...nun ... ob die jetzt "gefährlicher" sind ... als herkömmliche Speichenräder lasse ich mal dahingestellt sein... !!!
Ich finde die Begründung sinnvoll, da ich das Ergebnis eines Spinergy Laufrades in Verbindung mit einem Sturz und einer Hand im Laufrad schon gesehen habe und es nicht so nett aussieht. Bei 16 oder mehr Speichen ist es deutlich schwer die Hand soweit in die Speichen zu bekommen
Hat ja schon einen Sinn, weshalb die UCI die Regelung aufgestellt hat
Spinergy und Xentis kann man doch überhaupt nicht vergleichen.
Ist mir aber auch egal, sollen se machen was se wollen, meine Hauptwettkämpfe werden in den nächsten Jahren eh nicht in Deutschland sein und notfalls nehm ich vorn dann eben ein andere Laufrad. Wenn se das aber auch hinten verbieten (mir erschließt sich nicht, wieso ein 4-spoke Hinterrad weniger gefährlich sein sollte als ein Vorderrad), dann hab ich ein Problem. Aber dann hab ich wenigstens nen Grund noch ne Scheibe zu kaufen
FuXX
PS: Der Grund der UCI Regel ist wohl eher ein anderer, Die 3-spokes sind halt sehr windanfällig, das ist im Pulk eher unschön. Ich glaube es werden auch teils 12-spokes zugelassen (LW z.B.) wenn diese die Sicherheitsprüfungen überstehen, sprich trotzdem steif genug sind. Irgendwo gab's da mal ne Liste mit Ausnahmen, ich weiß aber nicht mehr wo, vermutlich auf der UCI HP.
Warten wir doch mal ab, was die technische Kommission der DTU über den Herbst ausbrütet und veröffentlicht.
Spinergys heißen wohl nicht ohne Grund auch Möhrenhobel und Hasentöter und ich habe meine schon vor Jahren wegen der elenden Seitenwindempfindlichkeit (am Vorderrad) verkauft.
Firmen wie Xentis oder Spinergy würden damit aber ganz ordentlich die Absatzmärkte wegbrechen, wenn neben dem Einsatzzweck nicht auch der Preis auf "Trainingslaufrad-Niveau" begrenzt wird.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Spinergy und Xentis kann man doch überhaupt nicht vergleichen.
Es sollte auch keinen Vergleich darstellen. Natürlich sind die beiden Laufräder unterschiedlich aufgebaut.
Zitat:
Zitat von FuXX
PS: Der Grund der UCI Regel ist wohl eher ein anderer, Die 3-spokes sind halt sehr windanfällig, das ist im Pulk eher unschön. Ich glaube es werden auch teils 12-spokes zugelassen (LW z.B.) wenn diese die Sicherheitsprüfungen überstehen, sprich trotzdem steif genug sind. Irgendwo gab's da mal ne Liste mit Ausnahmen, ich weiß aber nicht mehr wo, vermutlich auf der UCI HP.
Die guten Leute der UCI sich dabei bestimmt was gedacht haben. Ich meine es zählt diese allgemeine 16/20 Regelung aber seins drum...
Ich glaube troztdem, dass der Typ keine Ahnung hatte und die Laufräder bestimmt nicht verboten werden. Das wäre Schade für viele Athleten und für die entsprechenden Firmen, die ihren Hauptgewinn mit diesen Laufrädern machen.
Gibt es denn einen Zusammenhang zwischen dem Reglement bzw den Anforderungen an die Fahrräder bei der UCI und Triathlon?
Ich dachte immer, die ganzen Triakisten wären aufgrund mehrerer Faktoren im Strassenrennsport eh ohne Chance, zugelassen zu werden?
Und was die Verletzungsgefahr angeht: es ist da generell sehr ungesund, mitm Rad zu stürzen und es gibt jede Menge Ecken und Kanten, die man sich irgendwo reinrammen oder an denen man sich verletzen kann, so what?
Wieviele Unfalle mit schwerer Verletzungsfolge hat es denn in den letzten Jahren gegeben, bei denen Xentis oder Spinergys Velretzungen verursacht haben, die mit anderen Laufrädern nicht aufgetreten wären?
Gibt es da Statistiken?
Des BDR? UCI? DTU? ITU?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!