Da bin ich wohl doch nicht der einzige, dem es beim Beinschlag so geht.
Wenn ich schon mal mit einem guten Schwimmer auf der Bahn bin und der mit nur Beinschlag nahezu oder genauso schnell (langsam) schwimmt wie ich, wundere ich mich schon.
Ich trainiere den Beinschlag aber auch nur, wenn an gleichen gleichen Tag keine zweite Einheit ansteht. Sonst ist mir das zu anstrengend für die Beine.
Mittwoch bekomme ich eine "Trainerstunde" von einem guten Schwimmer. Mal sehen was der zu meinem "Gehampel" im Wasser sagt.
Wichtig finde ich übrigens auch die Fußflexibilität. blue hatte da doch mal ein Video gemacht.
Nicht einfach nur stumpf die Bahnen runterstrampeln, sondern einfach mal hinfühlen, wie das Wasser bei unterschiedlichen Fußhaltungen verhält, oder wie es ist, wenn man das Wasser mit dem Vorfuß wegschnappt.
Hm, klingt jetzt irgendwie nach Klugscheissen, aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Feinheiten fallen einem auf..
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One week without training makes one weak.
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Hm, klingt jetzt irgendwie nach Klugscheissen, aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Feinheiten fallen einem auf..
klingt es garnicht und genauso isses.
weiterüben und rumprobieren, nur das hilft..
und wenn garnix geht, mal gucken wie die anderen das so machen, und versuchen die eigenen fehler zu erkennen. bei mir in der schwimmgruppe gibt es ein paar mädel, die gehen bei den kraulbeinübungen ab wie rakete, keinen schimmer wie die das schaffen..
was mir übrigens am meisten geholfen hat ist, die beinübungen erstmal in rücken- und seitenlage zu machen, vor allem um die muskulatur an die bewegung zu gewöhnen. mittlerweile klappts auch auf dem bauch so einigermassen..
Die Anweisung "Kraulbeine" im Trainingsplan war bis vor kurzem für mich auch die blanke Horrorvorstellung. Abgesehen davon, dass ich kaum von der Stelle kam, fand ich das Atmen immer eine Qual.
Ich habe jetzt mal das Brett weggelassen und damit - also mit ohne Brett - geht es erstaunlicherweise besser. Jedenfalls schaffe ich 25m einigermaßen locker - mit Brett bin ich da immer schon völlig fertig. Ich atme immer nach vorne, was natürlich für die Wasserlage schlecht ist, aber ich finde es recht lehrreich, mich dann auf den folgenden Metern wieder in die richtige Lage zu bringen bzw ich versuche, das Absinken der Beine so gering wie möglich zu halten. Die Hände habe ich übrigens mal auf dem Rücken, mal nach vorne, ich finde beides leichter als Kaulbeine mit Brett.
Hoffe, der Hinweis hilft.
Ciao
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Schwimm mal mit kleinen Flossen, da merkst du besser war die richtige Fußhaltung ist. Diese schleift sich dann hoffentlich ein und wird auch ohne Flossen beibehalten.
Bevor einer nochmal absäuft mitm Beinschlagüben (iss ja keinem mit geholfen... ), wieso macht ihr nicht einfach ne angedeutete, Armbewegung und atmet ganz normal seitlich dabei wie normal beim Kraulen?
Als ich mich noch krampfhaft am Brett festgeklammert hab und versuchte, den Kopf zum Atmen zwischen den Armen rauszustrecken, wurde das auch immer nix bei mir...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Bevor einer nochmal absäuft mitm Beinschlagüben (iss ja keinem mit geholfen... ), wieso macht ihr nicht einfach ne angedeutete, Armbewegung und atmet ganz normal seitlich dabei wie normal beim Kraulen?
Auch wenn ich kein zweiter Faris mehr werde: Das erlaubt meine Ehre als Möchtegern-Triathlet nicht! Wenn die anderen das hinkriegen, dann kriege ich das auch hin. Das ist doch wohl klar! Und wenn ich 100 mal das Gefühl habe gleich zu ertrinken - beim 101sten Mal klappt es vielleicht ... und bei mir persönlich geht es ja grade auch aufwärts - und ohne Brett und mit Armen auf dem Rücken sieht es sogar besonders verwegen aus
Ravistellus
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