ich sehe das ein wenig anders. Das Ziel "ankommen" ist für mich persönlich keine Option. Wenn ich mich irgendwo anmelde steht immer auch ein Zeitziel dahinter. Daher befinde ich mich auch noch auf der Stufe OD und werde einen Marathon z.B. erst nächstes Jahr angehen. So ein event soll doch auch immer ein Genuss sein - ich hätte da keine Lust gegen den Besenwagen oder das Zeitlimit anzukämpfen. Ein Marathon über 4 Stunden ist in meinen Augen kein Marathon mehr. Bevor ich diese (meine) Vorgabe nicht einhalten kann, werde ich nicht starten. Warum geniesst Du nicht kürzere Distanzen, wirst dort schneller und greifst dann entspannter an?
Gruß
tomson
Das sehen viele aber ganz ganz anders - der Weg ist das Ziel nicht die Zeit. So gehe ich auf meine MD in diesem Jahr. Weil ich es einfach nicht einschätzen kann, welche Belastung da auf mich zukommt. Das Zeitziel kommt dann später... Wobei ich bei kürzeren Distanzen auch ganz klar persönliche Zeitziele habe. Und ein Marathon unter 4h halte ich für die Premiere schon für ziemlich ambitioniert... Willy wird das sicher nicht schaffen (können und wollen)...
Sehr ambitioniert unser Willy! Machbar ist das alles sicherlich irgendwie. Jetzt stelle ich aber mal die weitere Frage - was kommt danach??? Du hast doch sicher auch vor, den Sport noch viele Jahre zu machen, oder?
....klar. Naja, danach wird dann an den Zeiten gearbeitet...
Zitat:
Zitat von tomson
Hy Willi,
ich sehe das ein wenig anders. Das Ziel "ankommen" ist für mich persönlich keine Option. Wenn ich mich irgendwo anmelde steht immer auch ein Zeitziel dahinter. Daher befinde ich mich auch noch auf der Stufe OD und werde einen Marathon z.B. erst nächstes Jahr angehen. So ein event soll doch auch immer ein Genuss sein - ich hätte da keine Lust gegen den Besenwagen oder das Zeitlimit anzukämpfen. Ein Marathon über 4 Stunden ist in meinen Augen kein Marathon mehr. Bevor ich diese (meine) Vorgabe nicht einhalten kann, werde ich nicht starten. Warum geniesst Du nicht kürzere Distanzen, wirst dort schneller und greifst dann entspannter an?
Gruß
tomson
...ne, das ist mir nicht soo wichtig. Die Zeiten sind mir derzeit echt egal. Werde meinen Marathon im April mit Sicherheit >4:00h beenden, aber ich war dabei, und bin (so hoffe ich) angekommen. Und bei der LD geht es mir ebenfalls lediglich ums ankommen. Das mag nicht nachvollziebar sein, aber ich will erstmal eine machen, um zu sehen, wie das ist. Anschließend kann ich dann entweder nen paar Jahre auf kurzen Sachen üben, machen und tun um dann mit ner Sub 10 zurückzukommen, oder ich bleibe dabei und werde einer von vielen im hinteren drittel sein...
Klar, jeder wie er mag.
Ich vergleiche das immer mit dem Studium: Lernst Du für ne 4 kann immer mal ne schlechtere Note rauskommen und Du versägst die Arbeit und musst noch mal neu anfangen um sie beim nächsten Mal zu bestehen.
Lernst Du auf ne 2 kannst Du einen schlechten Tag haben und ne 4 bekommen - Du wirst aber höchstwahrscheinlich bestehen.
Ich hab zwar im Studium immer mit dem Motto "4 gewinnt" gelebt, versuche das aber beim Sport nun anders anzugehen.
Das sehen viele aber ganz ganz anders - der Weg ist das Ziel nicht die Zeit. So gehe ich auf meine MD in diesem Jahr. Weil ich es einfach nicht einschätzen kann, welche Belastung da auf mich zukommt. Das Zeitziel kommt dann später... Wobei ich bei kürzeren Distanzen auch ganz klar persönliche Zeitziele habe. Und ein Marathon unter 4h halte ich für die Premiere schon für ziemlich ambitioniert... Willy wird das sicher nicht schaffen (können und wollen)...
...richtig. Bei Sachen die ich schonmal gemacht habe, habe ich auch genau Zielzeiten. OD Premiere letztes Jahr war ne 3:15h (ohne richtig strukturiertes Training) dieses Jahr, mit richtiger Vorbereitung will ich da auf deutlich unter 3 h kommen. Und wenn ich meine erste Zielzeit von nem Marathon hab, dann weiß ich, welche ich im nächsten Schritt erreichen möchte.
Klar, jeder wie er mag.
Ich vergleiche das immer mit dem Studium: Lernst Du für ne 4 kann immer mal ne schlechtere Note rauskommen und Du versägst die Arbeit und musst noch mal neu anfangen um sie beim nächsten Mal zu bestehen.
Lernst Du auf ne 2 kannst Du einen schlechten Tag haben und ne 4 bekommen - Du wirst aber höchstwahrscheinlich bestehen.
Ich hab zwar im Studium immer mit dem Motto "4 gewinnt" gelebt, versuche das aber beim Sport nun anders anzugehen.
...da magst du durchaus recht haben, aber du darfst auch nicht die "Magie" um eine LD herum außer Acht lassen.
An Deiner Stelle würd ich mir jetzt noch nicht so viel Gedanken um nächstes Jahr machen. Fokusier Dich erstmal auf die MD und dann kannst Du noch entscheiden ob Du's Dir zutraust auf die LD zu gehn. Wenn Du jetzt schon sagst, dass auf jeden Fall nächstes Jahr die LD fällig wird, setzt Du Dich nur unter Druck und dass geht nicht immer gut.