"Peter Ramsauer hat sie mit eigenen Augen beobachtet: "Kampf-Radler", die vor den Augen der Polizei über rote Ampeln fahren. Der Minister setzt auf Erziehung durch eine Fernsehserie."
Bei der Dame ist erstmal eine Sitzpositionsanalyse fällig. Der Sattel ist ja viel zu niedrig . Immerhin gibt sie Handzeichen zum Abbiegen und fährt nicht auf dem Fußweg.
Dann ist der Kampfhund nichts weiter als Opis alter Schäferhund. Zumindest hängt der Hintern schon runter wie bei - leider vielen - alten Schäferhunden.
Also das Bild ist herrlich lächerlich. Dass so eine große Zeitung nur so schlechte Bilder hinkriegt, ist erbärmlich.
Aber wenn man den Radlern insbesondere in den Städten mal beikommt, wäre das nicht verkehrt. Während sie außerorts meist in der Opferrolle sind, spielen sie sich in den Großstädten wirklich wie die letzten rücksichtslosen Rüpel auf.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Überflüssige Stammtisch-Propaganda mit einem Funken Wahrheit.
Typische Szene in Köln auf meinem Heimweg: ich stehe an der roten Ampel, drei Radfahrer fahren an mir vorbei über die Kreuzung. Ampel wird grün, ich überhole die drei auf dem Weg zur nächsten Kreuzung ganz gemütlich. Stehe da wieder an der roten Ampel - et voilá, dasselbe von vorne.
Das ist vergleichsweise selten der Grund für Unfälle, prägt aber das Bild von Radfahrern ganz erheblich. Leider haben diese Radfahrer keinerlei Unrechtsbewusstsein.
Überflüssige Stammtisch-Propaganda mit einem Funken Wahrheit.
Typische Szene in Köln auf meinem Heimweg: ich stehe an der roten Ampel, drei Radfahrer fahren an mir vorbei über die Kreuzung. Ampel wird grün, ich überhole die drei auf dem Weg zur nächsten Kreuzung ganz gemütlich. Stehe da wieder an der roten Ampel - et voilá, dasselbe von vorne.
Das ist vergleichsweise selten der Grund für Unfälle, prägt aber das Bild von Radfahrern ganz erheblich. Leider haben diese Radfahrer keinerlei Unrechtsbewusstsein.
Sowas ähnliches ist uns auch aktuell passiert:
Wir stehen mit dem Auto vor einem Zebrastreifen und lassen eine Dame passieren. 100m weiter stehen 2 Radler mit vollbepackten Rädern und gestikulieren recht unschlüssig.
Mein Freund fährt an, passiert den Fußgängerüberweg und just in dem Moment fährt der eine Radfahrer ihm direkt vors Auto um die Straße zu überqueren - überlegt sich das aber scheinbar rasch, denn dreht längst um seinem Partner zu folgen, der in großem Bogen auf die Straße fährt um geradeaus vor uns voraus zu fahren...
Man gut dass wir darauf gefasst waren...
...und ich werde angehupt wie irre, wenn ich mal mit dem Renner auf der Straße fahre wenn der Radweg mal wieder voller Äste, Tannenzapfen und nasser Blätter liegt...
Leider haben diese Radfahrer keinerlei Unrechtsbewusstsein.
A*******r gibts bei jeder Fortbewegungsart. Auf Radfahrer drischt man halt am liebsten ein.
Viele Autofahrer wissen noch nicht mal, dass man rechts am stehenden Gefährt vorbeifahren darf und machen dann mit Absicht so zu, dass man nicht dran vorbei kommt. Die Liste ist lang, die ich erstellen könnte, wo und wie sich Autofahrer nicht regelkonform verhalten, da ist der Kampf noch gar nicht dabei ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Er habe beobachtet, wie Radler selbst unter den Augen von Polizisten rote Ampeln und jede Verkehrsregel missachteten, sagte der CSU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Wenn man als Radfahrer wirklich jede Verkehrsregel mißachten will, dann muß man sich schon viel Mühe geben. Alleine die StVO hat 53 Paragraphen. Ein Verstoß gegen Paragraph 7 oder Paragraph 25 ist mir noch nicht gelungen, bei Paragraph 50 hab ich wenigstens die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Ich würde mit dem Ramsauer auch die Wette eingehen, einmal quer durch München (alternativ Berlin) zu radeln mit der Behauptung, daß er nicht ohne Regelübertretung durchkommt.
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Hard to accept, but I'm older than my vintage bike
Wennst was machst, mach's gern. Machen mußt 'es eh!
(Dem Fritz Engelhardt seine Mutter)