So ein Forum mit seiner vorgegaukelten Anonymität
ist schon ein geiler Platz für starke Sprüche, gelle ?
Ich frage mich, wenn ich hier meist still mitlese,
ob diese "starken" Meinungen auch von Angesicht
zu Angesicht ausgesprochen würden und ich habe da
so meine Zweifel.
Wie geht es euch ?
Bei Nobodyknows (bleibt ja immer inkognito) nicht, bei blutsvente 100%ig, der steht zu seiner Meinung auch im real life !
zum Thema: die auf Servus TV vor kurzem abgespulte Ötztaler 2011 Doku legte nahe (wenn nicht geschickt geschnitten), daß Jan Ullrich da bedingunglos gefeiert wurde & ihm hat es Spass gemacht.
Ulle ist ein netter Kerl aber auch ne ganz, ganz traurige Gestalt mit dem Persönlichkeitsprofil eines Drittklässlers.
Den Burnout hat(te) er, weil er denkt, dass ihm aus aller Welt Unrecht geschieht. Er sieht sich, aufgrund seines unterentwickelten oder nicht vorhandenen Gewissens in der Opferrolle. Da steckt ja auch viel Wahrheit drin, weil er ein leicht beeinflussbarer Mensch ist.
Könntest Du Deine Aussage bitte als Meinung äußern und nicht als "Ist".
Dazu frage ich mich, wie Du das als medizinischer Laie aus der Ferne beurteilen können willst?
Zum Veranstalter:
"Das in Monaco ansässige Unternehmen ist spezialisiert in der Organisation und Vermarktung von hochwertigen Sportveranstaltungen mit Focus auf Spaß, sozialer Verantwortung und Umweltschutz".
Wichtiger 'zum Veransalter' sind sicherlich die Wettkämpfe. Freunde von mir waren in Monaco dabei, soll ziemlich geil gewesen sein. Andere in Split, fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit, vielleicht 100 Teilnehmer. Auch die waren rundum zufrieden. Finde den ihr Konzept jedenfalls nicht schlecht, auch wenn es hier im Forum nur immer um Roth vs. Frankfurt geht.
Der "Ulle" hat damals schließlich schon seinen Beruf verloren, reicht das nicht schon?
Wenn jemand nach Jahren sich wieder berappelt, sollte man das nicht unterstützen? Er scheint ja zu versuchen, eine positive Botschaft zu transportieren.
Was will das Volk denn?
Schlauer wäre, aus der Vergangenheit zu lernen und es in der Gegenwart besser zu machen, und damit meine ich nicht "Ulle" sondern alle anderen.
Der "Ulle" hat damals schließlich schon seinen Beruf verloren, reicht das nicht schon?
Wenn jemand nach Jahren sich wieder berappelt, sollte man das nicht unterstützen? Er scheint ja zu versuchen, eine positive Botschaft zu transportieren.
Was will das Volk denn?
Schlauer wäre, aus der Vergangenheit zu lernen und es in der Gegenwart besser zu machen, und damit meine ich nicht "Ulle" sondern alle anderen.
Das erinnert mich verflixt an den adeligen Franken Guttenberg. Letztes WE hatte ich auch wieder einen Anflug von Diskussion darüber. Tenor eines Mitdiskutanten: der war doch ein fantastischer Minister . Alles scheint nach sehr sehr kurzer Zeit vergessen zu sein und über allem breitet sich ein Schleier von Verklärung.
Wenn jemand ernsthaft bereut was er getan hat und plausibel erklärt warum er es überhaupt tat kann man über eine zweite Chance gerne reden. Nicht aber indem man die Taktik des "Dicken" kopiert und einfach Dinge aussitzt und hofft, alle mögen vollkommen vergesslich sein.