Ich selbst laufe die 35km leider nicht in der Zeit.
Ja, nicht unbedingt 35, halt einfach über 30 Km.
Für mich pers. beginnt der lange Lauf erst bei 30 Km
Lauf auch immer nach empfinden, soll heißen wenns mir gut dabei geht lauf ich etwas schneller als an Tagen wo es nicht so toll läuft
Wobei ich am Sonntag das erste mal auf der LD starte und ich noch nicht so richtig weis was mich erwartet...
Eine kurze Frage. Wie viele lange Läufe sollte man bei der Langdistanzvorbereitung über 30km absolviert haben. Nach dem klassischen Marathonkonzept sind es ja je nach Plan mind 3 bis 5. Ist dies - sofern mehrere lange Koppeleinheiten (5h-Rad, 1h-Lauf) gemacht wurden - überhaupt notwendig?
Wie macht Ihr das?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Christian
Die Frage ist, wie Du Dich nach einer 3 Stunden Einheit fühlst.
Ich habe mich entschlossen, dieses Jahr nach dem Challenge Walchsee zum ersten mal einen Marathon (München) zu laufen. Bisher hatte ich Läufe bis maximal 2 Stunden im Programm. Jetzt kam diese Woche mein erster Lauf über knapp 3 Stunden. Der lief so gut, daß ich mich entschlossen habe, nur noch 3 weiter derartige Läufe bis München zu machen.
3 Lange Läufe sollten es aber bei Dir schon sein. Und bei den Koppeleinheiten würde ich halt auch mal variieren. Statt 5+1, halt auch mal 3+2.
Hatte bei den letzten drei Läufen immer einen Schnitt zwischen 4:41 und 4:51 min/km.
Eine Marathonzeit von um die 3:30 h wäre super
Respekt ! Schnelle Zeit für den "Langen".
Sebi sagte ja am Donnerstag, dass er sogar die 35 km als TDL trainiert.
Meine Knie bzw. Bänder würden sich, ob der erhöhten Aufprallkräfte rasch in eine Trainingspause verabschieden.
Da reicht mir der eigentliche Wettkampf unter "Extrembedingungen", aber jeder Mensch ist eben ein Idividuum und verträgt andere Trainingsmethoden bzw. verfolgt andere Ziele.
Eine kurze Frage. Wie viele lange Läufe sollte man bei der Langdistanzvorbereitung über 30km absolviert haben. Nach dem klassischen Marathonkonzept sind es ja je nach Plan mind 3 bis 5. Ist dies - sofern mehrere lange Koppeleinheiten (5h-Rad, 1h-Lauf) gemacht wurden - überhaupt notwendig?
Wie macht Ihr das?
Da ich der Ansicht bin, dass man ein Tempo sehr gut üben kann, habe ich es andersrum gemacht: Erst das IM-Tempo festgelegt und dann jeden langen Lauf in diesem Tempo oder etwas schneller gemacht. D.h. ich habe seit Ende März bis 2 Wochen vor Roth jede Woche einen langen Lauf in diesem Tempo gemacht (meistens 30-33 km, bei knapper Zeit 25-28km).
Hat auch dieses Jahr wieder gut funktioniert
Das klappt natürlich nur wenn das festgelegte Tempo einigermassen realistisch ist, d.h. Solo kein Problem. Das praktische ist aber dass man sein Solo-M-Tempo im Training nicht 30km durchlaufen kann, d.h. das ganze reguliert sich sehr gut von selbst.
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Eine kurze Frage. Wie viele lange Läufe sollte man bei der Langdistanzvorbereitung über 30km absolviert haben. Nach dem klassischen Marathonkonzept sind es ja je nach Plan mind 3 bis 5. Ist dies - sofern mehrere lange Koppeleinheiten (5h-Rad, 1h-Lauf) gemacht wurden - überhaupt notwendig?
Ich habe in roth gerade eine 3.33 hinten raus gelaufen und mein bester Solomara ist aktuell bei 3:19-versuche aber im Herbst die 3:15 zu knacken.
Ich bin in derr vorbereitung Mittwochs nach ca 70-90km Rad(incl. Intervallen) noch 20km gelaufen und Samstags nach 120 km auch 20km Lauf.
Ich war auch irritiert über die geringen Laufkm,aber mein Trainer hat gesagt,dass Radefahren übergreift.
Im Winter hatte ich ordentlich Grundlagen gemacht mit ca50-60km laufen in der Woche.