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Alt 18.02.2012, 23:51   #9
FroschCH
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Registriert seit: 07.07.2011
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Beiträge: 527
Macht Sinn. Danke.
FroschCH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2012, 00:22   #10
aecids
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Registriert seit: 23.07.2008
Beiträge: 479
Zitat:
Zitat von Loretta Beitrag anzeigen
Der Maximalpuls kann sehr wohl im Training erreicht werden, eben durch einen gezielten Test wie etwa einem Maximalen 1000m Lauf, bei dem die ersten 600m noch submaximal gelaufen werden um dann die letzten 400m mit Vollgas den Puls hochzutreiben.
Wenn du so deinen Maximalpuls getestet hast, kennst du ihn in Wahrheit nicht!

Optimalerweise ermittelt man die HFmax in einem 3000 m Wettkampf mit auf Anschlag gelaufener Schlussrunde. Dabei reizt du die Sauerstoffaufname "voll" (zumindest bis zum vom Kopf freigegebenen Limit - "central governor theory") aus und treibst den Puls noch den ein oder anderen Herzschlag hoch. 1000 m sind zu kurz - egal wie man die läuft - um an seine HFmax zu stoßen. Längere Distanzen über 3000 m sind hingegen schon wieder kritisch, weil die Möglichkeit der Sauerstoffaufnehme nicht ausgereizt wird. Zudem macht es - wie du schon selbst geschrieben hast - einen gewaltigen Unterschied, in welcher Situation man die HFmax ermitteln möchte. Ein Wettkampf ist dafür geeigneter als ein Selbsttest auf der Bahn.

Mit Tabatas kommt man jedoch höchstens!!! bis ans HF-Niveau von den üblichen 1000-ern, also ca. 92-95 %HFmax.
aecids ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2012, 13:21   #11
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von aecids Beitrag anzeigen
Wenn du so deinen Maximalpuls getestet hast, kennst du ihn in Wahrheit nicht!

Optimalerweise ermittelt man die HFmax in einem 3000 m Wettkampf mit auf Anschlag gelaufener Schlussrunde. Dabei reizt du die Sauerstoffaufname "voll" (zumindest bis zum vom Kopf freigegebenen Limit - "central governor theory") aus und treibst den Puls noch den ein oder anderen Herzschlag hoch. 1000 m sind zu kurz - egal wie man die läuft - um an seine HFmax zu stoßen. Längere Distanzen über 3000 m sind hingegen schon wieder kritisch, weil die Möglichkeit der Sauerstoffaufnehme nicht ausgereizt wird. Zudem macht es - wie du schon selbst geschrieben hast - einen gewaltigen Unterschied, in welcher Situation man die HFmax ermitteln möchte. Ein Wettkampf ist dafür geeigneter als ein Selbsttest auf der Bahn.

Mit Tabatas kommt man jedoch höchstens!!! bis ans HF-Niveau von den üblichen 1000-ern, also ca. 92-95 %HFmax.
Hallo,

rein theoretisch ist das ein schönes Testprozedere, was für sehr ambitionierte Wettkämpfer zu genaueren Werten wie ein von mir vorgeschlagener 1000m Test führt, aber es gibt da einige Kleiningkeiten, die ich anmerken möchte:
1. hängt das Testprozeder sehr stark vom Wettkämpfer ab: ein Anfänger oder jemand, der noch nie 3000m auf der Bahn mit entsprechender Einteilung gelaufen ist wird sich bei einem 3000m Lauf zu 95%iger Sicherheit schon auf den ersten 2000m dermaßen "verbrennen", so dass sich eine maximale HF auf den letzten 1000m schon durch die Laktatanhäufung und muskuläre Vorermüdung nicht mehr realisieren lassen wird.
2. die Wenigsten haben die Möglichkeit für einen 3000m Wettkampf auf der Bahn mit der von Dir beschriebenen Motivation durch den Wettkampf selbst. Ich habe auch 1000m als Test genommen, weil die Motivation dafür deutlich leichter ist als bei einem Test, der einen harten Einatz über 10- 13min von jemanden fordert- zudem noch unter "Nicht- Wettkampfbedingungen". Auf 3000m die letzten 1000m noch eine Spitzenleistung herauszukitzeln ist da schon extrem schwer machbar- das setzt entsprechende Motivation bis zum "Auskotzen" voraus- das werden die wenigsten hinbekommen.
3. Ein gutes Einlaufen mit Steigerungen gehört zu den 1000m Test natürlich ebenso dazu wie bei dem von Dir beschriebenen 3000m Test, daher wird niemand mit einem Puls von 50 Schlägen am Start stehen, sondern idealerweise schon mit einem Puls (mit Aufregung und leichter Anspannung), der sich im Bereich des GA1 befindet.
4. Ein "Fehlen" von 3- 5 Schlägen beim theoretischen HF-Max aufgrund der geringeren Streckenlänge- wenn wir mal von erfahrenen und gut trainierten Läufern ausgehen- ist runtergerechnet dann bei 60% im Bereich der GA1 sowieso zu vernachlässigen, der HF- Parameter ist dann bei den entsprechenden Trainingseinheiten durch Umgebungstemperatur, Kohlenhydratspeicherauffüllung, Vorermüdung, etc. gar nicht mehr relevant, bzw. bewegt sich in einem entsprechenden Bereich, wo die 2 Schläge die durch den angesprochenen Test fehlen- sofern sie fehlen- nicht relevant sind.
5. Ich empfehle daher doch den angesprochenen 1000m Lauf- idealerweise mit Trainingskollegen um die Motivation hoch bis sehr hoch zu gestalten- bei 1000m sind die Abstände zwoschen den einzelnen Läufern auch nicht so groß, so dass die Motivation (die definitiv mehr ausmachen wird bei der maximal erreichten HF9mer ausmachen wird als eine längere Strecke, wo man eventuell aufgrund des Abstandes zum Vordermann dann resigniert.
Lange Rede kurzer Sinn: so ein Test muss Praktikabel sein und da sind manchmal die im Labor erbrachten Testprozedere einfach nicht geeignet sofern es sich nicht um Leistungssportler handelt, die vom Kopf her diese Situaion aus vielen Wettkämpfen her kennen.

Natürlich streite ich die Genauigkeit des von Dir beschriebenen Tests an, das ist alles richtig und gut und die Verwendung der Fachbegriffe lässt auf ein entsprechendes Vorwissen schließen .

Gruß,
Loretta

PS: Der Maximalpuls ist ein wenig verwertbares Mittel zur Trainingssteuerung, da gibt es deutlich bessere Tests um einzelne Trainingsbereiche festzulegen. daher ist die für mich selbst erreichte maximale HF eher unwichtig. Diese habe ich aber bei einem 1000m Lauf auf der Bahn zu Zeiten der Bundesjugendspiele erreicht Die Motivationskriterien waren dort auch die Anwesenheit von diversen Personen als Zuschauer und der Kampf zwischen einzelnen Freunden.
Aber das nur nebenbei...
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