Speedneedle war das unbequemste was ich je unterm Hintern hatte. Mir hat der A... schon nach kurzen Fahrten tagelang weh getan. Robust ist das Teil in jedem Fall. Hatte ihn extra fürs MTB geholt weil er auch mal einen Abgang überlebt.
Vielen ist die Speedneedle aber recht bequem. Wenn dem so ist dann ein klarer Kauftipp.
Mein AX sagt mir und meinem Allerwertesten da deutlich mehr zu. Und auch der bricht nicht gleich zusammen wenn man mal etwas unsanfter aufsitzt. Ich achte ehrlich gesagt gar nicht besonders darauf.
Zitat:
Zitat von merz
Arne locunta, causa finta, LOL
was mich schockiert: ich verstehe, daß man Lighties-Stuff nicht bis > 120 kg auslegen kann, dann wäre es nicht mehr soooo leicht & teuer.
Wenn der Sattel aber nur bis max. 85 kg geht, muss man dann mit 80 kg (naja, im Sommer  ) hoffen, daß die Sicherheitsreserve grosszügig bemessen ist und es nicht beim (Winter-)Wochenende auf den belgischen paves auch mal knallen kann?
m.
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Einen AX oder irgendeinen anderen Leichtbausattel auf >120kg auszulegen wäre kein Problem aber dafür absoluter Schwachsinn. Verschenktes Leichtbaupotential und verschenkter Komfort, weil die Schale nicht mehr flext, in einem. Dafür gibt/gab es ja Abstufungen für verschiedene Körpergewichte.
Eigentlich wäre es sogar ideal wenn man alle Teile des Rades (Rahmen, Gabel, Sattelstütze, Sattel, Laufräder, Vorbau, Lenker) nicht nach
max. Steifigkeit kaufen würde wie es die Magazine noch vor einiger Zeit suggerierten, sondern nach der
idealen Steifigkeit fürs eigene Körpergewicht. Das würde den Komfort und dadurch die Schonung der körpereigenen Reserven deutlich verbessern. Auch das Fahrverhalten würde sich verbessern.
Guter Leichtbau zeichnet sich dadurch aus, dass die bestimmungsgemäße Nutzung nicht leidet. Schwerbauteile sind nicht besser für die bestimmungsgemäße Nutzung sondern nur besser für die bestimmungsfremde Nutzung wie fehlerhafte Montage, Stürze, Umfaller.