbezogen. Andere Mittel, die die Streckenlänge bestätigten. Genauer geht es wahrscheinlich kaum, weil ich den Polar S3 Laufsensor auf die/der Strecke kalibriert habe.
@Necon: Den Gedanken hatte ich auch schon, deshalb diese lange GA2 Läufe, die hier als zu intensiv wahrgenommen werden. Kann ich mir die Grundlage nicht durch längere GA1 Fahrten auf dem Ergo holen ?. Irgendwas in mir sträubt sich nämlich vor GA1 Läufen.
War die selbe Strecke, die von der Stadt abgemessen worden ist. Zudem bin ich die mit dem Fahrrad abgefahren und habe dazu noch Google Earth miteinbezogen. Andere Mittel, die die Streckenlänge bestätigten. Genauer geht es wahrscheinlich kaum, weil ich den Polar S3 Laufsensor auf die/der Strecke kalibriert habe.
GA1: In gewissen Umfang wird das schon gehen. Sonst würden nicht einige gute Radfahrer nicht immer wieder auch als gute Läufer auffallen. Aber warum sträubt es dich davor? Findest du es spannender 60 bis 90 min. auf dem Ergo zu sitzen als draußen joggen zu gehen
Streckenlänge sollte dann schon passen. Insbes. wenn du die immer den gleichen Streckenabschnitt zu Geschwindigkeitsmessung heranziehst, sollte zumindest die Entwicklung passen. Ich wollte nur wissen, ob du dich vielleicht nur auf einen Laufsensor oder o.ä. verlassen würdest.
Du solltest schon die GA1 laufend absolvieren wenn du deine Laufzeit verbessern willst. Bei den schnellen Einheiten bilden sich kleine Kapilargefäße in den Muskeln zur Sauerstoffversorgung. Diese bilden sich aber nach kurzer Zeit zurück. Werden jetzt jedoch deine Muskeln wieder beansprucht so werden auch die Kapilargefäße durchblutet und bleiben erhalten. Weiterhin solltest du die GA1 Läufe dazu nutzen auf deine Lauftechnik zu achten da du dich besser Konzentrieren kannst als bei den schnellen Läufen.
Ich bevorzuge GA 1 zu laufen egal welches Wetter denn 90min Rolle machen mir mental zu schaffen.
Als ich meine Marathonbestzeit aufgestellt habe bin ich nach den schnellen Einheiten(abends gelaufen) immer am nächsten Morgen gejoggt und habe abends mien normal GA1 Einheit absolviert. In dem Jahr habe ich auch meine 10km Zeit um 2min verbessert.
Ralf