Genau, und planlose hastige Umfangssteigerung bringt dich näher zu deinem Orthopäden . Unter Lauftrainingslager verstehe ich das, was man neben dem normalen Job nicht schafft. Und das dürfte eher in Richtung 100+ km gehen. 30-40 km ist nicht eben viel, da würde ich jetzt nicht von "voll im Saft stehen" reden (ich mache zur Zeit genauso viel, das soll also keine Kritik sein, ist eher normal für Normalsportler zu dieser Zeit). Eine derartige Steigerung inkl. anschließendem sofortigen wiederzurücknehmen kann mindestens genauso gut nach hinten los gehen.
Ich denke auch, dass dude's angesprochene Lebenkilometer sich etwas gleichmäßiger im Leben verteilen. Ansonsten: Willkommen beim gestressten Fit-for-fun-Yuppie, der seinen Jahressport auch in die all-inklusive-sportclub-Ibiza-Woche reinpackt .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
@thorsten: ich glaub das (umfang) hab ich deutlich geschrieben. aber wenn er im "lauftrainingslager" jeden tag laeuft - und sind es 30 min. - dann hat er schon einiges erreicht. wenn er motiviert ist, dann zieht er das auch im arbeitsalltag weiter durch.
als konsequenz wird er den orthopaeden eher seltener als oefter brauchen.
Hm, ich habe da noch Klugschnackers Worte von der letzten Sendung im Kopp: "...Ausdauer kann man nicht konservieren..." d.h. warum jetzt 2h Läufe (und länger), wenn es im Frühjahr für die LD sowieso reicht, von der Vorbereitungszeit. Lieber so oft und so kurz (max. 1h) laufen (GA1 Tempo) wie möglich.
Hm, ich habe da noch Klugschnackers Worte von der letzten Sendung im Kopp: "...Ausdauer kann man nicht konservieren..." d.h. warum jetzt 2h Läufe (und länger), wenn es im Frühjahr für die LD sowieso reicht, von der Vorbereitungszeit. Lieber so oft und so kurz (max. 1h) laufen (GA1 Tempo) wie möglich.
beides ist richtig und falsch zugleich.
der verzicht auf lange laeufe zugunsten haeufigeren laufens hat im bereich min/max seine berechtigung, ist aber fuer echte fortschritte nicht ausreichend.
wer also voll auf marathon im fruehjahr setzt oder auf den kona-slot im juli hofft, der sollte mE mindestens 16 wochen zuvor aus der lockeren hose die distanz draufhaben (guter indikator: keine schweren beine am tag danach). und das will trainiert sein.
fuer alle anderen gilt: kontinuitaet und abwechslung, so widerspruechlich das klingen mag. aber die dauer ist ja nur ein trainingsteuerungselement.
Hi,
wenn ich Lauftrainingslager lese dann bin ich ehr für oft (täglich) und lang.(min. 1:30-2Std.)
Gut, natürlich kommt es schon drauf an wieviel man schon gewohnt ist ohne Gesundheitliche Probleme zu bekommen.
Gruß triduma