Irgendwie finde ich es gerade beängstigend, dass alle davon ausgehen, dass dieses "biomechanische" Problem nicht unter normalen Bedingungen behebbar ist - sich mit dem Gedanken anfreunden zu müssen im Alter von 20 Jahren vor dem eigentlichen "Durchbruch" resignieren zu müssen, wenngleich die eigentliche, physiotherapeutische Therapie erst im Oktober beginnt, kommt mir etwas zu früh.
Wenn ich merke, dass es nicht geht, sattel ich auf Radsport um, ABER solange gute Heilungschancen bestehen - und das denke ich mir nicht aus oder rede mir schön - dann werde ich malochen, malochen und KÄMPFEN, um schnellstmöglich gesund zu werden.
Sind denn Fuß-Deformationen denn zwingend mit einer Resignation vom Leistungssport verbunden?
Sind denn Fuß-Deformationen denn zwingend mit einer Resignation vom Leistungssport verbunden?
Wenn du Leistungssport mit Laufsport gleichsetzt würde ich sagen, ja. Dafür braucht es nun mal gesunde Füße, die die Trainingsumfänge abkönnen.
Du würdest doch auch nicht z.B. jemandem, der von Geburt an schlecht sieht, Tischtennis als Leistungssport empfehlen. Was aber nicht heisst, dass der- oder diejenige als Breitensport-Tischtennisspieler keinen Spaß daran haben kann. Nur für ein Spiel auf Meisterschaftsniveau wird es eben nicht reichen.
Jeder Mensch hat irgendwo irgendwelche Einschränkungen. Die gilt es zu erkennen und (falls nicht behandelbar) zu akzeptieren.
Wenn du Leistungssport mit Laufsport gleichsetzt würde ich sagen, ja. Dafür braucht es nun mal gesunde Füße, die die Trainingsumfänge abkönnen.
Du würdest doch auch nicht z.B. jemandem, der von Geburt an schlecht sieht, Tischtennis als Leistungssport empfehlen. Was aber nicht heisst, dass der- oder diejenige als Breitensport-Tischtennisspieler keinen Spaß daran haben kann. Nur für ein Spiel auf Meisterschaftsniveau wird es eben nicht reichen.
Jeder Mensch hat irgendwo irgendwelche Einschränkungen. Die gilt es zu erkennen und (falls nicht behandelbar) zu akzeptieren.
Triathlon BuLi ade?
Man trainiert für kürzere Distanzen maximal 45-55km Laufen, demnach würde sich das mit den Umfängen her vereinbaren lassen. Vergangenes Jahr habe ich mein Debüt im Ausdauersport gehabt und meine gesamte Trainingsplanung auf zwei Marathonstarts ausgerichtet, wo ich zwischenzeitlich Wochenumfänge von 120-130km in der Spitze hatte. Dieses Jahr hingegen war die Ausrichtung für die Triathlon-Saison ausgelegt, so dass ich maximal 50km wöchentlich zu absolvieren hatte.
Vielleicht benötigt mein Körper einfach ein bisschen mehr Zeit, um der Entwicklung meiner Ausdauerleistung nachzukommen - 2009 debütierte ich als Läufer, 2010 Laufzeiten gehabt, die ganz OK sind (10km Strass 33:49min) und bei SDs&Dua's sub35. Derartige physiologischen Anpassungsprozesse nehmen wohl oder übel mehr Zeit ein.
Hätte ich bloß nicht mit dem Laufen angefangen, sondern wäre direkt in der Bikesport-Nische verblieben. Aber Triathlon ist eine Bereicherung für mein Leben, daher auch das Kredo niemals aufzugeben - wäre ich ein Lutscher, würde ich es hinnehmen, aber ich glaube an mein Potential, denn ich kann mehr, wesentlich mehr. Ich würde es zu gerne abrufen können.
Man kann auf Straßen-Radsport umdisponieren (mittelfristig auf C-B-A Lizenzen hinarbeiten). Apropos Lizenzen, eine Triathlon-Trainerlizenz C-B ist ein weiteres Ziel auf meinem Werdegang und eine hervorragende Referenz. Wer später im sportmedizinischen Bereich tätig sein will, der wird von derartigen Qualifikationen profitieren. Im fortgeschrittenen Alter möchte ich demnach auch professionelle Athleten therapeutisch-medizinisch betreuen.
Sind denn Fuß-Deformationen denn zwingend mit einer Resignation vom Leistungssport verbunden?
Nein, natürlich nicht. Aber: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Guck, was geht, kämpfe hart, aber bleib offen für Alternativen. Leistungssport muss nicht unbedingt Triathlon heißen.
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One week without training makes one weak.
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Nein, natürlich nicht. Aber: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Guck, was geht, kämpfe hart, aber bleib offen für Alternativen. Leistungssport muss nicht unbedingt Triathlon heißen.
Hochdahl ist ja ein Katzensprung von Grafenberg-Düsseldorf entfernt - kannst dich ja mal persönlich davon überzeugen, ob ich noch kein hoffnungsloser Fall bin
Nur besitze ich neben meinem C'dale Slice kein weiteres Rennrad. Für's Wintertraining bis in die Frühjahrsphase hinein sollte auch ein konventionelles Trainingsgerät her und da ich noch langfristig plane, soll diese Investition auch im Einklang stehen mit meinem Ziel in der BuLi zu starten - Stichwort Drafting-Rennen.
Ich zitiere mal einen Satz, der dir bekannt vorkommen sollte - ,,one week without training makes one weak".
Hochdahl ist ja ein Katzensprung von Grafenberg-Düsseldorf entfernt - kannst dich ja mal persönlich davon überzeugen, ob ich noch kein hoffnungsloser Fall bin
In der Hinsicht habe ich eher an körperlicher Betätigung gedacht, aber warum nicht - ich kann nur nicht mit letzter Gewissheit sagen, ob wir nicht VEREINSINTERN (Krefeld) eine Hawaii-Nacht veranstalten.
Falls sich nichts ergibt, würde ich natürlich gerne auf die Einladung eingehen - by the way, bist Du mir denn aus der 3athlon-Community vertraut? Du solltest nämlich schon wissen, auf wen Du dich einlässt, denn ich bin dort ziemlich "überpräsent" und gewissermaßen auch berüchtigt.
Finden denn dieses Jahr noch irgend welche Bike-Events statt? Vielleicht ein Einzelzeitfahren oder Eintages-Rennen?
So sieht er aus, der Übeltäter - KRUTZEFIX, sollen sowas wirklich Invaliden-Füße sein?!
...wo ich zwischenzeitlich Wochenumfänge von 120-130km in der Spitze hatte...
Das hast du vorhin nicht erwähnt. Innerhalb von 1-2 (?)Jahren auf solche Umfänge steigern ist riskant und muß nicht gut gehen. Dafür hast du umso mehr Chancen, dass ein Trainingsplan mit systematischem Aufbau, weniger Lauf-km und mehr Rad-km gut geht, weil das naturgemäß weniger belastet.