mh, wahrscheinlich darf man, wie von einigen schon angemerkt, das strukturierte training nicht mit dem lust-und-laune-training vergleichen.
ich hatte heute mal meine trainingsumfänge von diesem jahr mit denen vom vorigen jahr verglichen und dabei die ergebnisse der wettkämpfe mit einbezogen. ich war bis jetzt immer der lust-und-laune-trainings-typ. da ich aber speziell beim rad festgestellt habe, dass viele radkilometer nicht unbedingt eine deutlich bessere zeit zur folge haben, bin ich nun am trainingsstrukturieren.
da ich aber speziell beim rad festgestellt habe, dass viele radkilometer nicht unbedingt eine deutlich bessere zeit zur folge haben, bin ich nun am trainingsstrukturieren.
Ich bin der Meinung das speziell auf dem Rad "Viel hilft viel" noch am ehesten gilt. Das klappt natürlich nicht wenn man wirklich nur REKOM fährt, aber in hügeligen Gegenden kann das schon aufgehen.
Beim Laufen ist das Verletzungsrisiko halt recht groß bei zu großen Umfängen und beim Schwimmen bringt Techniktraining auch wesentlich mehr als KM-Abspulen.
ich habe in dieser Saison für meine Verhältnisse sehr hohe Umfänge gemacht und war zur Zeit des Grundlagentrainings besser drauf als in anderen Jahren, aber nach Ostern bin ich dieses Konzept weiter gefahren und wurde im Vergleich schlechter, auch mein Ergebnis in Roth war schlechter.
Daher werde ich kommende Saison bis Ostern wieder mit riesen-Umfängen starten und ab Ostern seltener aber härter trainieren.
Sagen wir mal ein Athlet verträgt Belastung 100, dann kann die equation zB.
10 x 10 heißen, aber auch
5 x 20 (viell. Fasttwitch?) oder 20 x 5 (viel Grundlagengebrummel).
Tja. Und jetzt kommts drauf an:
1. auf das Trainingsalter
2. auf das Individuum
3. auf die Ziele
4. auf die Umgebungsvariablen
... (quod esset complendum)
Kann man also imho so nicht sagen.
Lg Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Kann man eigentlich sagen, dass das so kein Fragesatz ist, der sinnvoll zu diskutieren wäre? Was bitte ist deine These genau?
Ich habs so gelesen: Trainingsumfang hat keinerlei Einfluss auf die Leistung. Und das ist sicher zu verneinen.
Wenn wir die alte Umfang vs. Intensitäts-Debatte hier fahren wollen, dann muss zuerst geklärt werden von welchem Wettkampf wir reden. Für LD kommt da nämlich evtl. etwas anderes raus als für andere Strecken.