der vulkan bike marathon in schotten ist ein schönes rennen 90 km - 2000 hm. da geht´s auf der langen runde zweimal auf den hoherodskopf. technisch nicht anspruchsvoll, konditionell durchschnitt, wobei es bei schlechten wetter schon kraftraubend sein kann.
ebenfalls sehr schön ist der kellerwald-bikemarathon in gilserberg. das ist der saison opener.
Schotten ist das "schönere" Rennen, lässt sich irgendwie besser einteilen. Wer da zwei annähernd gleichschnelle Runden fährt hat alles richtig gemacht. Dieses Jahr habe ich aber nur eine gefahren. Traditionell ist das Rennen eigentlich immer ganz gut besetzt.
In Gilserberg kann man auch 120KM in drei Runden fahren. Wenn es eine Strecke gibt, die technisch den geringsten Anspruch hat, dann Gilserberg. Dafür sind die drei markanten, sehr steilen Anstiege in der Runde nicht ohne. Gilserberg hat bisher immer ne "Einführungsrunde" gefahren. Das ist das gefährlichste am ganzen Rennen, wenn du da nicht einigermaßen vorne dabei bist, hast du übles Pulkbremsen bis zum Stillstand und dann wieder brutales Anfahren. Kurz: manch einer verpulvert die meisten Körner in den ersten 3KM. ICH rede da aus leidvoller Erfahrung!
Aber wenns Wetter passt, sind zwei Runden in Gilserberg eine schöne Sache, in dem Fall werde ich auch dort sein.
In Gilserberg kann man auch 120KM in drei Runden fahren. Wenn es eine Strecke gibt, die technisch den geringsten Anspruch hat, dann Gilserberg. Dafür sind die drei markanten, sehr steilen Anstiege in der Runde nicht ohne.
Da ist auch eine Abfahrt drin (oder war, ich bin schon seit drei jahren dort nicht mehr gestartet), die ging direkt in der falllinie und endete, so es denn die tage vorher ordentlich geregtnet hatte, in einem riesigen schlammloch
allein das ist schon das startgeld und die reise nach nordhessen wert!
Zitat:
Zitat von Skunkworks
Gilserberg hat bisher immer ne "Einführungsrunde" gefahren. Das ist das gefährlichste am ganzen Rennen, wenn du da nicht einigermaßen vorne dabei bist, hast du übles Pulkbremsen bis zum Stillstand und dann wieder brutales Anfahren. Kurz: manch einer verpulvert die meisten Körner in den ersten 3KM. ICH rede da aus leidvoller Erfahrung!
Aber wenns Wetter passt, sind zwei Runden in Gilserberg eine schöne Sache, in dem Fall werde ich auch dort sein.
in dieser "einführungsrunde" hat es schon viele so aufgestellt, dass sie, obwohl sie für 80 km gemeldet hatten, nach der ersten runde aufgegeben haben. und die wären auch früher ausgestiegen, wenns möglich gewesen wäre
Da ist auch eine Abfahrt drin (oder war, ich bin schon seit drei jahren dort nicht mehr gestartet), die ging direkt in der falllinie und endete, so es denn die tage vorher ordentlich geregtnet hatte, in einem riesigen schlammloch
allein das ist schon das startgeld und die reise nach nordhessen wert!
Die steilen Abfahrten oben auf dem Hoherodskopf sind inzwischen wegen Unfallgefahr passé (man nimmt einfach zuviel Rücksicht auf die Rennradfahrer oder wen auch immer) aber der Weg den es danach in den Wald geht, ist im Regen übel, denke den meinst du. Durch die Schlammpfützen muss man mit Speed durch. Ist ne ideale Stelle um alle RR-Fahrer die dich mit ach und krach bergauf überholt haben auf nimmer Wiedersehen hinter sich zu lassen (Die sind dann in Stase verfallen).
ebenfalls sehr schön ist der kellerwald-bikemarathon in gilserberg. das ist der saison opener.
hmm, da sollte ich dann vielleicht mal mitfahren.
Aber nur soviel, als überheblicher LD-Athlet habe ich die die 120km Strecke in Lambrecht machen wollen, nach 30km bin ich dann ausgestiegen, von daher, wie schon beschrieben, 120km MTB sind so 250km auf dem Rennrad.
Die steilen Abfahrten oben auf dem Hoherodskopf sind inzwischen wegen Unfallgefahr passé (man nimmt einfach zuviel Rücksicht auf die Rennradfahrer oder wen auch immer) aber der Weg den es danach in den Wald geht, ist im Regen übel, denke den meinst du. Durch die Schlammpfützen muss man mit Speed durch. Ist ne ideale Stelle um alle RR-Fahrer die dich mit ach und krach bergauf überholt haben auf nimmer Wiedersehen hinter sich zu lassen (Die sind dann in Stase verfallen).
nee, ich meine das ding in gilserberg, dass, ich bin mir nicht ganz sicher aber auf der abfahrt vom ersten langen anstieg kommt. die schlammsuhle ist exorbitant geil! da hat´s bei meinen letzten start dort vor mir ein paar leute reingewichst, die sahen aus, als wären sie einem moorbad entstiegen
schotten: in dem einen popligen downhill am hoherodskopf hat´s auch immer viele zerlegt oder die sind gleich abgestiegen
der trail hinter der sommerrodelbahn kann bei nässe schon sehr seifig sein und kostet ne menge konzentration und kraft beim balancieren.
aber auch der anstieg durch den wald hoch zum hoherodskopf zieht dir bei nässe schön den saft aus den haxen tiefer schlamm und ne menge nasse wurzeln.
genau deswegen fährt man mtb. es ist tausendmal abwechslungsreicher für kraft, die kondition und die sinne. man muss immer hellwach sein, denn man weeiss nie, was hinter der nächsten kurve unter dem laub oder hinter der kuppe auf einen wartet...